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Der "Filme"-Thread

Es war also nicht nur ein Gefühl, dass ich hatte:

Filme 2017
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Alter Wein in neuen Schläuchen, viel mehr auch nicht. Lego Batman Movie könnte interessant sein
Widerstand ist zwecklos
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Früher gab es nur wenige grosse Filme pro Jahr. Mittlerweile kommen viele Filme in einem Jahr raus, und daher ist die Konkurrenz untereinander sehr stark. Zudem stehen sie auch verstärkt in Konkurrenz mit Fernsehproduktionen und Videospielen. Daher setzen sie neben Publicity Stunts und co. vor allem auf Brand Recognition.

Viele dieser Sequels oder Reboots hätte man auch als eigenständige Filme oder neues Franchise veröffentlichen können. Aber die Studios spekulieren darauf, dass das Publikum sich eher den x-ten Film mit Ironman, Kirk und Spock oder Wolverine anguckt, und nicht irgendeinen noch völlig unbekannten Helden- oder Science-Fiction-Film. Weil die Filme auch so teuer produziert sind, werden Risiken vermieden.

Da kommen dann zwangsläufig ein paar Mega-Franchises bei raus, und ständige Fortsetzungen/Reboots/Adaptionen bekannter Bücher etc., die zwar ganz OK sind und die Kassen füllen, aber einen auch nicht so wirklich vom Hocker reissen oder irgendwie überraschen.

Vorgestern wieder gesehen: Lucky Number Slevin. Thumb up

Der Film hat gutes Tempo, weniger durch Action sondern mehr durch die Dialoge, die überraschenden Momente und Twists.
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Star Wars Rogue One:

Star Wars Charme auf jeden Fall vorhanden durch Musik, Kostüme, Umgebung etc. Und viele kleine Easter-Eggs als Fan-Service, das bedeutet mir ja immer sehr viel. :3
Am Anfang nur sehr viele Namen, Planeten usw. etwas schwierig zu folgen und es kam irgendwie nicht auf den Punkt. Aber die letzte halbe Stunde, mein lieber Schwan, echt genial. Thumb up Und was mit CGI heutzutage möglich ist, der Hammer!
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Ich habe heute auch wieder was geguckt:

Pets

Leider wurden im Trailer schon die lustigsten Szenen verbraten und ich hatte mir mehr davon erwartet, konnte man sich aber angucken. Die ganzen, verschiedenen Tiere waren niedlich (zu meiner Freude sehr viele Katzen) und auch sehr typisch vom Verhalten, die deutschen Stimmen waren ebenfalls gut und passend (Ralf Richter als Sphynxkatze: "Die Polente kommt!" Hrhr und Dieter Hallervorden als alter Basset). Geschichte war eher typisch und nichts Besonderes.

[Bild: pets-3d-13-rcm0x1920u82sgw.jpg]


Die Croods
Habe ich vor Ewigkeiten mal von meinem Bruder bekommen und heute mal endlich geguckt. Es geht um eine Familie in der Steinzeit und um den Zusammenhalt. Manche Figuren waren irgendwie süß, vor allem die neugierige Tochter, aber noch besser waren die ganzen, komischen Tierkreationen, z. B. Papagei gemischt mit Piranha, Schildkröten mit Tauben (Schildtauben), Bär mit Eule... Big Grin War mal irgendwie was anderes!

[Bild: the-croods1us5p.jpg]
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Heute habe ich Lars & die Frauen geguckt (Ryan Gosling verfolgt mich). Er spielt darin den sehr unsicheren Einzelgänger Lars, der so schüchtern ist, dass er jeglichen, unnötigen Kontakt meidet und lieber alleine in einer umgebauten Garage wohnt, obwohl er sich das Haus nebenan mit seinem Bruder und dessen Frau teilen könnte, denen er auch bei jedem bisschen aus dem Weg geht. Er fängt an aufzublühen, als er allen seine erste Freundin Bianca, die im Rollstuhl sitzt, vorstellt - es handelt sich allerdings um eine Real-Doll und er merkt nicht, dass er plötzlich in einer Art Wahnvorstellung lebt.

