04.09.2013 21:48
Spielt jemand von euch oben genanntes Spiel? Ich hatte es mir kurz nach dem Release in England bestellt (weil billiger) und auch angefangen, aber nach 1 oder 2 Abenden schon aufgehört, weil es mich nicht so gepackt hat.
"Die Geschichte von The Last of Us spielt im Jahr 2033, zwei Jahrzehnte nach dem ein Cordyceps-artiger Pilz Milliarden Menschen getötet und die Natur langsam die verlassenen Städte und Ortschaften zurückerobert hat. Die Überlebenden sind in Quarantänezonen gesperrt, komplett unter der Aufsicht des US-amerikanischen Militärs, das mit Hilfe des Ausnahmezustands rigoros nach Infizierten sucht. Joel, ein abgehärteter Schwarzhändler in einer der Quarantänezonen in Boston, verspricht seiner Freundin, dass er die 14-jährige Ellie weg von der brutalen Regierung, hin zu einer Widerstandsgruppe mit dem Namen Fireflies bringt. Sie beginnen eine Reise durch die Vereinigten Staaten und versuchen dabei, von den Infizierten – humanoide Kreaturen, deren einziges Ziel es ist die pilzartige Infektion zu verbreiten – fernzubleiben. Joel und Ellie müssen sich zudem vor Plünderern schützen, die außerhalb der Zonen leben und die beiden als Beute sehen." [...]
"Obwohl die Pilzepidemie der Haupthintergrund des Spiels darstellt, ist The Last of Us „kein Zombiespiel“, sondern „eine Liebesgeschichte über eine Vater-Tochter-ähnliche Beziehung“, beeinflusst in Teilen von den Interaktionen zwischen Nathan Drake und Victor Sullivan, seinem Mentor und Vaterfigur in Naughty Dogs Uncharted-Reihe. Joel ist ein Überlebender und Antiheld, während Ellie ein 14-jähriges Mädchen, ohne Erfahrung von der Welt vor der Apokalypse, ist."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Last_of_Us
Wer Uncharted kennt, weiss, wie detailverliebt Naughty Dog mit Umgebung und Grafik ist. Ich habe es mir ehrlich gesagt in erster Linie wegen dem Hersteller geholt. Das Spiel ist verglichen mit Uncharted ziemlich ernst, realistischer und scheisse gruselig.
Realistischer, weil Joel nicht wie Lara oder Nate meterweit springen und hoch klettern oder zig Schüsse einstecken kann. Je nach Entfernung kann es sein, dass Joel nach 1 Schuss manchmal umkippt oder sich kaum bewegen lässt oder aber nach 3-5 Schüssen tot ist, weshalb ich das Spiel ein wenig schwer finde und man sich gut überlegen muss, wie man seine Gegner ausschaltet.
Man kann ziemlich viel einsammeln, z. B. Flaschen und Steine zum Schmeissen, Ablenken, Gegner schwächen... Aber auch Einzelteile, um sich Medikits, Molotowcocktails, Klingen, kleine Bomben/Granaten usw zu bauen, weshalb man ziemlich viel auf das Sammeln und Plündern angewiesen ist.
Fies ist, dass man Infizierte, die im "Stadium" schon etwas fortgeschrittener sind, nicht im Nahkampf mit normalen Waffen erledigen kann. Dann lieber mit modifizierten Stangen, Baseballschlägern, Holzstäben usw oder beim Anschleichen mit selbstgebastelten Klingen. Wie man sieht, hat man einiges an Auswahl, aber muss sich auch alles gut überlegen.
Dass Grafik, Umgebung, Engine und Charakterdesign/Mimik/Schauspiel/whatev wieder genial sind, brauche ich glaub ich kaum zu erwähnen. Ellie hielt ich für ein nervtötendes Kackkind,
aber sie ist ein ziemlich starker Charakter. Joel wirkt auf mich wie ein depressiver, alter Nathan Drake aus der Uncharted-Reihe, ist aber ein eigenständiger Charakter (ich hatte im allerersten Trailer erst vermutet, dass sie ihn vllt in einer anderen Spieleserie fortführen und er eine Tochter hat oder so).
