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Der "Filme"-Thread

Geeeeeeeeld Cool Es gibt doch nichts, was heutzutage nicht ausgeschlachtet wird. Ebenso wird alles getan, dass ein Nostalgie-Gefühl aufkommt, das wird ebenso zu Geld gemacht. Schon widerlich, wenn man so drüber nachdenkt... Rolleyes

Wonder Woman fand ich übrigens auch sehr gut! Die Amazonen Kampfszenen waren der Hammer und ich mochte Dianas Charakter sehr. Werde Justice League auch auf jeden Fall gucken, da sie drin vorkommen wird. Thumb up Bin auch auf Jason Momoa als Aquaman gespannt.
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Ich wüsste nicht, das die Serie damals Klamauk war, aber dieser neue Film da ist es auf jeden Fall und sowas tue ich mir bestimmt nicht an.
Hab die Serie aber nicht ganz komplett geschaut und mir war es egal ob die Damen da große Oberweite hatten oder nicht. Ist so wie bei Lara glaub ich, das ist es mir auch egal wie groß die Oberweite ist.
Man sollte nicht alles nur darauf beziehen, denn es gibt auch Leute und auch Jungs, die die Serie auch so gern schauten. Da kamen auch sehr ernste Themen zur Sprache.
Aber der Film ist wohl was ganz anderes und eher so ne Parodie, soweit ich das beurteilen kann mit dem Trailer und so. Und das war in der Serie dann doch ganz anders.Und die Mädels hatten auch viel mehr zu bieten als ihre Brüste. Nur wer es gesehen hat, kann auch drüber urteilen.
[Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
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Ich habe ihn gesehen und du hast auf jeden Fall Recht, Gina. Es war nicht der schlechteste Film, den ich je gesehen habe, aber vom Humor her hatte ich mir mehr erhofft. Der war nicht unglaublich strunzdumm, aber einfach zu wenig, finde ich. Die Story und die Charaktere her dagegen waren auf jeden Fall zufriedenstellend. Auf jeden Fall hat er sich keineswegs selbst zu ernst genommen, das fand ich sehr gut. Thumb up
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Luke,'index.php?page=Thread&postID=99247#post99247' schrieb:Ja, ein 12-jähriger, der sich auf heiße Männerkörper einen runtergeholt hat. Hrhr Nein, im Ernst, das braucht echt kein Schwein. Ein paar Mal wurde ich genötigt, solche Ami-Komödien zu schauen und bin eigentlich nur fassungslos dagesessen, weil es so unlustig und strunzdumm war.
Baywatch war keine Komödienserie!
[Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
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Mavis,'index.php?page=Thread&postID=99251#post99251' schrieb:Ich habe ihn gesehen und du hast auf jeden Fall Recht, Gina. Es war nicht der schlechteste Film, den ich je gesehen habe, aber vom Humor her hatte ich mir mehr erhofft. Der war nicht unglaublich strunzdumm, aber einfach zu wenig, finde ich. Die Story und die Charaktere her dagegen waren auf jeden Fall zufriedenstellend. Auf jeden Fall hat er sich keineswegs selbst zu ernst genommen, das fand ich sehr gut. Thumb up
Naja, vielleicht gibt es ja mal eine Gelegenheit ihn anzuschauen. da vertraue ich dir mal jetzt voll und ganz.Aber neu werde ich ihn wohl nie kaufen und ins Kino dafür gehen.Kann mir aber vorstellen, wenn man so unter Freunden da ins Kino geht und seinen Spaß hat. So wird es auch gedacht sein.
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Frisch eingetroffen [Bild: dance3.gif] [Bild: a040.gif] [Bild: banana.gif] Big Grin

           

Damit habe ich alle Filme aus dem X-Men Universum Big Grin
Widerstand ist zwecklos
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So, ich habe Valerian gesehen.

Der Film sollte eigentlich "Laureline" heissen, denn sie ist in praktisch jeder Hinsicht die zentrale Figur und der wahre Held des Filmes (was Luc Besson selbst gesagt hat). Es macht sehr viel Spaß ihr zuzusehen.
Charakterlich ist Laureline fast etwas zu perfekt geraten, um sich mit ihr identifzieren zu können. Was aber gerade Frauen leichtfallen dürfte, ist ihre Situation wieder zu erkennen.
Sie ist clever, kompetent, weiß auf sich selbst aufzupassen, dazu noch empathisch und weise. Und sie ist umgeben von Männern, die durch starrsinnige Regelnbefolgung und Rechtfertigungen glänzen.
Sie ist rangniedriger als Valerian, der ihr in der emotionalen Reife und Kompetenz aber deutlich unterlegen ist und ständig aus haarigen Situationen von ihr befreit werden muss.

