Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

Der ultimative supereasy Reste-Kuchen ohne Backen
#1

Wer hat nicht gerade ein paar Kekse oder Lebkuchenstücke von Weihnachten herumliegen, die schon etwas trocken sind?
Oder man sie irgendwie nicht mehr essen möchte?

Ich habe mir aus den Resten eine Art rumkugeligen kalten Hund ausgedacht. Das Rezept ist nur eine Richtlinie, man kann damit sehr viel experimentieren.

Zutaten:

500 g Kuchen / Lebkuchen / Kekse oder was man sonst an süßen, trockenen Gebäck übrig hat. Kein Gebäck mit Füllungen, Früchten etc. verwenden. Rosinen, Zitronat, Orangeat sind aber OK.
200 g Kuvertüre zartbitter (oder Vollmilch)
100 g Butter (für eine vegane Variante Kokosfett nehmen)
1/2 Fläschchen Rumaroma (oder ein Schnapsglas echten Rum)
evlt. heißes Wasser

Zubereitung:

Jetzt müssen wir erst Mal das Gebäck zerkleinern. Kekse können im Blitzmixer zerhäckselt werden. Sehr harter Kuchen wird besser geschnitten. Mein trockener Lebkuchen hat die Maschine zu sehr gequält und auch noch einen Höllenlärm gemacht. Hrhr 
Also lieber mit einem Messer in kleine Würfelchen schneiden.
Die Butter schmelzen, auf niedrige Temperatur stellen und die gehackte Kuvertüre unterrühren. Langsam unter Rühren schmelzen und sich verbinden lassen.
Die Krümel kann man mit Knethaken (ich habe es mit dem "K-Beater" gemacht) weiter verarbeiten, oder von Hand. Wird aber eine Sauerei. Wink 
Die Schoko-Fett-Mischung zu den Krümeln geben und kneten lassen, bis eine einheitliche Masse entsteht. Falls ein paar trockene Stücke sich par tout nicht auflösen wollen, gibt man etwas heißes (!) Wasser dazu. Die Mischung sollte weich und formbar, aber nicht matschig und feucht sein, wenn sie auf Raumtemperatur abgekühlt ist. Bei meinem Beton-Lebkuchen war etwa eine halbe Tasse Wasser nötig, um diese Konsistenz zu erreichen.
Jetzt noch mit Rumaroma oder sonstigem (z.B. Karamellsirup, Kaffeelikör...) aromatisieren. In eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Kastenform füllen, oben auch Klarsichtfolie drüber und kalt stellen. Oder kleine "Rumkugeln" machen. In den Kühlschrank stellen und am besten drin lassen, bis man ihn komplett weggefuttert hat.

Schmeckt auf jeden Fall besser als die Kekse oder Kuchenreste, die man nicht mehr sehen kann. Big Grin 
Zitieren
#2

Die Idee ist echt super. Thumb up 

Leider hab ich keine Weihnachts- oder sonstiges hartes Kekszeugs mehr, aber nächstes Jahr dann vielleicht. Gut, finde ich auch den Tipp mit der Klarsichtfolie beim als Unterlage. Ich hatte letztes Mal (beim kalten Hund) nur Backpapier untergelegt, aber davon ließ sich die Schokolade nicht so gut ablösen.
Zitieren
#3

Ich kenne so Punschberge. Die werden auch aus Resten gemacht. Nur macht man da aus der Masse dann kleine Häufchen und zieht noch Schokolade drüber.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von cybie
02.04.2017 22:09
Letzter Beitrag von Sponge
26.01.2017 21:57

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste