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Veganer Pfannkuchen
#11

Hier wieder ein Rezept, bei dem man sich nicht vorstellen kann, dass es schmeckt und funktioniert:

Basisrezept
1 Teil Kichererbsenmehl
2 Teile Wasser

3 EL Mehl und 6 EL Wasser ergeben 1 mittleren Wrap/Pfannkuchen.

[Bild: pfannkuchenlvk5s.jpg]

Beide Zutaten gut mixen und die Masse in eine gut beschichtete Pfanne ohne Öl kippen und mittel bis stark erhitzen. Wenn man es schön dünn haben will, muss man das schnell machen, weil es recht schnell fest wird und sich dann nicht mehr so gut verreiben lässt. Man kann es dann schon recht schnell umdrehen.

Eben habe ich ein Experiment gemacht, dass ich für die letzten 2 EL Wasser einfach Hafermilch genommen habe, dazu noch 1-2 Prisen Salz und 1 EL Stevia (evtl. etwas weniger). Dann hat man einen süßen Pfannkuchen, der gut mit Marmelade, Nutella, Honig oder Sirup schmeckt.

Als Wrap stell ich mir das gut vor, wenn man es noch etwas würzt. Das probier ich nächstes Mal.

Ziel dahinter ist, dass so ein Pfannkuchen glutenfrei und eiweißreich ist. Ich fand den Aufwand verglichen mit dem Ergebnis so erstaunlich, dass ich es mal hier festhalten musste. Big Grin
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#12

Das probiere ich auch mal aus! Mit Maismehl und Wasser habe ich mal Wraps gemacht, aber eben nicht in süßer Variante. Kichererbsenmehl habe ich bisher noch nie verwendet, aber das steht bestimmt direkt neben dem Weizenmehl im Kaufhaus, oder?
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#13

Ich habe gestern wieder welche gemacht (aber ohne Milch) und zusätzlich einen Schuss Selter reingemacht. Ich dachte dann, dass es zu flüssig ist, aber so konnte es sich besser in der Pfanne ausbreiten so dass sie total dünn geworden sind. Gesüßt habe ich mit Puder- und Vanillezucker, welches ich noch von meinen Vanillekipferln letztes Jahr hatte. Hat voll gut geschmeckt. Ich glaube, das werde ich jetzt öfter so machen, wenn ich Heißhunger auf etwas Süßes habe. Squint

Ich habe es nur noch nicht hinbekommen, dass ich sie als richtigen Wrap benutzen könnte, da sie dann entweder für meinen Geschmack nicht richtig durch sind oder ich sie dann zu knusprig mache. x)

Mit Maismehl geht das auch? Gut zu wissen, das werde ich auch mal ausprobieren. Ich weiss nicht mehr, wo genau ich das Kichererbsenmehl herhatte, aber ich glaube, dass es in der ganz normalen Backabteilung war, wo es auch andere Mehle gibt.
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#14

cybie,'index.php?page=Thread&postID=101531#post101531' schrieb:Mit Maismehl geht das auch? Gut zu wissen, das werde ich auch mal ausprobieren.
Das habe ich einfach mal ausprobiert, leider funktioniert das Verhältnis nicht so wie mit KE-Mehl (Kichererbsen). Es musste etwas mehr Wasser rein.

Das Teil ist in der Pfanne auch fest geworden, aber es ist mir beim Umdrehen durchgerissen, weil es wohl nicht so stabil ist wie mit KE-Mehl. Das zweite Teil hab ich kleiner gelassen, das ließ sich dann auch besser umdrehen. Geschmacklich ist es ok, aber mir hat das mit den Kichererbsen doch besser gefallen.
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#15

Für Maismehl-Tortillas hatte ich zwei Rezepte - vor dem Umzug, denn die lose Sammlung habe ich jetzt leider irgendwo verlegt. Blush Bei beiden kommt nebst Mehl und Wasser noch etwas Salz und ein paar EL Öl in den Teig (ich nehme da einfach immer Olivenöl). Die reinen Maismehl-Tortillas neigen wohl eher dazu, schnell cross und dadurch brüchig zu werden beim Einwickeln. Irgendwann habe ich dann umgeschwenkt auf die Variante mit einem Teil Maismehl, einem Teil Weizenmehl, was den Teig flexibler macht aber der dann aber nicht mehr glutenfrei ist.

Das Kichererbsenmehl habe ich vorgestern gefunden; tatsächlich war es vorübergehend ausverkauft gewesen, stand dann aber frisch bestellt beim anderen Mehl im Regal.

Der erste Pfannkuchen ist etwas dicker geworden, weil ich für die große Pfanne einen 5-EL-er gemacht habe aber vier auch gereicht hätten von der Menge her. Da habe ich Nutelle drauf gemacht.

Der zweite Versuch lief breiter und dünner. Da hatte ich etwas Curry, Salz und Kräuter der Provence reingemischt und fand das auch nicht übel. Die süße Variante sagt mir aber mehr zu. Tongue
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#16

Vorhin habe ich nach dem Wenden die Oberseite mit etwas Tomatensoße bestrichen und dann Oliven, Cherrytomaten, Pilze, vegane Chorizo und Blauschimmelkäse darauf getan, dann die Hitze herab gestuft und es noch ein paar wenige Minuten schmoren lassen, bis der Käse geschmolzen war. Das war auch ganz lecker so. Tongue


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#17

Ich musste diesen Thread eben nochmal rauskramen, da ich letztens auch einen Pizzateig aus Kichererbsenmehl gemacht habe.

Erst Wasser, KE-Mehl, Gewürze und Salz mischen und rein in die Pfanne. Ich mache den Herd aber erst an, wenn die Flüssigkeit sich in der Pfanne verteilt hat, weil ich einen Induktionsherd habe, der wirklich sehr schnell heiß ist. Da das Kichererbsengemisch sehr schnell stabil wird, kann man es dann kaum noch verteilen.

Als alles fest/stabil war, habe ich den Teig auch nochmal vor dem Belegen in den Ofen gepackt. Wenn man nämlich so Sachen wie Pilze und Paprika drauflegt, gibt das ja auch nochmal Wasser ab und der Teig wird sonst ein bisschen matschig an manchen Stellen.

Den Teig aber schon in der Pfanne zu belegen, ist auch eine gute Idee. Ich hätte aber Bedenken, dass mir das beim Rausholen durchreisst. Hrhr
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Letzter Beitrag von cybie
01.11.2016 23:26

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