04.07.2011 15:08
Normalerweise hasse ich romantische Komödien wie die Pest. Sie sind klischeehaft, vermitteln ein reaktionäres Geschlechterbild und sind meistens ganz und gar nicht lustig.
OK, die meisten Actionfilme sind ebenfalls sexistisch, aber bei denen bestimmt der Sexismus im Gegensatz zu den "Chick Flicks" nicht die Handlung, sondern ist nur ein Nebenaspekt. So leidet Inception wie so viele andere Hollywoodfilme unter dem Schumpfinen-Syndrom, ist aber von der Handlung her dennoch clever und spannend. Das schaue ich mir dann tausend Mal lieber an als einen Hühnerhaufen, der nur über Schuhe und Männer quasselt.
Gestern habe ich mal einen Film gesehen, der ganz anders ist als man bei diesem Genre erwarten würde, der clever erzählt ist und keine Klischees bedient. Der Film haut einem gleich zu Anfang um die Ohren, dass es kein gemeinsames Happy End für die beiden gibt. So viel darf also verraten werden.
Letztendlich ist es aber doch ein Happy End, da beide am Ende etwas gelernt haben. Das finde ich viel befriedigender als das ewig gleiche "und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage."
Es ist eine der wenigen realistischen und ehrlichen Darstellungen von Liebesbeziehungen, die ich im Film bisher gesehen habe.
Bei Kommentaren über den Film fällt auf, dass überraschend viele Männer sich positiv dazu äußern und Frauen überwiegend negativ. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was mir das sagen will.
Hat der Disney-Prinzessinnen-Virus schon so sehr die Hirne verbrannt?
OK, die meisten Actionfilme sind ebenfalls sexistisch, aber bei denen bestimmt der Sexismus im Gegensatz zu den "Chick Flicks" nicht die Handlung, sondern ist nur ein Nebenaspekt. So leidet Inception wie so viele andere Hollywoodfilme unter dem Schumpfinen-Syndrom, ist aber von der Handlung her dennoch clever und spannend. Das schaue ich mir dann tausend Mal lieber an als einen Hühnerhaufen, der nur über Schuhe und Männer quasselt.

Gestern habe ich mal einen Film gesehen, der ganz anders ist als man bei diesem Genre erwarten würde, der clever erzählt ist und keine Klischees bedient. Der Film haut einem gleich zu Anfang um die Ohren, dass es kein gemeinsames Happy End für die beiden gibt. So viel darf also verraten werden.

Letztendlich ist es aber doch ein Happy End, da beide am Ende etwas gelernt haben. Das finde ich viel befriedigender als das ewig gleiche "und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage."
Es ist eine der wenigen realistischen und ehrlichen Darstellungen von Liebesbeziehungen, die ich im Film bisher gesehen habe.
Bei Kommentaren über den Film fällt auf, dass überraschend viele Männer sich positiv dazu äußern und Frauen überwiegend negativ. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was mir das sagen will.

Hat der Disney-Prinzessinnen-Virus schon so sehr die Hirne verbrannt?