Ehrlich gesagt...
Obwohl ich eine totale Frostbeule bin, mag ich Schnee. Wenn es aber ständig liegt und man mit dem Schneeschippen nicht mehr hinterherkommt und Autofahrer wegen einer kleinen Flocke gleich mit 20 irgendwo langschleichen müssen, nervt es mich doch irgendwann ein wenig. Noch nerviger finde ich die Leute, die nichts Besseres zu tun haben, als sich jeden Tag darüber aufzuregen und es am liebsten noch mit Farbe an die Hauswände schreiben würden, damit es jeder weiss.
Ich mach mir aber auch ein wenig Sorgen um die Tiere. Ist nicht jetzt so eine Zeit, wo Vögel anfangen Nester zu bauen oder rein von der inneren Uhr her wissen, dass Zeit für Nachkömmlinge ist? Aber wenn ich es mit Sommer vergleiche, wo man bei 25° im Büro sitzt und es einem einfach nur scheisse geht, ist mir die Kälte lieber. Wenn mir kalt ist, kann ich mich mit einer Wolldecke einkuscheln, dicker anziehen, warmlaufen/warmarbeiten
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oder die Heizung anmachen. Bei Kälte spazieren zu gehen, finde ich viel angenehmer und erfrischender. Ich neige bei Kälte auch mehr dazu, in irgendeiner Weise Sport anzufangen. Wenn Sommer ist, kann man kaum etwas tun. Ich hab überhaupt keine Lust, mich bei so einer Hitze draussen hinzusetzen, wie andere es mögen. Es graust mich schon jetzt, wenn ich wieder an die Hitze denke, die vllt wieder kommt. Bei über 25° mache ich zu Hause meine Jalousien zu und hoffe, dass es Abends nach der Arbeit kühl in meiner Bude ist und dass ich nicht mehr rausgehen muss. Dann mag ich doch lieber leicht windiges Frühlingswetter, wenn alles anfängt zu blühen und die Vögel wieder mehr zwitschern. Pulloverwetter halt.
Aber jedes Wetter hat natürlich seine Vor- und Nachteile.