Mich überfordert das Spiel zwar an einigen Stellen immer noch, aber nach einiger Zeit hat es einfach total in den Bann gerissen. Es ist zwar kein Open-World, aber die Umgebungen sind teilweise schön groß und es gibt viel zu durchsuchen/gucken.
(Ich habe absichtlich nur Screenshots der Charaktere und der Welt eingestellt und keine von den "Monstern")
"Die Geschichte von The Last of Us spielt im Jahr 2033, zwei Jahrzehnte nach dem ein Cordyceps-artiger Pilz Milliarden Menschen getötet und die Natur langsam die verlassenen Städte und Ortschaften zurückerobert hat. Die Überlebenden sind in Quarantänezonen gesperrt, komplett unter der Aufsicht des US-amerikanischen Militärs, das mit Hilfe des Ausnahmezustands rigoros nach Infizierten sucht. Joel, ein abgehärteter Schwarzhändler in einer der Quarantänezonen in Boston, verspricht seiner Freundin, dass er die 14-jährige Ellie weg von der brutalen Regierung, hin zu einer Widerstandsgruppe mit dem Namen Fireflies bringt. Sie beginnen eine Reise durch die Vereinigten Staaten und versuchen dabei, von den Infizierten – humanoide Kreaturen, deren einziges Ziel es ist die pilzartige Infektion zu verbreiten – fernzubleiben. Joel und Ellie müssen sich zudem vor Plünderern schützen, die außerhalb der Zonen leben und die beiden als Beute sehen." [...]
"Obwohl die Pilzepidemie der Haupthintergrund des Spiels darstellt, ist The Last of Us „kein Zombiespiel“, sondern „eine Liebesgeschichte über eine Vater-Tochter-ähnliche Beziehung“, beeinflusst in Teilen von den Interaktionen zwischen Nathan Drake und Victor Sullivan, seinem Mentor und Vaterfigur in Naughty Dogs Uncharted-Reihe. Joel ist ein Überlebender und Antiheld, während Ellie ein 14-jähriges Mädchen, ohne Erfahrung von der Welt vor der Apokalypse, ist."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Last_of_Us
Wer Uncharted kennt, weiss, wie detailverliebt Naughty Dog mit Umgebung und Grafik ist. Ich habe es mir ehrlich gesagt in erster Linie wegen dem Hersteller geholt. Das Spiel ist verglichen mit Uncharted ziemlich ernst, realistischer und scheisse gruselig.

Realistischer, weil Joel nicht wie Lara oder Nate meterweit springen und hoch klettern oder zig Schüsse einstecken kann. Je nach Entfernung kann es sein, dass Joel nach 1 Schuss manchmal umkippt oder sich kaum bewegen lässt oder aber nach 3-5 Schüssen tot ist, weshalb ich das Spiel ein wenig schwer finde und man sich gut überlegen muss, wie man seine Gegner ausschaltet.
Man kann ziemlich viel einsammeln, z. B. Flaschen und Steine zum Schmeissen, Ablenken, Gegner schwächen... Aber auch Einzelteile, um sich Medikits, Molotowcocktails, Klingen, kleine Bomben/Granaten usw zu bauen, weshalb man ziemlich viel auf das Sammeln und Plündern angewiesen ist.
Fies ist, dass man Infizierte, die im "Stadium" schon etwas fortgeschrittener sind, nicht im Nahkampf mit normalen Waffen erledigen kann. Dann lieber mit modifizierten Stangen, Baseballschlägern, Holzstäben usw oder beim Anschleichen mit selbstgebastelten Klingen. Wie man sieht, hat man einiges an Auswahl, aber muss sich auch alles gut überlegen.
Dass Grafik, Umgebung, Engine und Charakterdesign/Mimik/Schauspiel/whatev wieder genial sind, brauche ich glaub ich kaum zu erwähnen. Ellie hielt ich für ein nervtötendes Kackkind,

Mich überfordert das Spiel zwar an einigen Stellen immer noch, aber nach einiger Zeit hat es einfach total in den Bann gerissen. Es ist zwar kein Open-World, aber die Umgebungen sind teilweise schön groß und es gibt viel zu durchsuchen/gucken.
(Ich habe absichtlich nur Screenshots der Charaktere und der Welt eingestellt und keine von den "Monstern")