26.04.2015 22:26
Ich habe einen Schrank voll mit Rezeptbüchern, backe aber eigentlich nie nach Rezept.
Stattdessen lese ich manchmal stundenlang in den Büchern, lasse mich inspirieren und wurschtel mir irgendwas aus dem zusammen, was der Vorratsschrank hergibt.
Seit einigen Monaten schreibe ich meine (erfolgreichen) Experimente auch auf. So kann ich die Rezepte auch endlich Mal weiter geben, wenn ich danach gefragt werde.
Vielleicht schreib ich doch Mal ein Backbuch. Bis dahin gibt es diesen Thread.
Die ultimativen Brownies
Nie, aber auch wirklich NIE haben selbstgemachte Brownies so geschmeckt wie ich es wollte.
Entweder zu trocken, zu süß, zu schokoladenkuchig, zu bröselig oder sonstwas. Nach diversen Experimenten habe ich jetzt das ultimative Rezept gefunden. So werden sie nach außen leicht knusprig und innen gummiartig. Außerdem mit ordentlich Schokolade, und auch wenn Brownies irgendwo zwischen Schokoladenkuchen und Fudge angesiedelt sind, mag ich sie auch nicht zu süß. Wenn man ein paar Punkte beachtet, ist das Rezept auch erstaunlich einfach.
Man backt sie in einer kleinen, flachen Auflaufform. Für ein ganzes Kuchenblech wäre die Menge zu klein. Ich habe so eine Form, bei der man ein Trenngitter beim Backen im Teig versenkt. Funktioniert prima, und hat den Vorteil, dass jeder Brownie rundherum eine knusprige Schicht bekommt.
Zutaten:
125 g Butter
180 g Zucker
3 Eier
200 g Zartbitterschokolade
100 g Mehl
1 Prise Salz
Optional: 100 g gehackte Nüsse
Die Form einfetten und den Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Butter schmelzen und die gehackte Schokolade dazu geben. Nicht zu heiss werden lassen, Schokolade verbrennt leicht. Die Eier mit dem Zucker verrühren. Ich mache das von Hand mit dem Schneebesen, denn man darf die Eier-Zucker-Mischung auf keinen Fall zu stark schlagen! Dann rührt man zu viel Luftbläschen rein. Der Teig geht dann beim Backen zu stark auf, fällt beim Auskühlen zusammen, und man hat eine schöne, an der Form klebende Bröselsammlung. Bis ich das raushatte...
Aus dem selben Grund auch kein Backtriebmittel benutzen. Also nur so lange schlagen, dass es gerade gut verrührt ist. Das Mehl und das Salz in die Butter-Schoko-Mischung mischen, und danach die Eier-Zucker-Mischung (und eventuell die Nüsse) ebenfalls dazu geben. Man muss dabei auch gar nicht vorsichtig unterheben oder so. Einfach mit einem Kochlöffel schön durchrühren. Dann ab in die Form und rein in den Ofen.
Fertig gebacken sind die Brownies, wenn die Oberfläche leicht rissig wird. Das ist bei mir nach ca. 25 Minuten der Fall.
Solltet ihr ein Trenngitter verwenden, dann raus damit, bevor die Brownies abkühlen, sonst bekommt ihr es nur mit sehr viel Mühe raus. Warm sind die Brownies noch sehr weich, beim Abkühlen werden sie etwas härter.
OM-NOM-NOM-NOM.
Stattdessen lese ich manchmal stundenlang in den Büchern, lasse mich inspirieren und wurschtel mir irgendwas aus dem zusammen, was der Vorratsschrank hergibt.
Seit einigen Monaten schreibe ich meine (erfolgreichen) Experimente auch auf. So kann ich die Rezepte auch endlich Mal weiter geben, wenn ich danach gefragt werde.
Vielleicht schreib ich doch Mal ein Backbuch. Bis dahin gibt es diesen Thread.
Die ultimativen Brownies
Nie, aber auch wirklich NIE haben selbstgemachte Brownies so geschmeckt wie ich es wollte.
Entweder zu trocken, zu süß, zu schokoladenkuchig, zu bröselig oder sonstwas. Nach diversen Experimenten habe ich jetzt das ultimative Rezept gefunden. So werden sie nach außen leicht knusprig und innen gummiartig. Außerdem mit ordentlich Schokolade, und auch wenn Brownies irgendwo zwischen Schokoladenkuchen und Fudge angesiedelt sind, mag ich sie auch nicht zu süß. Wenn man ein paar Punkte beachtet, ist das Rezept auch erstaunlich einfach.
Man backt sie in einer kleinen, flachen Auflaufform. Für ein ganzes Kuchenblech wäre die Menge zu klein. Ich habe so eine Form, bei der man ein Trenngitter beim Backen im Teig versenkt. Funktioniert prima, und hat den Vorteil, dass jeder Brownie rundherum eine knusprige Schicht bekommt.
Zutaten:
125 g Butter
180 g Zucker
3 Eier
200 g Zartbitterschokolade
100 g Mehl
1 Prise Salz
Optional: 100 g gehackte Nüsse
Die Form einfetten und den Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Butter schmelzen und die gehackte Schokolade dazu geben. Nicht zu heiss werden lassen, Schokolade verbrennt leicht. Die Eier mit dem Zucker verrühren. Ich mache das von Hand mit dem Schneebesen, denn man darf die Eier-Zucker-Mischung auf keinen Fall zu stark schlagen! Dann rührt man zu viel Luftbläschen rein. Der Teig geht dann beim Backen zu stark auf, fällt beim Auskühlen zusammen, und man hat eine schöne, an der Form klebende Bröselsammlung. Bis ich das raushatte...
Aus dem selben Grund auch kein Backtriebmittel benutzen. Also nur so lange schlagen, dass es gerade gut verrührt ist. Das Mehl und das Salz in die Butter-Schoko-Mischung mischen, und danach die Eier-Zucker-Mischung (und eventuell die Nüsse) ebenfalls dazu geben. Man muss dabei auch gar nicht vorsichtig unterheben oder so. Einfach mit einem Kochlöffel schön durchrühren. Dann ab in die Form und rein in den Ofen.
Fertig gebacken sind die Brownies, wenn die Oberfläche leicht rissig wird. Das ist bei mir nach ca. 25 Minuten der Fall.
Solltet ihr ein Trenngitter verwenden, dann raus damit, bevor die Brownies abkühlen, sonst bekommt ihr es nur mit sehr viel Mühe raus. Warm sind die Brownies noch sehr weich, beim Abkühlen werden sie etwas härter.
OM-NOM-NOM-NOM.