12.06.2012 00:44
Ich habe hier an anderer Stelle schon mal "Mon Oncle" von Jacques Tati erwähnt. Ich finde den Film genial.
Zur Story muss man gar nicht viel sagen. Wer die materialistische, artifizielle Moderne nicht mag, wird sich hier amüsieren können.
Wer Gänseblümchen aus dem Rasen hackt, Plastiksessel toll findet und von der Documenta schwärmt, braucht ihn sich nicht antun.
Mancher langweilt sich möglicherweise, weil der Film sehr gemächlich ist. Ich mag aber die subtilen Details, wie beispielsweise den Ton in dieser Szene, der die kalte, versnobte Unwohnlichkeit dieses grauenhaften Hauses hervorhebt. Das Haus ist sowieso fast der Hauptdarsteller des Films.
Der Film ist von 1958. Diese Designer-Möbel könnten aber genauso gut von heute sein. Immer noch unbequem und hässlich.
Zur Story muss man gar nicht viel sagen. Wer die materialistische, artifizielle Moderne nicht mag, wird sich hier amüsieren können.
Wer Gänseblümchen aus dem Rasen hackt, Plastiksessel toll findet und von der Documenta schwärmt, braucht ihn sich nicht antun.
Mancher langweilt sich möglicherweise, weil der Film sehr gemächlich ist. Ich mag aber die subtilen Details, wie beispielsweise den Ton in dieser Szene, der die kalte, versnobte Unwohnlichkeit dieses grauenhaften Hauses hervorhebt. Das Haus ist sowieso fast der Hauptdarsteller des Films.
Der Film ist von 1958. Diese Designer-Möbel könnten aber genauso gut von heute sein. Immer noch unbequem und hässlich.