Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

PC-Spiele und Suchtgefahr
#11

Also man ist aber in WOW keinem andren Spiler verpflichtet, da kann jeder machen was und wann er will. Nicht das hier ein falsches Bild entsteht. Ich mache da kaum oder eher garnicht mit bei den Instanzen oder Bossk?mpfen. Das kann jeder wie er will. Ich spiele lieber alleine oder mit Thunder oder so wenn jemand mal spontan Hilfe braucht. Also kann ich es f?r mich auch als Solospiel sehen.
Nat?rlich gibt es auch welche die sich verabreden und dies und das zusammen machen. Aber man muss es halt nicht und kann den ganzen Tag lang machen was und wo man will. Nur mal so zur Info!
[Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
Zitieren
#12

@Balulie
Da hab ich mich ein wenig falsch ausgedr?ckt.
Logisch kann man in World of Warcraft machen was man will(es gibt jedoch andere Rollenspiele, bei denen man nur in einer Gruppe voran kommt,da ansonsten die Quests zu schwer sind)

Doch wenn man in eine Gruppe(oder wie das genannt wird) beitritt, und sich verabredet, erscheint man ja auch fairnesshalber zur abgemachter Zeit am abgemachtem Ort.

Wenn ich ein Online-Spiel spielen wollen w?rde, dann weil ich mit anderen Spielern zocken will. Will ich das nicht, spiele ich Solotitel wie das ausgezeichnete "Knights of the old republic" oder "Oblivion". Da Kann ich solo zocken und hab keine monatlichen geb?hren(die mich auch vor Onlinegames abhalten.)

Onlinegames sind meiner Meinung nach darum so suchterregend weil:
-man sich mit anderen Spieler verabreden KANN(was ich zweifelsohne tun w?rde, ansonsten kann man ja Solotitel zocken)
-man jeden Monat einen Betrag zahlen muss und man ja auch was haben will f?rs Geld
-und weil meistens eine ganze Welt dargestellt wird(nicht bloss Levels und enge R?ume wie beispielsweise bei Shootern)

Ich spiele , wie schon gesagt, keine Online-Games wegen:

Den monatlichen Geb?hren, dem hohen Suchtpotential(welches wirklich nicht zu untersch?tzen ist. Ich habe selber einen Jungen in meiner Klasse, der WoW abh?ngig ist) und nicht zuletzt, weil ich spielen will, wann ich Zeit habe. Und da kann es mal vorkommen, das ich ein oder zwei Monate gar keine Zeit zum zocken habe(wie jetzt im Moment), und da will ich nicht trotzdem blechen.

Nat?rlich habe ich nichts gegen Online-Spieler und ich will den WoW-Zockern hier auch ?berhaupt nichts vorwerfen :02:
Tiefe Brunnen muss man graben, wenn man klares Wasser will. Rosenrot oh Rosenrot, tiefe Wasser sind nicht still.
Zitieren
#13

Dann m?chte ich dazu auch mal etwas sagen: Vor meinem Osterurlaub hatte ich einen zehnt?gigen G?steaccount von einem Kumpel bekommen. Bald stand f?r mich fest: Das ist wirklich das beste Spiel, dass ich je gesehen habe. Man taucht sofort in diese tolle Welt ein und kommt auch nur schwer wieder raus.

Ich stand auch in diesen zehn Tagen immer unter "Zeitdruck", schlie?lich will man ja diese kostenlose Spielzeit auch ausnutzen. Und langweilig wird einem da sicher nicht, es gibt immer massenhaft Aufgaben zu erledigen und neues zu entdecken.
Wenn ich den Account erweitert h?tte, w?rde ich genauso unter diesem Zeitdruck stehen, schlie?lich will man ja was f?r das Geld haben. Und wie in jedem anderen Spiel will man nat?rlich weiterkommen, mehr F?higkeiten lernen, eine bessere R?stung bekommen und einfach st?rker werden.

Und man kann schon sagen, dass es in WoW so etwas wie einen "Gruppenzwang" gibt, denn die Quests werden bald sehr schwer und sind eigentlich nur mit Mitstreitern zu schaffen.

