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PC-Spiele und Suchtgefahr

Meiner Meinung nach kommt es nicht nur auf das Alter des Kindes oder Jugendlichen, die Intensität und die durchschnittliche Spiel-Zeiten an, sondern wohl auch auf die Art, bzw Qualität der Spiele.
Es gibt durchaus Studien darüber, dass häufiges und sehr intesives Spielen von Gewaltspielen zu einer Verhaltensänderung der Kinder und Jugendlichen führen...
ich lade mal eine Studie dazu hoch, die ich von meiner mittelern Tochter bekommen habe und den sie bei ihrer Arbeit gefunden hat, ... ich unterhalte mich häufig mit ihr über diese Thematik... sie wird, wenn alles glatt geht nächsten Monat ihren Dr Psych. in der Tasche haben und hat in ihren Arbeiten viel mit Jugendlichen und Kindern gearbeitet, vor allem in Bezug zu dem Unterschied im Verhalten von Jungen und Mädchen.-

Wer mag, kann sich das ja mal durchlesen... auch wenn es lang ist, es ist sehr interessant...


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.pdf koglin_2009.pdf Größe: 142,46 KB  Downloads: 120
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Also ich habe die Studie jetzt erstmal nur überflogen, aber so wie ich das sehe zeigt sie bestenfalls eine Korrelation zwischen vielem Spielen und Gewaltphantasien, aber keine Kausalität. Und auf Grund des Fragecharakters kann man nicht einmal sagen, ob die Befragten tatsächlich gewalttätiger handeln, oder ob sie sich nur auf Grund der Erwartungshaltung als gewalttätiger einschätzen, weil sie eben immer wieder gehört haben, dass Computerspielen zu sowas führen soll.

Aber ich kanns mir nachher nochmal genauer ansehen.
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Dann können Computerspiele Verhaltensänderungen hervorrufen, den Spieler temporär beruhigen oder aggressiver machen usw. Aber es gibt kein Spiel, das "dazu dient, Menschen zu töten" und auch kein Spiel, das in direkter Folge zu Mordversuchen motiviert. Was soll dann als Killerspiel bezeichnet werden? Ein Spiel, das auf lange Zeit Verhaltensänderungen hervorruft? Passt das noch zum Wort?! Und rechtfertigt es das Unternehmen, solche Spiele rigoros zu verbieten?

Und die eigentliche Frage: Sind das hinreichende Gründe, die Amokläufe erklären? Ist das Computerspiel ein schwerwiegenderer Faktor als das gemeinsame Versagen sozialer Institutionen?
Da hat uns das Modewort wohl wieder vom eigentlichen Thema abgelenkt... Wink

Dass die Auswirkungen von Medien auf Kinder nicht unbedenklich sind, ist richtig. Das darf aber kein Grund für fadenscheinige Zensur sein. Killerspiele sind nicht verantwortlich für Amokläufe. Und Medien spielen nur sekundär eine Rolle, insofern als sie dem planenden Amokläufer durch die vergangene Berichterstattung gezeigt haben, dass er nach seiner Tat jede Menge Aufmerksamkeit erhalten wird. Für manche Menschen ist das ein Anreiz.

Off topic:
Für Eric Harris, der wahrscheinlich ein Psychopath war, war es der einzige. Er wollte keine Schulschießerei anzetteln, er wollte als der größte Massakrierer in die Geschichte der USA eingehen. Dem Vorschlag seines Freundes Dylan, die Schule auszuwählen, dürfte er aus pragmatischen Gründen zugestimmt haben. Viele Leute auf einem Haufen, bekanntes Terrain. Gereicht der Absicht. Für den depressiven Dylan mag das Mobbing in der Schule ein Grund gewesen sein. Aber der wäre nie darauf gekommen, sich zu rächen, wenn er nicht dem Psychopath begegnet wäre. Mit Killerspielen hatte aber auch das nicht zu tun.
Überwinde den Schmalzkringel und zähme den Donut.
[Bild: homer_sabber.gif][Bild: a054.gif]
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Eine Sache die auch gerne vergessen wird:
Möglicherweise ist es auch so, dass man solche Amokläufe gar nicht verhindern kann. Dass es in einer Gesellschaft von einigen Millionen Menschen immer ein paar wenige gibt, die irgendwann austicken, ganz egal wie sehr man sich auch bemüht das zu verhindern.