Und was wirklich überflüssig und nervig war, ist dass er den Film seiner Partnerin mit Heiratsanträgen hinterher rennt, was letztendlich mal wieder normalisiert, dass es OK ist Frauen auf der Arbeit zu belästigen, und wenn man nur hartnäckig genug fragt, wird sie irgendwann schon nachgeben. Viele werden nämlich verpassen, dass sie erst zu einem "Vielleicht" wechselt, als er seine Einstellung ändert.
Und offenbar sind in der Zukunft nicht nur geschätzte 80% der Außerirdischen männlich, sondern auch der Menschen. Confused

Die zentrale Aussage des Filmes, die sich aus den obigen Themen ergibt, finde ich aber wiederum sehr gelungen. Wie auch beim Fünften Element siegt hier die Liebe.
Aber nicht die romantische Liebe, sondern die universelle Liebe. Und nicht durch einen Energiestrahl, der das personifizierte Böse zerstört, sondern durch eine Geste selbstlosen Mitgefühls.
Laureline hält dazu einen schönen "Vortrag", aber den Wortlaut finde ich leider noch nicht im Internet.

Apropos das Böse. Es ist hier nicht abstrakt und übernatürlich (gähn), sondern tritt in Form eines Menschen auf, der etwas leider zutiefst menschliches tut: Eine grausame Entscheidung mit scheinrationalen Gründen zu rechtfertigen. Und die Parallelen zu dem, was die Weißen in der Geschichte getan haben, und die auch heutzutage noch so verbreitete menschenverachtende Haltung gegenüber denen, die nicht so sind wie man selbst, sind überdeutlich. Ich will das aber nicht verraten, denn wie hier die Spuren zusammen getragen werden, was eigentlich passiert, ähnelt fast einem Krimi. Während großes amerikanisches Kino oft viel zu vorhersehbar ist (für meinen Geschmack zumindest), folgt dieser hier weniger solchen bekannten Strukturen.

...was aber auch das größte Problem des Films ist. Nachdenken
Ich fühlte mich mehrfach ein wenig verloren, was das denn nun alles soll und worauf der Plot eigentlich hinsteuert. Eine gute Erzählung schafft es trotzdem, einem immer das Gefühl zu geben, dass man im Moment zwar noch nur begrenzt Informationen hat, man aber trotzdem an etwas "dran ist." Aber hier war dieser "Faden" mehrfach etwas lose. Dass man sich in einem Universum bewegt, in dem quasi alles möglich ist, macht es nicht einfacher, da es das Gefühl erzählerischer Willkür und damit auch das der Unvorhersehbarkeit vergrößert. Schwieriger könnten die Voraussetzungen kaum sein, die richtige Balance zwischen Vorhersehbarkeit und Überraschung zu erreichen. Um den Film zu genießen, muss man sich als Zuschauer also auf das Gefühl einlassen, dass man über weite Strecken nicht alles verstehen kann, was man sieht. Wie Achterbahnfahren im Dunkeln kann das aber auch Spaß machen. Wenn man so was mag. Wink

An einigen Stellen war auch der Ton des Films merkwürdig inkonsistent. Da wird ein ganzer Bus voller Agenten-Kollegen abgemurkst, und nur Sekunden später reissen die beiden schon wieder witzige Sprüche. Inklusive Laureline, die angeblich so empathisch ist. Confused

Schön sieht der Film auf jeden Fall aus, und wer Spaß an Lara Croft hat, der wird Laureline auch gerne bei der Arbeit zusehen.

Trotz meiner Kritikpunkte würde ich den Film also als sehenswert bewerten. Thumb up
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Wir werden ihn uns wahrscheinlich auch im Urlaub ansehen. Dieser Film macht uns sehr neugierig und danke für deine Einschätzung, die macht mich jetzt noch neugieriger.
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Happy Birthday, lieber Arnie zum 70. Big Grin

http://www.t-online.de/unterhaltung/star...e-alt.html

Wir sind ja totale Fans von ihm , schon immer und wünschen ihm alles erdenklich Gute für die Zukunft. ( das betrifft allerdings nur seine Filme und nicht sein Privatleben.)

