16.02.2007 01:11
Halli Hallo! :-D
Vielleicht schreibt ja jemand unter uns gerne Gedichte oder kleine Reime und m?chte sie mit uns teilen. :-) Oder jemand hat ein Gedicht gefunden, das er/sie einfach spitze findet und m?chte auch das gerne teilen.
Hier jedenfalls ist Platz daf?r!
Allerdings bitte bei den Gedichten immer den Verfasser angeben - wegen der Rechtslage und so. Danke. :-)
Zum Anfang ein paar meiner Werke (@Luke: du k?nntest einen Teil davon schon kennen). Eine poetische Rundreise durch die letzten zwei Jahre.
Harmonie (2004)
Am Fenster stehen,
in die Ferne sehen.
Die Sehnsucht sp?ren,
mit Freunden Gespr?che f?hren.
Geborgenheit kennen,
durch W?rme und Sonnenschein rennen.
Luftschl?sser bauen,
mit Hoffnung in die Zukunft schauen.
Die innere Ruhe finden,
sich nicht mit ?ngsten schinden.
Freunde an seiner Seite wissen,
die Welt umarmen und k?ssen.
Den Kopf voll W?nsche und Tr?ume haben,
sich seinen Weg durch die Zweifel graben.
Durch die Wolken zur Sonne schweben,
einfach nur leben!
Allein? - Allein! (2006)
Ein Raum.
Zu eng; und zu gro?.
Zu wenig Luft zum Atmen; und zu viel.
Menschen.
?berall; und nirgendwo.
Bekannte; und unbekannte.
Gesichter.
?ber mir,
vor mir, hinter mir,
neben mir,
?berall.
Augen,
die meine Tr?nen nicht sehen.
Ohren,
die mein Weinen nicht h?ren.
Herzen,
die meinen Schmerz nicht sp?ren.
H?nde,
die mich nicht halten.
Worte,
die mich nicht tr?sten.
Freunde,
die mich nicht sehen.
- Doch!
Du schaust,
siehst mich an,
kommst her?ber,
streckst deine Hand aus.
Willst die Tr?nen mir trocknen,
den Schmerz mir nehmen,
Trost mir spenden.
Dankbarkeit in mir.
- Doch...
Du gehst vor?ber.
Deine Hand greift vorbei,
erfasst das Perfekte,
weit ?ber mir.
Unerreichbar f?r mich.
Ich schlie?e die Augen.
Die Welt wird schwarz.
Ich f?hle nicht mehr.
Seewind (2006)
Ich stehe im Sturm am tosenden Meer
und blicke hinaus, mein Herz wird mir schwer.
Ich denke an dich, an vergangene Zeiten
schon lange verloren in grau-schwarzen Weiten.
Der Wind erz?hlt fauchend das stetes gleiche Lied
von gl?hender Liebe, die l?ngst schwarz verschied.
Wispert Geschichten von Hass und von Zorn,
der nie ganz vergessen begann stets von vorn.
Meine Gedanken, sie kreisen, um diesen Ort
der Wind nimmt sie auf und tr?gt sie weit fort.
Bringt sie zu dir und in weite Ferne,
hoch ?ber Wolken und funkelnde Sterne.
Noch einmal umgibt mich dein lachender Hauch,
dann ist er fort, wie Wind zerstreut Rauch.
Dann verlass ich den Ort der Erinn? rung.
Durch Wolken und Wind scheint leise die D?mm?rung.
Heimfahrt... (Feb.2007)
Wenn ich aus dem Fenster schau,
zieht die Landschaft schnell vorbei.
B?ume, H?user, Fluss und Hof
- Farbe wird zum Einheitsgrau.
Der Himmel weint in dicken Tropfen,
die neben mir ans Fenster klopfen.
Ich schau hinaus und weine mit,
leide wie ich immer litt.
Ich denk? zur?ck und w?nsch? mir sehr,
dass ich nur wieder bei dir w?r?...
H?tte ich doch bleiben k?nnen...
Kann die Zeit uns denn das Gl?ck nicht g?nnen?
