14.01.2019 01:59
Ein Film, der offenbar völlig in Vergessenheit geraten ist: Legende von Ridley Scott aus dem Jahr 1986.
Inhaltlich ist es ein klassisches Gut-Böse-Märchen. Die Guten sind natürlich bildschön, die Bösen grotesk hässlich, am Ende siegt natürlich das Gute etc.
So weit, so vorhersehbar.
Immerhin hat die Prinzessin hier durchaus mehr eine tragende Funktion als gerettet werden zu müssen. Sie drieht den Spieß als Geisel gekonnt um.
Wurde damals von den Kritikern verrissen.
Es ist natürlich ein simples Erzählschema. Aber als wären da Actionfilme oder die hochgelobten Superheldenfilme von heute wirklich so viel tiefgründiger.
Da treffen auch die guten Ken- und Barbie-Figuren auf phöse Monstervisagen.
Was ich aber an diesem Film liebe ist die Ästhetik. Jede Einstellung sieht aus wie ein Gemälde.
(Bißchen spoilery)
Und ich liebe diesen hier vereinten Gegensatz aus Kitsch und Horror. Auch und gerade die düsteren Szenen des Filmes haben eine magische Schönheit.
Die Sets und Maskeneffekte sind einfach fantastisch. Daher sieht man dem Film auch sein Alter keineswegs an. Heutige Filme wirken so steril und künstlich, da wirken Computerspiele oft realistischer auf mich (wahrscheinlich aber nur, weil man durch die aktive Interaktion mehr ein Gefühl der Realität hat ). Hier wirkt alles so...echt und lebendig. Als könnte man es anfassen, beinahe riechen.
Die haben sogar einen ganzen Wald nachgebaut. Nur ist der während der Dreharbeiten abgefackelt... Daher sieht man davon weniger als eigentlich geplant war. Man kann kaum glauben, dass die Naturszenen eine Kulisse waren.
Tim Curry as Darkness ist auch sehr sehenswert. Diese Lache...
Ich möchte nicht wissen wie unangenehm die Maske und die Hörner waren, und wie lange es gedauert hat, das Kostüm anzulegen.
Die deutsche Version enthält zum Glück den Soundtrack von Jerry Goldsmith. Zwar mag ich bekannterweise Synthesizer-Musik, aber ich finde, der Soundtrack von Tangerine Dream in der amerikanischen Fassung passt nicht zu der Stimmung des Films.
Inhaltlich ist es ein klassisches Gut-Böse-Märchen. Die Guten sind natürlich bildschön, die Bösen grotesk hässlich, am Ende siegt natürlich das Gute etc.
So weit, so vorhersehbar.
Immerhin hat die Prinzessin hier durchaus mehr eine tragende Funktion als gerettet werden zu müssen. Sie drieht den Spieß als Geisel gekonnt um.
Wurde damals von den Kritikern verrissen.
Es ist natürlich ein simples Erzählschema. Aber als wären da Actionfilme oder die hochgelobten Superheldenfilme von heute wirklich so viel tiefgründiger.
Da treffen auch die guten Ken- und Barbie-Figuren auf phöse Monstervisagen.
Was ich aber an diesem Film liebe ist die Ästhetik. Jede Einstellung sieht aus wie ein Gemälde.
(Bißchen spoilery)
Und ich liebe diesen hier vereinten Gegensatz aus Kitsch und Horror. Auch und gerade die düsteren Szenen des Filmes haben eine magische Schönheit.
Die Sets und Maskeneffekte sind einfach fantastisch. Daher sieht man dem Film auch sein Alter keineswegs an. Heutige Filme wirken so steril und künstlich, da wirken Computerspiele oft realistischer auf mich (wahrscheinlich aber nur, weil man durch die aktive Interaktion mehr ein Gefühl der Realität hat ). Hier wirkt alles so...echt und lebendig. Als könnte man es anfassen, beinahe riechen.
Die haben sogar einen ganzen Wald nachgebaut. Nur ist der während der Dreharbeiten abgefackelt... Daher sieht man davon weniger als eigentlich geplant war. Man kann kaum glauben, dass die Naturszenen eine Kulisse waren.
Tim Curry as Darkness ist auch sehr sehenswert. Diese Lache...
Ich möchte nicht wissen wie unangenehm die Maske und die Hörner waren, und wie lange es gedauert hat, das Kostüm anzulegen.
Die deutsche Version enthält zum Glück den Soundtrack von Jerry Goldsmith. Zwar mag ich bekannterweise Synthesizer-Musik, aber ich finde, der Soundtrack von Tangerine Dream in der amerikanischen Fassung passt nicht zu der Stimmung des Films.