Sonntags ist Fimeguckentag und da mus heute was mit Arnie sein. Thumbs up
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Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
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Ich bin ja ein bekannter Nörgler, aber jetzt will ich mal einen Film loben, und zwar Madagaskar 2.
Klar ist der nicht perfekt, vor allem was weibliche Repräsentation (alleine schon zahlenmäßig) angeht, und die teilweise rassistischen Stereotype...Nun ja.

Aber dafür gibt es eine Menge, die er richtig macht, und damit für mich der beste der Reihe ist.
Insgesamt finde ich es gelungen, dass alle Charaktere eine Charakterentwicklung durchmachen, und die Überwindung toxischer Maskulinität das zentrale Thema des Filmes ist.
Hier mal eine Liste von Botschaften, die mir im Film aufgefallen sind.

Eltern sollten niemals versuchen, ihre Kinder nach ihrem Abbild und Wünschen zu formen, sondern ihre individuelle Natur und Talente fördern.

Künstler sein ist ein ernstzunehmender Beruf. Und es ist auch rein gar nichts unmännlich daran, ein Tänzer zu sein.

Man kann auch ein ganzer Mann und akzeptiertes Mitglied einer Gemeinschaft sein, ohne jemanden zusammen schlagen zu können. Ich hoffe mal, die Löwen haben den Ringkampf als Aufnahmeprüfung dauerhaft abgeschafft.

Man braucht keine Muskeln, kein Superhirn und keine Superkräfte um der Held zu sein, der alle rettet. Man muss nur derjenige sein, der den Mut aufbringt sich aus der Komfortzone (Reservat) zu trauen (zumal die Komfortzone mittlerweile selbst durch die Dürre zur Gefahrenzone geworden ist...), um mal nachzugucken wo das Rohr verstopft ist.

Wer nur um der Macht willen herrschen will und diese Position mit Manipulation, Gewalt und Mobbing an sich reisst und erhält, wird erstens schnell den Rückhalt des Volkes verlieren und zweitens merken, dass herrschen alles andere als einfach ist. Es war nicht nur die Frisur von Makunga, die mich an Trump erinnert hat.

Es ist sehr wichtig für das emotionale Wohlbefinden und die mentale Gesundheit, ein geschätztes Mitglied einer Gemeinschaft zu sein, und seine Fähigkeiten einsetzen zu können. Melmans Hypochondrie und Angststörung werden erheblich besser als er sein medizisches Fachwissen in seiner neuen Position als Arzt anwenden kann, um anderen zu helfen.

Es reicht aber nicht, nur als Mitglied in eine Herde integriert zu sein. Ebenso wichtig ist es, dass man als unersetzlich und einzigartig gesehen wird. Marty wird depressiv als er merkt, dass er nur so wie alle anderen Zebras ist und keine seiner Fähigkeiten und Eigenschaften etwas besonderes sind. Seine Freundschaft mit Alex gibt ihm seine Einzigartigkeit und sein Selbstbewusstsein zurück.

Lebe jeden Tag so als wäre es dein letzter. Nur weil Melman glaubte, nur noch einen Tag zu haben, hatte er endlich den Mut, Gloria seine Liebe zu gestehen. Die meisten wichtigen Entscheidungen werden aufgeschoben, weil man denkt, man hätte ewig Zeit. Aber das ist nicht so. OK, man sollte sich vielleicht nicht gerade in Vulkane stürzen, um den Wassergott gnädig zu stimmen. Aber so einen Unsinn sollte man gründsätzlich nicht machen, denn...

Der Unterschied zwischen Vernuft/Wissenschaft und Aberglaube/Pseudowissenschaft liegt in der Kenntnis über den Unterschied zwischen Kausalität und Koinzidenz. Es wurde zwar der Staudamm gebrochen, aber natürlich beansprucht King Julian die Rückkehr des Flusses als "Beweis" dafür, dass seine hirnrissige Vulkanopfer-Idee funktioniert hat. [Bild: facepalm.gif]

Es gibt einen massiven Unterschied zwischen wahrer Liebe und nur Begehren. Ernsthaft, dieser klamaukige Film stellt das so treffend dar, dass sich diese ganzen Liebesfilme für Erwachsene sich davon eine Scheibe abschneiden könnten!

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