[Elio]

Hi Leute
Ich schreibe neuerdings an einer Geschichte (ich kanns nicht Buch nennen weils zu frueh ist :p )
Es handelt von einem Jungen der verschiedene Probleme in der Schule und mit seinem Umfeld hat.
Jedoch versucht er mit Fleiss und Tricks sich den anderen zu beweisen dass er nicht so ist wie alle denken.
Die Geschichte ist stark autobiografisch mit vielen Inspirationen aus anderen Quellen ( wobei The Hard Times of RJ Berger das beste ist, nur weniger Humorvoll :p )
Ich bin grad noch am Anfang und nichts steht in den Sternen geschrieben und die Grammatik hat eventuell Fehler...
Ich bitte euch um Hilfe und auch um Kritik wenn ihr moegt

[Elio]

Prologue

Sie waren überall. Wo ich auch hinschaute,sah ich ihre Gesichter. Gierig und hinterhältig sahen sie mich an, als ob ich ihre Beute wäre. Eine Beute die hilflos da stand ohne jeden Hauch von Willen in sich strebend. Was soll schon ein einziges Lamm gegen ein Rudel von Wölfen anrichten? Sie mit Unschuldsaugen anglotzen, nur damit man die Qual länger hinauszögert?
Oder sie besser um Gnade zu bitten ?
Man könnte ebenso gut sich selbst bei denen ausliefern.
Aber nein, sie wollten mich leiden sehen,mich betteln sehen, nur um mir danach den letzten Funken von Lebensmut zu stehlen.
Einem Säugling den Lutscher wegzunehmen wäre schwieriger gewesen.Und lauter.
Ich aber blieb leise und wartete bis der Schmerz aufhörte.
Er hörte aber nicht auf...



I. Alptraum oder Realität?

Ich lag geschockt da ohne mich vom Fleck zu bewegen. Es war als wäre ich paralysiert. Aber ich wusste nicht ob ich mich nicht bewegen konnte oder ob ich nur Angst hatte es zu versuchen.Sie würden es bemerken.
Ich öffnete die Augen langsam,wobei das Sonnenlicht meine Augen durchflutete.
Ich zwinkerte verwundert als ich erkannte dass ich in meinem Zimmer war. Ein Traum! Das war alles nur ein Traum! Ich machte Anstalten mich zu bewegen,hob dann aber meine steifen Beine um mich seitlich am Bett zu setzen.
Der kalte Boden kühlte meine verschwitzten Füße ab.
Der Traum war so real, dass ich immer noch nicht glauben kann, dass ich mich in meinem Zimmer befand.
Ich stand auf und ging ein paar Runden umher um klarer zu denken.
Ich blieb vor meinem Spiegel stehen und betrachtete mein Gesicht. Lange schwarze Haare, wo man nicht wusste in welche Richtung man sie kämmen sollte. Dunkelblaue Augen umgeben von -zig Augenringen die sich hinter einer Brille versteckten. Wirklich eitel war ich ja nicht,aber man konnte nicht sagen dass ich hässlich wäre.
Aber das nützte mir jetzt auch nicht viel.
Ich wollte mich grade für die Schule fertig machen als ich mich erinnerte dass es Samstag war.
Es ist nicht so dass ich das Wochende liebe,doch mehr dass ich die Schule hasse.
Nicht die Schule selbst, sondern eher meine Klassenkameraden. Die sind entweder eingebildet oder total auf dem Schlauch, aber von ersterem gibt es mehr.
Die nervten mich am meisten. Diese ach-so-tollen Barbies und diese mit Luft aufgepumpten Fussballspieler,die nur Vakuum im Kopf haben.
Ich war ein Individuum dort,ein Außenseiter. Und für die meisten war ich ein Computerfreak der von allen anderen isoliert war und nichts davon wissen wollte.
Das war aber nicht ganz so. Ich wusste alles was um mich geschah und behielt dies auch für mich, ohne Anzeichen zu geben.
Das erkannten aber diese eingebildeten Bilderbuchfiguren nicht. Sie lebten in ihrer perfekten Scheinwelt und vergraulten jeden, der versuchte diese Blase zu platzen.
Ich aber,habe letzteres schon längst aufgegeben.