War ja klar, dass ich mir das angucken muss, da ich diese Puppen überaus interessant finde. Hrhr Es klingt erstmal witzig, aber irgendwie war es so gefühlvoll umgesetzt, dass man es anfängt zu verstehen, gerade weil sein Umfeld das Spielchen auch mitspielt.

Irgendwie ist es ein Film über's Anders-Sein. Er war vllt ein bisschen in die Länge gezogen, aber er war schön gemacht, ein bisschen witzig, aber auch traurig.

[Bild: lars-wallpaper-1mgs4d.jpg]
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Es gibt wirklich Menschen, die mit Realdolls zusammen leben. Es mag einem merkwürdig vorkommen, aber ich versuche mich da mit Urteilen zurück zu halten.
Oft (aber nicht zwangsläufig) ist das ein Symptom großer Einsamkeit, und die Unfähigkeit, sich in die "normale" Gesellschaft einzugliedern, so wie das ja offenbar im Film auch der Fall ist. Nachdenken

Da ich selbst mit Silikon arbeite, faszinieren diese Puppen mich auch. Aus künstlerischer Sicht sind sie sehr gut gemacht, wenn auch dieser Porno-Stil mich nicht anspricht.
Aber sie haben auch etwas sehr, sehr gruseliges und zombieartiges an sich. Panik
Ich hatte mal ein Video aus der Realdoll-Fabrik gesehen, da stellen sich einem die Haare zu Berge. Eek!
Da fällt mir ein, ich muss mal dieses Video aus der Dildo-Fabrik im Schweinkram-Thread posten. LOL

Habt ihr schon den aus Versehen veröffentlichten Trailer von der Mumie gesehen, bei dem die meiste Musik und Soundeffekte fehlen? LOL


Wahrscheinlich ist dieser "Leak" nur eine kalkulierte Marketingstrategie, aber lustig ist es trotzdem.
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Oh Gott, wie nur die eingearbeiteten Schreie zu hören sind, herrlich. LOL

Ich bin auf den Reboot mal gespannt. Bin ein großer Fand des Originals, an den wird der neue auch denke ich nicht heran kommen. Aber unterhaltsam wird's bestimmt. Thumb up
Schade nur, dass Amunet so gar nicht gruselig aussieht (mehr nackig Rolleyes ). Imhotep hat mir als Kind schon ordentlich Angst eingejagt.


"So eine Mumie habe ich noch nie gesehen... Er ist so... so..."
"Saftig??!" Hrhr
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Bei 1:13 ist es sogar zwei Mal hintereinander der gleiche Schrei. Hrhr

Auf Mission Impossible mit Mumie hab ich eher weniger Lust. Sleeping
Die Filme von 99 und 01 sind doch großartig. Ein wenig stumpfsinnig, aber charmant. Big Grin

Imhotep fand ich auch gruselig. Aber am Ende des zweiten Filmes tat er mir doch schon sehr leid.
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"Sing" scheint mir doch ein recht blutleerer Film zu sein. Das sieht mir auch so aus als würden alle Gags des Films für den Trailer benutzt.

Und wissen wir nicht eigentlich alle schon, dass der Traum vom Castingshow-Star in der Realität eher einem Alptraum gleicht? Nachdenken
Nicht nur die Knebelverträge, die man dafür unterschreiben muss, und dass man doch vergleichsweise wenig Gage dafür bekommt, in dieser Medienmaschine vorgeführt, ausgelacht, oder falls man genug Talent hat, ausgequetscht zu werden.
Die Gewinner aus 20 Jahren Castingshows, die danach zu etablierten Musikern wurden, kann man an einer Hand abzählen. Alle anderen verglühten schneller als Sternschnuppen.
Und als wenn das normale Leben nicht gut genug sei, und man nur als Berühmtheit glücklich werden kann. Ernsthaft? Blink
Nee, muss ich mir nicht ansehen.
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