Jedenfalls sehe ich es nicht ein jeden Monat ?ber 10 ? zu zahlen, deswegen werde ich meinen Account auch nicht weiterf?hren. Ich bin eh schon st?ndig pleite, von dem her kommt das gar nicht in Frage. Wink

Ich erfuhr aber von einem Kumpel von einem kostenlosen Server, da habe ich mich auch gestern angemeldet. So dolle ist das aber auch nicht, es treten st?ndig Bugs auf und stabil l?uft der auch nicht gerade, ich m?sste jetzt zum Beispiel einen Quest schon das dritte Mal anfangen. So ist also dort die Suchtgefahr um einiges geringer. :06:

Letztendlich muss das jeder selbst entscheiden. Man kann genauso s?chtig werden, wenn man sich immer die neusten Spiele zulegt, auch wenn man nicht online spielt. Disziplin ist immer wichtig.
Zitieren
#14

Ich bin irgendwie ebays?chtig gewesen aber zum gl?ck halten mich ein paar Leude wieder davon ab! Video und Computerspiele spiele ich zwar gerne aber nicht mehr so instentiv wie noch zu SNES zeiten! :06: :02:
Zitieren
#15

Ich finde das Spiel einfach nur schrecklich.
Dauernd hört man ja Negativ Meldungen, Männchen aus China stirbt nach Dauerzock Woche von WoW usw.

Ich selber habe daheim auch so 3 Demo DVDs mit 14 Tage Testaccount habe das Ding noch nie angefasst und werde es auch nie Big Grin
Zitieren
#16

Naja man sollte aber nicht drüber urteilen, wenn man es garnicht kennt. ich spiele schon fast 2 Jahre und teile mir die Zeit ganz gut ein, zumal mir der Pc ja nicht alleine gehört. Das war und ist mit Laraspielen genauso.
Klar hab ich auch schon sehr viel negative Sachen drüber gehört das mit schlecht wird und kann dann auch nicht begreifen, wie sowas möglich ist.
Ich lass mich auch nicht zu sehr auf dieses gemeinsame Spielen und verabreden ein. Ab und zu mal mit Bekannten oder alleine halt. Also mehr alleine für mich. das macht mit Spass ( immer noch).
[Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
Zitieren
#17

Wenn man es noch unterm Griff hat, spricht ja nichts dagegen, aber viele spielen halt die ganze Nacht durch, vernachlässigen andere Sachen usw.
Aber wenn man es im Griff hat, dann ist es i.O. Smile
Zitieren
#18

Viele sind halt sehr labil und versinken dann in sowas. Man ertappt sich da auch manchmal um ehrlich zu sein. Aber das ist bei allen Spielen so. Ich hätte damals Lara auch dauerspielen können. Aber wenn man nicht alleine ist und jeder auf den anderen ein bissel achtet ist das schon ok so, wie es ist.
Für Singles stell ich mir das schwer vor........
Es gibt auch schöne Dinge, die das Spiel auslöst. z.B. gab es schon echte Hochzeiten unter Gamern, die sich im Spiel kennen gelernt haben und all sowas. Schlagzeilen machen allerdings die negativen Sachen.

Mich regen solche Sachen auf, wo es dann um echtes Geld geht und Leute wie in China (sogenannte Chinafarmer) dafür hart arbeiten müssen und dauerzocken. Also das geht echt zu weit.
[Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
Zitieren
#19