So traurig so ein Fall auch immer ist, es gibt auch viele andere schlimme Dinge, die man viel leichter verhindern und beseitigen kann, wenn man sich nur mal dahinter klemmt, anstatt nur noch mehr Angst und Hass zu schüren, in dem man auch Sündenböcke einschlägt, weil man ein paar wenige Sachen nicht verhindern kann.

So Vorlage. Wer macht den 100sten?
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Nach den ganzen Superlativen im Titel wollte ich die Flamme zurückstellen. Auf zu neuen Superlativen!

Zum ersten Mal in meinem Leben ein Punkt... dass ich das noch erleben darf! Ich bin gerührt. Danke, Uranos! Love

Zum letzten Thema aus dem alten Thread:
Ja, aber das finde ich relativistisch. Manchen Individuen kann man vielleicht wirklich nicht helfen. Aber ich denke, dass die Amokläufe der letzten Jahre vermeidbar gewesen wären. Sicher kann man nie alle Untaten verhindern. Man kann aber Faktoren, die kriminelle Taten, antisoziales Verhalten usw. begünstigen, mindern oder ganz ausschalten.
Ich denke, dass diese Gesellschaft insgesamt immer mehr zum Egoismus tendiert und zu egoistische Verhaltensweisen nicht sanktionert werden. Der Altruismus geht uns abhanden. Ein Verband, der nicht nur auf dem Papier sozial genannt wird, sondern sich wirklich um seine Mitmenschen kümmert, anstatt eine Hackordnung zu installieren (konkret meine ich Schulklassen, aber das gilt auch für das ganze Bildungssystem, das unsoziale Prinzipien auf den unteren Ebenen zulässt) und einzelne unterbuttert, würde weniger Amokläufer produzieren. Für einen Amoklauf gibt es Ursachen.
Wie gesagt, Amokläufe sind nur "Fehler im System", die aufgrund ihrer nach außen gerichteten Zerstörungskraft so populär werden. Die vielen anderen schlimmen Schicksale, die durchs soziale Netz fallen, werden nur nicht publik.

Edit: Ich bezog mich auf dieses Posting von Uranos, das inzwischen in einen anderen Thread verschoben worden ist.

uranos1,index.php?page=Thread&postID=48014#post48014' schrieb:Eine Sache die auch gerne vergessen wird:
Möglicherweise ist es auch so, dass man solche Amokläufe gar nicht verhindern kann. Dass es in einer Gesellschaft von einigen Millionen Menschen immer ein paar wenige gibt, die irgendwann austicken, ganz egal wie sehr man sich auch bemüht das zu verhindern.

So traurig so ein Fall auch immer ist, es gibt auch viele andere schlimme Dinge, die man viel leichter verhindern und beseitigen kann, wenn man sich nur mal dahinter klemmt, anstatt nur noch mehr Angst und Hass zu schüren, in dem man auch Sündenböcke einschlägt, weil man ein paar wenige Sachen nicht verhindern kann.

So Vorlage. Wer macht den 100sten?

