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Anbau-Plaudereien & Zimmerpflanzen-Plausch

Keiner? Ok, dann geht's jetzt weiter:

Fittonie. Wenn sie durstig ist, wird sie ganz weich und wenn sie genug Wasser hat, sind die Blätter ganz steif.

   


Dieffenbachie. Auch wenn sie beim Kauf vor einigen Jahren sehr große Blätter hatte, mag ich die Zeichnung auf ihren kleinen aber vielen Blättern umso mehr.

   


Die Glücksfeder links nimmt langsam Ausmaße an... Panik

   


Ufopflanze, DIESES MAL WIRKLICH! Und sie hält sich schon einige Monate und bekommt sogar noch Blätter in der Mitte. Knuddel

   


Avocado, selbst gezogen und mittlerweile 1 1/2 Jahre alt.

   


Orange. Selbstgezogen aus Oh!Saft-Orangenkernen und um die 3 1/2 Jahre alt. Wobei... Ich weiß nicht, ob ich sie, wie immer, mit meinen selbstgezogenen Zitronen verwechsel. Warum mach ich mir keine Zettel an meine Pflanzen? Facepalm Jedenfalls hat sie so interessante Blattgelenke.

       


So sieht der Zierpfeffer-Steckling mittlerweile aus (hab später noch eine).

   


Was ich der Aloe vera getan habe, weiß ich auch nicht. Jedenfalls werden die saftigen Stengel von oben nach unten/innen immer dünner und rollen sich an den Spitzen langsam ein. Muss ich sie NOCH mehr gießen? Hab keine guten Erfahrungen damit gemacht, eine Sukkulente zu viel zu gießen.

   


Und hier die kleine Haworthia mit ihrem Kindel.

   


Teil 3 folgt...
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Tolle Pflänzchen. Thumb up 

Meine Balkonpflanzen sind komplett tot so wie es aussieht, einzig die Stachelbeere hat es überlebt. Vielleicht mache ich eine Stachelbeermonokultur auf meinem Balkon. Hrhr
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(30.03.2020 17:35)gabiza7 schrieb:  Meine Balkonpflanzen sind komplett tot so wie es aussieht, einzig die Stachelbeere hat es überlebt. Vielleicht mache ich eine Stachelbeermonokultur auf meinem Balkon. Hrhr

Auf meinem Balkon lebt auch nix mehr. Ausser die Winkelspinni, die hinter dem einen Blumenkasten wohnt. Knuddel  Hrhr



Weiter geht's...

Graptopetalum-Babies aus abgebrochenen Blättern der eingegangenen Mutterpflanze. Die sind sooo süß. Knuddel

   


Diesen Kaktus-Ableger hat meine Mutter mir geschenkt. Die Mutterpflanze ist glaub ich schon 10 oder 20 Jahre alt?

   


Hier ist der andere Zierpfeffer-Steckling aus einem abgebrochenen Blatt. Voll süß, wie die sich da rausquetschen.

   


Auf der Fensterbank habe ich diverse Pflänzchen in einer alten Schublade (damit ich die besser/schneller wegstellen kann, falls ich das Fenster mal öffnen muss). Vorne sind Ficus-Ableger (einen hab ich mit Draht gebogen, um eine interessante Form zu bekommen) und selbstgezogene Paprikas (ich musste zu dem Zeitpunkt dringend gießen Hrhr ), hinten eine Orange, eine Zitrone und die berühmt berüchtigte...

   


...Echeveria mit mittlerweile ca. 30 Ablegern?????

   


Ich glaube, diese Ctenanthe entwickelt sich zu einer meiner Lieblingspflanzen. Mittlerweile glaube ich, dass sie den richtigen Platz gefunden hat. Ich habe sie auf einer Schale mit Steinen und Wasser stehen, damit sie immer etwas höhere Luftfeuchtigkeit hat. Das Tolle an ihr ist, dass sie nicht nur zeigt, dass sie was nicht mag (die Blätter rollen sich dann seitlich ein), sondern dass sie zum Abend hin ihre Blätter hochklappt. Jedes Mal höre ich, wenn ich auf dem Sofa liege, irgendwann ein Rascheln und sehe dann, dass sich wieder ein rückartig Blatt losgelöst hat. Ich möchte noch gerne eine richtige Calathea haben, aber am liebsten eine Kleinere, der man noch beim Wachsen zugucken kann.