Hallo zusammen Wink
Ein interessantes Thema ist das und ihr habt alle Recht, es gibt auf jeden Fall Pros und Kontras. Mein Mann Hendrik spielt auch WoW und ich finde nicht, dass er süchtig ist, oder der Gefahr ausgesetzt, süchtig zu werden. Eine Sucht kann sich nur so weit entwickeln, wie man selbst es zulässt. Ein Mensch, der sich der Grenzen der Dinge bewusst ist, die er tut, ist in der Lage diese auch im Auge zu behalten.
Wenn jemand Tag und Nacht am PC sitzt und WoW spielt, stimmt etwas mit seiner Einstellung zum Leben nicht, mit seinen Gefühlen und seinen Wünschen. Der Süchtige flieht vor der Realität in eine für ihn angenehmere Welt. Und wenn es darum geht, so braucht es kein WoW, um sich in eine Scheinwelt zu flüchten. Der eine sitzt den ganzen Tag am PC und chattet, statt die Leute in Natura zu treffen. Der andere liest wie ein wahnsinniger ein Buch nach dem anderen, weil ihm die Romanwelten besser gefallen, als sein echtes Leben. Noch ein anderer ist Workoholic und arbeitet, trotz Familie, von früh morgens bis spät in die Nacht, um seinen Ehrgeiz und seine Sucht nach Erfolg zu stillen (was ihm nie gelingen wird, denn er wird nie genug haben und nach immer mehr streben). Und das hübsche Mädchen von nebenan trainiert Tag für Tag, nach Feierabend, in der Muckibude, weil sie süchtig ist nach einem perfekten Körper (mit dem sie nie zufrieden sein wird, wie überperfekt er auch sein mag), oder sie brutzelt auf der Sonnenbank ihre Haut kaputt, weil sie sich nach einem Tag ohne des Bräunens blass findet. Das Suchtbild des WoW-Spielers, der sich in seiner Traumwelt bewegt, steht für viele andere Süchtige, die den WoW-Spieler als solchen bemitleiden und dabei selbst nicht merken, dass sie Sklaven ihres eigenen Ehrgeizes sind. Das Problem liegt darin, dass viele andere der oben genannten Suchtmerkmale bagatellisiert werden. Schließlich ist Lesen doch etwas Gutes, der Workoholic wird als fleissig bezeichnet und das sportfanatische Mädchen sieht doch gut aus, also muss es auch gesund sein. Das ist aber falsch und ein Trugschluß!
Es kommt auf das Maß an, auf das, was einem wirklich wichtig ist und was Wert hat. Der Mensch, der dieses Gleichgewicht inne hat, kann das Spiel WoW (oder sämtliche anderen o.g. Beispiele) genießen, ohne auf sie angewiesen zu sein, ohne dass sie ihm erst das Gefühl von Bestätigung geben. Dieser Mensch weiß, dass er Bestätigung nur in sich selbst finden kann, nirgendwo sonst. So ein Mensch wird nie von WoW süchtig werden, er genießt das Spiel und hat schlichtweg Freude daran.

Was das Spiel selbst anbetrifft, so ist es vielseitiger, als so mancher glaubt, der es noch nie getestet hat Wink Es geht nicht nur um´s Questen. Man spielt mit einer Spielfigur, die Rätsel lösen muss, Items und Waffen wollen gefunden werden. Man kann zu wunderschönen Orten reisen, seine Spielfigur Berufe erlernen lassen, es gibt ein Auktionshaus, in dem selbst hergestellte Objekte verkauft werden können. Wenn man mehrere Spielfiguren hat, können diese sich durch ihre beruflichen Fähigkeiten untereinander mit gutem Werkzeug unterstützen. Es gibt Gruppenspiele, die man mit Teamspeak bewältigen kann. Das schöne für Hendrik´s Fall ist ausserdem, dass viele TR-Bekannte auch mit ihm WoW spielen (wie z.B. BaGi, Ralko, Sweet usw.). Somit hat er eine Gruppe von Leuten als Mitspieler, die er kennt und die ein gutes Team ergeben, das sich beim gemeinsamen Spiel ergänzt.

Seht das Spiel bitte neutraler. Es ist ein (gutes) Computerspiel, nicht mehr und nicht weniger. Es hängt immer vom Spielenden selbst ab, wie weit er von der Realität abrückt, nicht vom Spiel.
Ich würde es auch spielen, aber mir ist meine Malerei wichtiger und ich stecke in diese auch enorm viel Zeit; ja, ich träume nachts manchmal sogar von dem Bild, an dem ich gerade arbeite. Und dennoch bin ich nicht danach süchtig Wink
Zitieren
#20

Ich habe hier eben nochmal mitgelesen - also ich möchte dieses Spiel nach wie vor NICHT spielen. Mich interessieren Rollenspiele und Mittelalterliches gar nicht. Ich würde WoW ausserdem nicht spielen, weil ich es mir finaziell gar nicht leisten kann. Das Geld gebe ich lieber für Essen, Filme oder Musik aus. Ich spiele ausserdem lieber GTA4 online. Squint

Ich könnte es mir ausserdem gar nicht leisten evtl. "abhängig" zu werden, weil es meinem Vater absolut nicht passt, dass ich meine Freizeit in meinen 4 Wänden verbringe. Er will, dass ich auf Partys gehe oder mit den Freunden meines Bruders abhänge, die ja auch ab und zu mal feiern, rumsitzen oder weggehen. Aber der Multimediakram in meinem Zimmer ist eben mein Hobby. Sad Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden jedes WE in eine eklige Disco zu gehen.

Mein Ex ist nun auch WoW-Spieler geworden. Hat über das Spiel abgelästert, was das Zeug hält und nun spielt er es seit wir uns getrennt haben (Januar 08 ). -.-
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste