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Meine Comics

Das ist total geil. LOL
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Danke. Ich muss selbst immer lachen, wenn ich bescheuerte Gesichtsausdrücke male. Hrhr
Aber mal ernsthaft, geht es nur mir so, dass die eigene Stimme ganz anders klingt, wenn man sich in Aufzeichnungen hört? Nachdenken
Ich hab kein Problem damit vor mir hin zu trällern, aber meine eigene Musik hören, wenn ich darin singe... Panik
Das geht nur, wenn ich Equalizer, Reverb, Chorus, Compressor etc. draufklatsche.
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Das geht mir ganz genau so, deswegen will ich mich durch die Let's Plays daran gewöhnen und meine Stimme üben.

Man hört sich ja schließlich die ganze Zeit von Innen und die anderen einen von Aussen. Hrhr Das macht scheinbar viel aus.
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Tut es. Die Kieferknochen vibrieren einem ins Ohr rein, dass das alles ganz anders klingt. Big Grin Dazu kommt, dass technische Geräte das nicht so wunderbar hinbekommen, wo es nicht notwendig ist. Zum Beispiel überträgt das Telefon nicht alle Frequenzen der menschlichen Stimme. Deswegen hören sich viele Leute am Telefon anders an.
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Ich wurde am Telefon schon immer für meine Mutter gehalten. Seit ich 12 war. Blink
Hat aber nichts mit einem Stimmschaden zu tun. Mütterlicherseits haben alle Frauen in der Familie diese supertiefe Stimme.
Hier sieht man das Spektrum. Die Hauptfrequenz (der Balken ganz links) ist im...Bassbereich? Blink

[Bild: Equalizer.png]

Und interessant finde ich auch, die Reihe der Obertöne so zu sehen.
Jedenfalls filter ich die Grundfrequenz immer etwas raus.
Sonst sitzt meine Stimme so fett zwischen den Instrumenten und erdrückt alles.

Ach ja, rechts sieht man den Kompressor bei der Arbeit. Fast jede Stimme, die wir irgendwo aufgezeichnet oder live übertragen hören, wird heutzutage komprimiert.
Vom Höreindruck ist das dann so ähnlich, als würde jemand direkt in unser Ohr sprechen/singen. Es erzeugt sozusagen eine akustische Intimität.
Man hat sich da so dran gewöhnt, dass das normal klingt, und eine natürlich aufgenommene Stimme komisch.
Das ist ganz ähnlich wie mit den künstlichen Aromen. Die werden mittlerweile als natürlich empfunden und natürlicher Geschmack (insbesondere bei Früchten) als artifiziell. Facepalm
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Malst du eigentlich noch deine süßen Comics weiter? Ich musste heute wieder über "My voice" lachen. Squint

Ich bin am Überlegen, ob ich nicht auch solche kleinen Comics machen könnte, jetzt wo meine Charaktere alle völlig herumgammeln. Sad Eine Idee hätte ich schon. Ich möchte da auch nicht ewig dranhängen. Am besten ist es ja, wenn es einen einfach nur zum Lachen bringt.
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Ich habe an dem Mourose-Comic wieder angefangen, aber das ist eine komplexe Szene, bei der ich mich nicht um den Hintergrund drücken kann... Panik
Mir machen die anderen schon mehr Spaß. Schnell mal was Hirnloses hinkritzeln. Big Grin

Zitat:Ich bin am Überlegen, ob ich nicht auch solche kleinen Comics machen könnte,

Mach doch mal. Big Grin
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3. August 2015... Blink
Ach, was soll's. Ich glaube, ich gebe den Mourose-Comic auf. Die Charaktere sind problematisch (ich möchte nicht, dass die sich irgendwer als Vorbild nimmt), und wegen der Urheberrechtsverletzung werde ich damit sowieso kein Geld verdienen können. [Bild: schulter.gif]
So langsam wie ich male, frisst es außerdem zu viel Zeit. Die erste Hälfte meines Lebens ist schon fast rum. Ich sollte langsam anfangen, mich auf weniger Projekte zu beschränken und diese dann aber auch Mal fertig zu machen. Hrhr
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Oh schade. Sad Vielleicht kannst du Slyth ja auch anders aussehen lassen, damit's keine Urheberrechtsverletzung gibt.
Codo,'index.php?page=Thread&postID=94614#post94614' schrieb:Die Charaktere sind problematisch (ich möchte nicht, dass die sich irgendwer als Vorbild nimmt)
Da würde ich mal sagen, dass man selbst Schuld ist. Es gibt so viele schlechte Charaktere in Comics (ich hab gerade Deadpool im Kino gesehen Hrhr ), man wird schon wissen, wen man sich zum Vorbild nimmt, wenn man das überhaupt tut.
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Nee, Slyth ist nur Slyth, wenn er ein Xenomorph ist (wenn auch ein etwas aus der Art geschlagener). Wink
Aber generell wünschte ich, dass ich diese Charaktere von vornerein etwas origineller erschaffen hätte.

Zitat:man wird schon wissen, wen man sich zum Vorbild nimmt, wenn man das überhaupt tut.

Nun ja, man läuft aber auch immer Gefahr, problematisches Gedankengut zu verfestigen, wenn man es darstellt. Da steht man als Autor immer auch in der Verantwortung.
Das heisst nicht, dass jeder Charakter ein perfektes Vorbild sein soll. Indem man z.B. einen rassistischen Charakter in eine Geschichte einbaut, kann man durch die Reaktionen der anderen Charaktere und die Folgen seiner Entscheidungen dem Leser durch die empathische Ebene eine wesentlich wirksamere "Lektion" erteilen, als wenn sich ein Charakter hinstellt und einen verkopften Vortrag darüber hält. Außerdem sind aalglatte Charaktere langweilig und bieten wenig Projektionsfläche.

Bei diesem "Gespann" ist es aber insofern schwierig, weil sie alle in irgendeiner Art Arschlöcher sind, die in ihrem eigenen privilegierten Mikrokosmos leben, und daher nicht die Reibungsfläche mit der Umwelt und normalen Menschen haben, und so spürbare negative Konsequenzen ausbleiben. Nachdenken
Der heteronormative Gedankenmüll von Mourose hat z.B. seine (schmerzhaften) Ursachen, was sich später zeigen würde. Aber ich befürchte, dass Leser es einfach nur lustig finden werden, dass sie Luzifer eine Schwuchtel nennt.
Was dann genau das Gegenteil wäre, was ich bezwecken möchte. Huh?
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