   


Und zu guter letzt noch ein Einblatt von IKEA. Sie blüht jetzt schon das zweite Mal, auch wenn die Blüte ziemlich mickrig ist. Hrhr Sie sind sehr durstig...


       

(Das daneben ist ein ganz kleiner Bogenhanf mit Kindern)
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Schöne Sammlung! Love 


Zitat:Jedenfalls hat sie so interessante Blattgelenke.

Das ist ja faszinierend. Das muss eine spontane Mutation sein, denn zu den bekannten Zitrusarten gehören solche Blätter meines Wissens nach nicht. Wie bei Äpfeln und co. ist jedes aus Samen gezogene Zitrusbäumchen eine neue, einzigartige Kreuzung, die sich nur über Veredelung oder Stecklinge vermehren lässt.

Eine Avocado habe ich auch noch, aber die sieht echt scheiße aus. Ein langer dünner Stil und oben ein Büschel Blätter, von dem die unteren immer welken. Aber die Pflanze gibt einfach nicht auf und produziert oben immer neue Blätter. Ich habe sie schon umgetopft und es mit einsprühen und mehr Dünger probiert, aber das untere Blatt ist auch schon wieder halb verwelkt.

Die Glücksfeder sieht auch toll aus. So eine wollte ich auch immer schon Mal haben. Ich habe nur langsam keinen Platz mehr. Panik

Und ich habe ein ganz anderes Problem: Eine Trauermückeninvasion. Ich habe sie wahrscheinlich eingeschleppt, als ich einen Drachenbaum mitgenommen habe, der am Straßenrand zu Verschenken stand. Ich habe überall Gelbtafeln aufgehängt, und die sind schon ganz schwarz. Aber es surren immer noch ganz viele herum. Und so langsam leiden meine Pflanzen darunter. Menno!

Deswegen habe ich bisher auch noch keine Gemüsepflanzen ausgesäht. Ich hatte bisher zu viel Angst, dass die zarten Pflänzchen gleich kaputt gehen. Aber wenn ich jetzt nicht anfange, gibt es dieses Jahr keine Tomaten, Chilies und co. Unsure
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(04.04.2020 11:34)Codo schrieb:  Das ist ja faszinierend. Das muss eine spontane Mutation sein, denn zu den bekannten Zitrusarten gehören solche Blätter meines Wissens nach nicht.

Meinst du? Ich habe nämlich schon gegoogled und bei anderen sind auch so Gelenke. Hier steht zum Beispiel, dass die Blattstiele geflügelt sind und sogar so groß wie das eigentliche Blatt werden können (da ist auch ein Bild bei).


(04.04.2020 11:34)Codo schrieb:  Eine Avocado habe ich auch noch, aber die sieht echt scheiße aus. Ein langer dünner Stil und oben ein Büschel Blätter, von dem die unteren immer welken.

Diese hier ist jetzt glaub ich meine Dritte und die Vorherigen waren auch nur so ein Stengel. Ich bin ganz froh, dass sie bisher keine Blätter verliert. Sie zeigt sonst einfach nur an, wann sie Durst hat, mehr nicht.


(04.04.2020 11:34)Codo schrieb:  Die Glücksfeder sieht auch toll aus. So eine wollte ich auch immer schon Mal haben. Ich habe nur langsam keinen Platz mehr. Panik

Man kann sie glaub ich auch toll vermehren. Panik


(04.04.2020 11:34)Codo schrieb:  Und ich habe ein ganz anderes Problem: Eine Trauermückeninvasion.

Oh shit, das kenne ich zu gut. Unsure Sind die schon auf andere Pflanzen übergegangen oder finden sie nur bestimmte Pflanzen toll? Bei mir hat es nur funktioniert, den betroffenen Topf mit Plastik zu umwickeln und abzukleben (weil sie auch unten durch die Drainage durchkrabbeln) und oben drauf Vogelsand zu machen. Die, die draussen waren, konnten so nicht mehr in die Erde und haben sich in Spinnweben oder Geldtafeln verirrt und die, die im Topf waren, sind darin verendet.
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Leider ist meine erste Buntnessel, die ich im Sommer 2016 aus einem Ableger in einem Frankfurter Park entnommen hatte, vor einigen Tagen eingegangen (wahrscheinlich übergossen oder hatte einen Kälteschock).  Crying