PC-Spiele und Suchtgefahr
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Also ich habe mir die Studie jetzt mal so halbwegs durchgelesen. Dabei habe ich mir so meine Gedanke zu den Schwachpunkten des Verfahrens gemacht. Glücklicherweise sind die von den Autoren selbst am Ende aufgeführt worden:

Zitat:Die Ergebnisse werden durch das querschnittliche Design der vorliegenden Studie beschränkt, das Kausalitätsannahmen nicht zulässt. Weiterhin wird die externe Validität der gewonnenen Ergebnisse durch den Zugang zur Stichprobe über Online-Foren eingeschränkt. Die Teilnehmer waren vorwiegend männlich, weshalb die weiblichen Teilnehmer aus der Stichprobe entfernt wurden. Die freiwillige Teilnahme an einer Befragung, die etwa eine halbe Stunde dauert, führt dazu, dass sich nur eine besondere Auswahl von Personen an der Studie beteiligt hat. Die Teilnehmer zeigen durch die Bearbeitung des Fragebogens, ohne dass sie einen persönlichen Gewinn davon haben, bereits prosoziales Verhalten. Weiterhin besuchten 126 (73 %) Teilnehmer ein Gymnasium oder hatten bereits einen gymnasialen Abschluss, was mit Sicherheit nicht repräsentativ für die Nutzer von Videospielen ist.

Sooooooooooooooo, und jetzt liest man sich die Studie nochmal von vorn durch und findet im ersten Satz:
Zitat:Es lässt sich ein Anstieg aggressiven Verhaltens bei Jugendlichen durch den Konsum gewalthaltiger
Computerspiele belegen.

Hallo? Auf der einen Seite wird (völlig richtig!) gesagt, dass keine Kausalitätsannahmen aufgrund der Studie zulässig sind, auf der anderen Seite (und zwar an der prominentesten Stelle im ganzen Paper, im ersten Satz der Zusammenfassung, also das, was alle Leute lesen) gesagt, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Gewaltspielen und aggressivem Verhalten besteht. Eek! Wacko Huh? Nachdenken Wave
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Die Kernaussage im Abstract in Form verdrehen...das ist schon heftig. Blink
Eine solche Scheinkausalität ist der beliebteste Fehlschluss überhaupt: cum hoc ergo propter hoc
So ein derber Schnitzer darf einem Wissenschaftler eigentlich nie passieren. Gerade Psychologen, die quasi nur empirisch arbeiten, sollten doch ausreichend sensibilisiert sein, was Interpretation von Statistik angeht. Blink

Da diese scheinbare Kausalität nun genau das Futter ist, das die Computerspielkritiker gerne fressen wollen, muss man sich schon fragen, ob es nicht nur Schlampigkeit sondern Absicht war. Huh?

Zitat: [...]viel mit Jugendlichen und Kindern gearbeitet, vor allem in Bezug zu dem Unterschied im Verhalten von Jungen und Mädchen.
Wobei sich da auch wieder die Frage stellt, sind Mädchen und Jungs wirklich "an sich" anders, oder ist die Ursache des unterschiedlichen Verhaltens und der unterschiedlichen Vorlieben eher die prägende Erwartungshaltung der Gesellschaft? Viele Leute fallen aus der Beobachtung des unterschiedlichen Verhaltens der Geschlechter auf den oben genannten Fehlschluss rein. Eine echte Kausalität lässt sich wissenschaftlich nur schwer untersuchen, aber es deuten bisher alle Studien darauf hin, dass es eher Prägung als angeborene Eigenschaften sind, dass Jungs "faul aber kreativ" sind, technische Berufe wählen, schweigsam und im Sozialverhalten verarmt sind und Egoshooter spielen während Mädchen "dumm aber fleißig", als Beruf "irgendwas "Soziales" machen, nicht Auto fahren aber gut sozialisieren und kommunizieren können und Ponyhof-Manager spielen. Hrhr
Aber das ist eigentlich ein ganz anderes Thema. Wink
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Hallo,

ich hab mir diesen Thread hier mal durchgelesen und habe folgende Meinung dazu:

Killerspiele machen Agressiv- das liegt in der Natur der Sache, wir sind immer noch Urmenschen in unserm Verhalten, nur eingeschränkt durch unsere Erziehung und Verhaltenskodex der Gesellschaft. Das kann man am besten beobachten wenn Kinder oder Jugendliche Spiele spielen in denen " Menschen" erledigt werden. Deutlich ist dann an der Sprache zu hören das sie gefallen daran finden! Damit hat es sich aber auch im Allgemeinen - außer ein paar Außnahmen, wie Kinder wollten "Aufhängen" spielen (leider sehr dramatisch, hier war der Auslöser Fernsehen, und diese waren glaube ich ca. 5-7 jahre alt) auch, ich kenne kein Kind oder Jugendlichen welcher wirklich das "Erlebte" real umsetzen möchte, außer in seiner Fantasie und verbal in der er stark ist.

Jedes Spiel das nicht altersgerecht bzw. an der Entwicklung des jeweiligen Menschen nicht angepaßt ist verursacht defizite in dessen Verhalten-das ist logisch und darum läßt ja auch kein "Reifer" verantwortungsvoller Mensch eine unreifen diese Spiele spielen, schon gar nicht um diesen zu beschäftigen. oder gar seine Ruhe haben zu wollen (das ist jetzt in Richtung Erziehung, ein weites Feld...)

Damit meine ich eigentlich - ICH MÖCHT NICHT WISSEN WAS EIN KILLERSPIEL WIRKLICH IST... da hab ich nur abstrakte Vorstellungen dazu..

Und nochwas (laß ich mir nicht nehmem Hrhr ) in Tombraider werden keine Menschen umgebracht- in keinem Game wird ein Mensch umgebracht - hier greift anscheined doch, ich sag mal schlechtes Gewissen etwas"Verbotenes" zu tun" um diese Aussage zu verwenden.
Je mehr ich darüber nachdenke desto überzeugter bin ich, dass es eigentlich der Baum der Dummheit war...
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Asebie,index.php?page=Thread&postID=48028#post48028' schrieb:(1) Damit meine ich eigentlich - ICH MÖCHT NICHT WISSEN WAS EIN KILLERSPIEL WIRKLICH IST... da hab ich nur abstrakte Vorstellungen dazu..
(...)
(2) in Tombraider werden keine Menschen umgebracht- in keinem Game wird ein Mensch umgebracht - hier greift anscheined doch, ich sag mal schlechtes Gewissen etwas"Verbotenes" zu tun" um diese Aussage zu verwenden.
(1) Wie kommt es dazu, dass du denkst, dass es da überhaupt etwas zu wissen gibt? Dieses dumme Wort weckt deine Fantasie. Es sagt dir, dass wenn Computerspiele erwiesenermaßen aggressiver machen können, Spiele, die Killerspiele geschimpft werden, noch sooo viel schlimmer sein müssen. Und noch einmal muss ich fragen: gibt es Killerspiele denn? Gibt es eine Gruppe von Spielen, die diese drastische Bezeichnung überhaupt verdient? Gibt es also einen Grund für dich, wissen zu möchten, was "Killerspiel" bezeichnet?
Wenn diese Killerspiele alle so exzessiv von Jugendlichen konsumiert werden, muss es doch ganz einfach sein, sie zu klassifizieren und sie auszusortieren! Sie sind doch mitten unter uns!! Tongue

(2) Diesen Satz habe ich nicht verstanden. Wo greift das schlechte Gewissen, so dass welche Aussage verwendet wird und wo besteht der Zusammenhang? Man nennt etwas Menschen töten, weil man ein schlechtes Gewissen wegen etwas (anderem) hat, obwohl man keine Menschen tötet und kein schlechtes Gewissen zu haben braucht? Ich verstehe einfach nicht... Unsure
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Moien..

