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Simulationen
#11

Chun Li,index.php?page=Thread&postID=54630#post54630' schrieb:Stronghold habe ich irgendwo in meinem Schränkchen liegen... verstaubenderweise. Ich glaube die Folie ist sogar noch darum. Es hatte ja gute Kritiken bekommen, aber es schien mir doch zu militärisch angehaucht... Da habe ich es nie ausprobiert.


Was meinst du mit KI-Cheats? So wie bei AoE2 die Dorfbewohner ums Zentrum herumzuschicken, damit die Feinde erschossen werden? Ich steh auf solche Cheats. Sonst würd ich nicht durch die Steinzeit kommen, lol.
Die KI simuliert nur eine funktionierende Stadt, die aber eigentlich so nicht funktionieren kann. Somit ist die KI auch nicht den normalen spielerischen Regeln unterworfen, fehlende Waren ercheatet sie sich. Es war zum Beispiel so, dass ich im Kampf gegen einen Gegner dessen Stadt komplett ausradiert habe, also seine Haupteinnahmequelle. Trotzdem hat er noch lange Zeit weiter existiert, obwohl er schon längst hätte bankrott gehen müssen. Somit musste ich dann die gesamte Inselwelt abkämmen und jedes einzelne Markthaus vernichten, bis er kein Land mehr hatte. So lief das leider recht häufig.
Man muss aber sagen, dass die Entwickler das gut verschleiern. Durch die guten Synchronstimmen sind die Gegner wirklich sehr symphatisch und man hat ihnen auch eine eigene "Persönlichkeit" programmiert. Die einen breiten sich sehr aggressiv aus und ziehen ihre Wirtschaft auch schnell hoch, die anderen sind eher zurückhaltend und bauen nicht auf deinen Inseln. Auch zwischen den Gegnern gibt es Präferenzen wie auch Erzfeinde, die hartnäckig bekämpft werden.
Das kann auch manchmal ganz nützlich sein. Du baust in Ruhe deine Siedlung aus, und die Gegner hauen sich gegenseitig die Köpfe ein. Hrhr
Trotzdem ein wenig schade, das mit der cheatenden KI. Es war wohl ein zu großer Programmieraufwand, da hat man es sich lieber einfacher gemacht.

Cheaten kannst du als Spieler aber auch. Wink Zum Beispiel kann man schnell alle Orientsiedeln besiedeln, auf denen man Datteln anbauen kann. Somit gründet kein KI-Gegner eine orientalische Siedlung und kommt aufgrund fehlender Gewürze nicht über die Zivilisationsstufe der Bürger hinaus. Somit ist er absolut wehrlos, da das Militär erst mit den Patriziern freigeschaltet wird. Grr


Zu Stronghold: Meinst du das normale Stronghold, also den ersten Teil?
Man kommt natürlich um den Krieg nicht herum, aber die Wirtschaft spielt eine erfreulich große Rolle. Ohne geht es nämlich gar nicht. Wink Wenn du nciht genügend Geld reinbekommst, kannst du keine große Armee aufstellen. Also sollte man dafür sorgen, dass das Volk gut genährt ist, mit Bier versorgt wird, in die Kirche gehen kann usw. In Crusader war das wunderbar austariert und vor allem geht es auch schneller und unkomplizierter, seine Wirtschaft hochzuziehen. Denn im Endeffekt geht es natürlich darum, die Gegner plattzuwälzen. Big Grin
Auf jeden Fall würde ich es einmal probieren, wenn es schon im Schrank liegt. Crusader gefällt mir zwar besser als der erste Teil, aber da gibt es zumindest eine nett gemachte Kampagne.
Und selbst die neuen Teile gefallen mir immerhin noch besser als Age of Empires und wie diese ganzen anderen gehypten Strategietitel hießen. Diese logisch aufgebaute Bedienung ist imo ungeschlagen.
 "Unser Leben wird durch Möglichkeiten bestimmt. Auch durch die, die wir versäumen."
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#12

Ja, der erste Stronghold - nicht der erste Ritter. Big Grin Aber genau das ist es, klar brauchst du ne ordentliche Wirtschaft, um deine Soldaten zu ernähren. Aber ich bin mir ehrlich zu fein mein mühelig gewonnenes Gut in die Kriegsmaschinerie zu stecken, um meinen Gegner plattzuwälzen Wehe du!. Ich bin da eher ein Freund von stirb langsam. Wirtschaftlich ausbluten lassen. Wink Außerdem gibt es ja theoretisch die friedliche Koexistenz.



Bei AOE 2 hatte ich nie das Gefühl, dass die Gegner anders programmiert waren. Die Unterschieden sich nur in Spezialeinheiten und minimalen Unterschieden bei den Entwicklungen. Aber taktisch hat der Gegner immer gleich agiert. Expansion, Expansion, Expansion!
"There is too much of Lara in you for your own good, slave"
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