Ich bin trotzdem erstaunt darüber, wie lange sie sich halten konnte.
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Das ist aber schade, aber das passiert leider.
Deine Buntnesseln hier im Thread fand ich soooo wunderschön. So eine brauch ich auch noch unbedingt. Heart

Was mir gerade noch einfällt: hat jemand Ideen, wie man Orchideen interessanter gestalten kann ausser in 'nem durchsichtigen Topf? Habe neulich gelesen, dass sie eigentlich nicht mal Erde brauchen sondern nur Wasser (in Form von Sprühen oder einem kompletten Eintauchen in Wasser). Wäre doch interessant, wenn man das anders gestalten könnte, aber sie sollten noch einfach zu baden sein.
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Meine Trauermücken sind leider schon im ganzen Haus. Ich habe die Töpfe jetzt alle eintrocknen lassen, da das angeblich die Eier und Larven tötet. Dadurch leiden die Pflanzen zwar NOCH mehr, aber die Mücken scheinen tatsächlich weniger zu werden.

Nur auf meiner Sorgenkinder-Fensterbank kann ich keine Trockenkur machen, denn die Pflanzen sind durch die Wolläuse sowieso schon geschwächt. Und weil ich australische Marienkäfer gegen die Läuse ausgesetzt habe, kann ich auch keine Gelbtafeln aufhängen. Vielleicht sollte ich mal vorsichtig mit dem Staubsauger die Fliegen wegsaugen.  Nachdenken
 

Zitat:Ich habe nämlich schon gegoogled und bei anderen sind auch so Gelenke.

Kann ja sein, dass diese Blattform doch häufiger spontan auftritt und zu einigen Zitrusarten gehört. Genetisch inzigartig wird deine Pflanze auf jeden Fall sein.


Zitat:Ich bin ganz froh, dass sie bisher keine Blätter verliert. Sie zeigt sonst einfach nur an, wann sie Durst hat, mehr nicht.


Ob trocken oder feucht, meine Avocado lässt IMMER die Blätter hängen. 


Zitat:Was mir gerade noch einfällt: hat jemand Ideen, wie man Orchideen interessanter gestalten kann ausser in 'nem durchsichtigen Topf?


Die Wurzeln in diese durchsichtigen oder bunten Glibberkugeln setzen. Big Grin
Sieht zwar nicht besonders natürlich aus, kann aber auch dekorativ sein. Und den Orchideen geht es darin sogar besser als in dieser stickig-feuchten Orchideenerde.

https://www.orchideen-pflegen.de/gelkuge...hideen.htm
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Ich hatte ja vergessen, ein Foto von der Monstera zu machen.

[Bild: monstera.jpg]

Überall wo diese kleinen Spitzen rausgucken (schwarz) können entweder Luftwurzeln oder Wurzeln entstehen. Man könnte hier also rechts und links durchschneiden, und das Blatt in die Erde stecken. Es treiben dann auch neue Blätter aus den Achseln. Da man die Pflanze aber vielleicht nicht derartig zerstückeln will, nehme ich diese kleinen Austriebe (rot) (blau). Ich würde an dem Strich durchschneiden und den ganzen rot/blau umrandeten Bereich einpflanzen. Und das gelbe Blatt kann natürlich weg. Auch wenn noch keine Wurzelspitzen rausgucken, solange eine Blattachsel in der Erde ist, wächst das meiner Erfahrung nach an.

Ich habe aus einer Monstera bereits vier gemacht. Ich mag sie ganz gerne, weil sie auch an etwas dunkleren Orten wachsen und ein so ungezähmtes Aussehen haben. Andererseits muss man höllisch aufpassen, dass sie mit ihren überhängenden Wuchs den Topf nicht irgendwann runter reisst. Bei dieser hier liegt deswegen schon ein Stein im Topf.
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Wegen den Trauermücken: Ich denke, der Trick ist zwar schon bekannt, aber ich erwähne ihn trotzdem noch mal: Zündhölzer in die freuchte Erde stecken, der Schwefel tötet zumindest die Larven ab. Gegen die Mücken helfen Gelbfallen (wobei man da vorsichtig sein muss, weil da leider Spinnen, Grashüpfer und Co. draufgehen können). Bei mir hilft das mit den Zündhölzern immer ganz gut.
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