Dass es bei der kurzen Debatte im Revolver darum ging, ob das Verbot von *Killerspielen* Amokläufe verhindern könnten, hatte ich gar nicht gesehen.... dass das nicht so ist, darüber sind wir sicher einer Meinung, für die Amokläufe mögen sie einer der begünstigenden Faktoren sein... aber da spielt sehr viel mehr eine Rolle

Ich hatte es eher so verstanden, als wärt ihr alle hier völlig kritiklose und hell auf begeisterte Anhänger von dem was man neuerdings mit dem sonderbaren Terminus *Killerspiele* benennt. Sowas reizt mich nun mal von Natur aus zum Widerspruch und zu provozierenden Beiträgen, die den Mainstream in Frage stellen *gg

Was sind denn nun *Killerspiele* ....
oder gibts sie gar nicht und der Begriff wurde nur von Dummköpfen erfunden, die der Jugend mal wieder was anhängen möchten... oder von Politikern, die sich mit solchen Begriffen profilieren wollen?
Ich selber kenne keine *Killerspiele* und spiele sie schon erst recht nicht, aber ich habe gelesen, dass es Spiele gibt, die einzige das Abschlachten von Gegnern oder sogar von unbeteiligten zur Zielsetzung haben, dass gefoltert werden muss, gemetzelt und verstümmelt und was weiß ....
Gibt es nun solche Spiele oder nicht ... und haltet ihr sowas wirklich für eine sinnvolle und förderliche Beschäftigung von Jugendlichen... oder auch von Erwachsenen * gg?

Das diese Studie ihre Schwächen hat, ist mir auch klar, aber immerhin ist es einmal ein Ansatz, diese Problematik unvoreingenommen anzuschauen und bei allen Schwächen läßt sich wohl nicht weg interpretieren, dass es Zusammenhänge von bestimmten Verhaltensmustern mit einem übermäßigen Spielverhalten gibt.

Wie ja auch klar wird, ist der Kreis der Personen, die sich beteiligt haben schon von vorn herein auf solche begrenzt, die sowieso schon ein etwas anderes Verhalten als der klassischen Spielefreak aufweist... indem sie nämlich an so einer Studie überhaupt teilgenommen haben. Der *normale* *Killerspiele* liebende Spieler fällt hier noch gar nicht mit in die Ergebnisse.

Meine Fragestellung an Euch geht genau in die Richtung , die auch in der Studie versucht wird zu untersuchen: und zwar: ob ihr es nicht doch für möglich haltet, dass Jugendliche, die exzessiv Gewalt verherrlichende Spiele konsumieren auf Dauer Verhaltensveränderungen zeigen könnten.... gerade in Bezug auf aggressives Verhalten und zwischenmenschliche Kommunikation.

Von Kindern will ich erst gar nicht reden... ich kann euch nur durch tägliche Erfahrungen sagen, dass die neue Generation der Kinder unglaublich viele Verhaltens auffällige Kinder aufweist. Hyperkinetische Störungen, Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsstörungen und Koordinationsstörungen sind schon fast Standart Diagnosen, die Eltern sind ratlos, die Wartelisten bei den Psychologen sind endlos, so dass oft Jahre auf Termine gewartet werden muss...

Meiner Meinung nach muss man ALLES auch mal kritisch anschauen... auch eure geliebten und völlig harmlosen *Killer(Gewalt)spiele*
(Provokativ gemeint *ggg)

Und nochmal für Codo: das ist eben das erstaunlich, Jungen und Mädchen verhalten sich unterschiedlich... das ist Tatsache,... was die Ursachen dafür sind ist eine interessante Frage, was aber wieder ein anderes Thema ist. Mein Mädel hat über mehrere Jahre in Schulen Befragungen gemacht, mit denen die Selbsteinschätzung von Mädchen und Jungen untersucht werden sollte, und zwar in Bezug auf den Mathematik Unterricht.( Ich hab da mehrmals an Codo denken müssen, als ich mich immer wieder darüber mit meiner Tochter unterhalten habeWink)
Ganz kurz zusammengefasst kam heraus, dass sich Jungen immer besser einschätzen als sie tatsächlich sind ( konnte ja anhand der Noten nach geprüft werden) Mädchen schätzen sich selber dagegen immer schlechter ein, als sie es sind.
Nach den Gründen fragte die Studie nicht... das wäre aber sehr interessant, sich darüber auch mal wieder Gedanken zu machen. Wave
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