24.05.2010 13:20
Hier die Einsteigerrezepte zum Ausprobieren, kostengünstig und simpel.
Rezept mit Emulsan II (reichhaltige Creme)
3 g Emulsan II
20 g Pflanzenöl
25 g weiches oder destilliertes Wasser
Rezept mit Tegomuls (leichtere Creme)
4 g Tegomuls
15 g Pflanzenöl
60 g weiches oder destilliertes Wasser
Für beide ist die Herstellung gleich, bei Emulsan muss man nur noch mehr darauf achten, dass Fett- und Wasserphase heiß genug sind (70°C).
Grundsätzlich muss man natürlich auf Hygiene achten, denn diese Creme ist nicht konserviert und würde sonst innerhalb weniger Tage verderben! Also Hände waschen, Gefäße und Utensilien mit kochenden Wasser oder hochprozentigen Alkohol desinfizieren. Die fertige Creme nur mit sauberen Händen entnehmen und möglichst im Kühlschrank lagern. Man kann sie auch konservieren, damit sie genauso alltagstauglich ist wie ein gekauftes Produkt. Man kann Konservierungsstoffe (chemische und natürliche) kaufen, aber es geht auch einfacher, wenn man keine alllzu empfindliche Haut hat. Einfach 5% der Wassermenge ausrechnen und hochprozentigen Alkohol dieser Menge in die abgekühlte Creme geben, macht etwa zwei Monate haltbar. Und je weniger Wasser eine Creme enthält, desto haltbarer ist sie.
Ansonsten sollte man sie innerhalb von einer Woche aufbrauchen.
Jetzt zum Cremerühren:
- Das Wasser aufkochen.
- Öl und Emulgator müssen nun zusammen langsam erhitzt werden, so dass gerade heiß genug ist, um eine klare Flüssigkeit zu werden. Das geht am Besten schrittweise (!) in der Mikrowelle. Wer die nicht hat, erhitzt es im Wasserbad. Nicht zu heiß werden lassen! Wirklich nur, bis es gerade schmilzt. Gerade bei der Mikrowellen-Methode immer mal wieder umrühren und warten, ob es nicht doch schon durch die Restwärme schmilzt.
- Das Wasser sollte jetzt ebenfalls auf die richtige Temperatur von ca 70°C abgekühlt sein. Es kommt nicht auf einzelne Grad an. Es sollte noch leicht dampfen, dann ist es OK. Wenn es schon zu kalt ist, noch mal erwärmen.
- Wasser und Fettphase zusammenkippen und beim Abkühlen rühren. Löffel, Schneebesen oder elektrischer Rührer...Wer kräftig genug rührt, kann mit einem kalten Wasserbad nachhelfen.
Keine Panik, wenn die Creme beim Rühren sich seltsam verhält! Sie ist anfangs noch sehr flüssig und sieht nicht nach Creme aus. Zwischendurch gibt es (besonders bei Tegomuls) eine merkwürdige, puddingartige Phase. Alles ganz normal! Erst beim vollständigen Erkalten (Kühlschrank) bekommt sie ihre Endkonsistenz. Tegomulscremes schmieren am ersten Tag manchmal noch etwas, ist aber auch nix Schlimmes.
Sie riecht natürlich nicht so blumig und pudrig wie gekaufte Cremes, sondern einfach nach dem Pflanzenöl. Duft, Wirkstoffe, Konstistenzgeber und co. kann man alles noch machen.

Rezept mit Emulsan II (reichhaltige Creme)
3 g Emulsan II
20 g Pflanzenöl
25 g weiches oder destilliertes Wasser
Rezept mit Tegomuls (leichtere Creme)
4 g Tegomuls
15 g Pflanzenöl
60 g weiches oder destilliertes Wasser
Für beide ist die Herstellung gleich, bei Emulsan muss man nur noch mehr darauf achten, dass Fett- und Wasserphase heiß genug sind (70°C).
Grundsätzlich muss man natürlich auf Hygiene achten, denn diese Creme ist nicht konserviert und würde sonst innerhalb weniger Tage verderben! Also Hände waschen, Gefäße und Utensilien mit kochenden Wasser oder hochprozentigen Alkohol desinfizieren. Die fertige Creme nur mit sauberen Händen entnehmen und möglichst im Kühlschrank lagern. Man kann sie auch konservieren, damit sie genauso alltagstauglich ist wie ein gekauftes Produkt. Man kann Konservierungsstoffe (chemische und natürliche) kaufen, aber es geht auch einfacher, wenn man keine alllzu empfindliche Haut hat. Einfach 5% der Wassermenge ausrechnen und hochprozentigen Alkohol dieser Menge in die abgekühlte Creme geben, macht etwa zwei Monate haltbar. Und je weniger Wasser eine Creme enthält, desto haltbarer ist sie.
Ansonsten sollte man sie innerhalb von einer Woche aufbrauchen.
Jetzt zum Cremerühren:
- Das Wasser aufkochen.
- Öl und Emulgator müssen nun zusammen langsam erhitzt werden, so dass gerade heiß genug ist, um eine klare Flüssigkeit zu werden. Das geht am Besten schrittweise (!) in der Mikrowelle. Wer die nicht hat, erhitzt es im Wasserbad. Nicht zu heiß werden lassen! Wirklich nur, bis es gerade schmilzt. Gerade bei der Mikrowellen-Methode immer mal wieder umrühren und warten, ob es nicht doch schon durch die Restwärme schmilzt.
- Das Wasser sollte jetzt ebenfalls auf die richtige Temperatur von ca 70°C abgekühlt sein. Es kommt nicht auf einzelne Grad an. Es sollte noch leicht dampfen, dann ist es OK. Wenn es schon zu kalt ist, noch mal erwärmen.
- Wasser und Fettphase zusammenkippen und beim Abkühlen rühren. Löffel, Schneebesen oder elektrischer Rührer...Wer kräftig genug rührt, kann mit einem kalten Wasserbad nachhelfen.
Keine Panik, wenn die Creme beim Rühren sich seltsam verhält! Sie ist anfangs noch sehr flüssig und sieht nicht nach Creme aus. Zwischendurch gibt es (besonders bei Tegomuls) eine merkwürdige, puddingartige Phase. Alles ganz normal! Erst beim vollständigen Erkalten (Kühlschrank) bekommt sie ihre Endkonsistenz. Tegomulscremes schmieren am ersten Tag manchmal noch etwas, ist aber auch nix Schlimmes.
Sie riecht natürlich nicht so blumig und pudrig wie gekaufte Cremes, sondern einfach nach dem Pflanzenöl. Duft, Wirkstoffe, Konstistenzgeber und co. kann man alles noch machen.