Gedankenverloren schüttelte ich meinen Kopf, griff nach meiner hellblauen Jeans und schlüpfte mit einem Sprung hindurch.
Sie rutschten aber auch wieder unter der Gürtellinie.
,,Nur Rapper tragen ihre Hosen so", dachte ich und nahm meinen Gürtel,den ich extra fest an meine Jeans anschnallte, und sah zufrieden drein.
An meinem Kleiderständer krallte ich mein "Ghostbuster" T-Shirt, und zog es mir über.
Einigermaßen zufrieden schaute ich in den Spiegel. Der Versuch des Kammes, meine Wuschelhaare zu bändigen, war ein Schuss in den Ofen.
,,Wird mal wieder Zeit meine Haare zu schneiden",dachte ich und ging mit meiner Hand durch meine Strähnen.
,,Wenn das meine Eltern sehen würden, wäre ich schon längst tot".
Mit denen hatte ich schon aber seit einem Jahr keinen Kontakt mehr.
Sie wollten, dass ich Jura studiere und Anwalt werden würde... genauso wie mein Vater.
Ich ertrug dieses falsche Leben einfach nicht mehr. Statussymbole waren das wichtigste für meine Eltern, ganz nach dem Motto: "Der Zweck heiligt die Mittel".
Das ging aber zu weit für mich; ich sammelte all mein Gespartes und zog in eine kleine WG ein.
Tja, und natürlich war ich nicht allein: Meine Mitbewohner waren ein frisch verliebtes Paar,die nur Augen für sich hatten. Dafür waren sie nicht wirklich Hilfsbereit. Im Gegensatz: Sie waren das perfekte Beispiel dieser egoistischen Vermieter,die man aus dem Fernsehen kennt.
Doch hatte ich eine andere Wahl? Die Miete hier war ziemlich günstig, und ich als Tellerwäscher und Abiturient konnte mir nicht viel leisten.

Ich schrub meine Brille mit meinem T-Shirt und ging in die Küche. Heute hatte ich zum Glück Sturmfreie Bude, da Sascha und Janine (wie fast jedes Wochende) was unternehmen.
"Ja, dieser Samstag war Balsam für meine Ohren",sagte ich zu mir selbst.

Gelangweilt zwang ich mich in die Küche, nahm eine Tiefkühlpizza aus dem Kühlschrank und warf es in die Mikrowelle, die ich kurzerhand anschaltete.

Während ich wartete, klopfte es plötzlich an der Tür. Wer wollte was schon in dieser Stunde von mir?
Ich ging zur Tür und warf einen Blick auf die Besucher durch das Türloch.
Polizisten?!
Wieso steht die Polizer vor meiner Haustür?

[cybie]

Hallo LBF,

das hört sich interessant an, da ich früher in der Schule selber zu Leuten gehörte, die nicht sonderlich beliebt waren.

Möchtest du eigentlich, dass wir dein Werk kritisieren oder dir auch Korrekturtipps geben?

Eines interessiert mich ja noch, wo kommst du eigentlich her und was ist deine Muttersprache?

[Elio]

Hallo LBF,

das hört sich interessant an, da ich früher in der Schule selber zu Leuten gehörte, die nicht sonderlich beliebt waren.

Möchtest du eigentlich, dass wir dein Werk kritisieren oder dir auch Korrekturtipps geben?

Eines interessiert mich ja noch, wo kommst du eigentlich her und was ist deine Muttersprache?

Hey Cybie
Ich wollte mir nur die Zeit nehmen und das posten,aber das erste Kapitel (also bis die Polizei kommt )wird noch nbisschen laenger. Wie man sieht hab ich das Ende nbisschen schnell runtergehauen
Ich bin geburtiger Albaner und habe 8 Jahre lang in Krefeld,NRW in Deutschland gelebt. Seit 2006 bin ich wieder in Albanien.
Deutsch kann ich glaub ich besser als Albanisch, und Englisch kann ich auch fliessend :p
Ausserdem habe ich dieses Jahr mein C1 Deutsch Zertifikat gemacht mit 98,5%
Ich hatte Zeiten wo ich ein Aussenseiter war und vielleicht auch gemobbt wurde,was davon aber dann war als ich wieder in Albanien war, und auch nicht gut Albanisch konnte und so was auch lol

Und klar ich bin fuer alles offen, ich nehms nicht boese xD
Ich werd sowieso viel daran aendern ( ich selbst seh schon viele potenzielle Korrekturmoeglichkeiten)

[Elio]

Erster Teil upgedatet
Hoffe ihr moegts
Ich weiss nicht wieviel ich ueber Jakob wann erzaehlen soll.
Soll ich vielleicht mehr ueber ihn in diesem Kapitel erzahelen, oder langsam in den naechsten Kapiteln tun?