Mein Zimmer ist so kalt und leer,
und die Stille wiegt so bleiern schwer.
Ich weine still ins Kissen rein,
m?cht? so gern noch bei dir sein.
Deine Worte noch im Ohr,
ich stell mir deine Augen vor.
Sp?r deine Hand auf meinem Arm,
mit dir war meine Welt so warm.
Doch ewig weinen darf ich nicht,
trotz Sehnsucht ? mach? ein Lachgesicht!
Wir werden uns ja wieder sehen....
- bis dahin Kreuze im Kalender stehen.
Kommentare jederzeit erw?nscht und erbeten. :-D
LG mercy
Vielleicht schreibt ja jemand unter uns gerne Gedichte oder kleine Reime und m?chte sie mit uns teilen. :-) Oder jemand hat ein Gedicht gefunden, das er/sie einfach spitze findet und m?chte auch das gerne teilen.
Hier jedenfalls ist Platz daf?r!
Allerdings bitte bei den Gedichten immer den Verfasser angeben - wegen der Rechtslage und so. Danke. :-)
Zum Anfang ein paar meiner Werke (@Luke: du k?nntest einen Teil davon schon kennen). Eine poetische Rundreise durch die letzten zwei Jahre.
Harmonie (2004)
Am Fenster stehen,
in die Ferne sehen.
Die Sehnsucht sp?ren,
mit Freunden Gespr?che f?hren.
Geborgenheit kennen,
durch W?rme und Sonnenschein rennen.
Luftschl?sser bauen,
mit Hoffnung in die Zukunft schauen.
Die innere Ruhe finden,
sich nicht mit ?ngsten schinden.
Freunde an seiner Seite wissen,
die Welt umarmen und k?ssen.
Den Kopf voll W?nsche und Tr?ume haben,
sich seinen Weg durch die Zweifel graben.
Durch die Wolken zur Sonne schweben,
einfach nur leben!
Allein? - Allein! (2006)
Ein Raum.
Zu eng; und zu gro?.
Zu wenig Luft zum Atmen; und zu viel.
Menschen.
?berall; und nirgendwo.
Bekannte; und unbekannte.
Gesichter.
?ber mir,
vor mir, hinter mir,
neben mir,
?berall.
Augen,
die meine Tr?nen nicht sehen.
Ohren,
die mein Weinen nicht h?ren.
Herzen,
die meinen Schmerz nicht sp?ren.
H?nde,
die mich nicht halten.
Worte,
die mich nicht tr?sten.
Freunde,
die mich nicht sehen.
- Doch!
Du schaust,
siehst mich an,
kommst her?ber,
streckst deine Hand aus.
Willst die Tr?nen mir trocknen,
den Schmerz mir nehmen,
Trost mir spenden.
Dankbarkeit in mir.
- Doch...
Du gehst vor?ber.
Deine Hand greift vorbei,
erfasst das Perfekte,
weit ?ber mir.
Unerreichbar f?r mich.
Ich schlie?e die Augen.
Die Welt wird schwarz.
Ich f?hle nicht mehr.
Seewind (2006)
Ich stehe im Sturm am tosenden Meer
und blicke hinaus, mein Herz wird mir schwer.
Ich denke an dich, an vergangene Zeiten
schon lange verloren in grau-schwarzen Weiten.
Der Wind erz?hlt fauchend das stetes gleiche Lied
von gl?hender Liebe, die l?ngst schwarz verschied.
Wispert Geschichten von Hass und von Zorn,
der nie ganz vergessen begann stets von vorn.
Meine Gedanken, sie kreisen, um diesen Ort
der Wind nimmt sie auf und tr?gt sie weit fort.
Bringt sie zu dir und in weite Ferne,
hoch ?ber Wolken und funkelnde Sterne.
Noch einmal umgibt mich dein lachender Hauch,
dann ist er fort, wie Wind zerstreut Rauch.
Dann verlass ich den Ort der Erinn? rung.
Durch Wolken und Wind scheint leise die D?mm?rung.
Heimfahrt... (Feb.2007)
Wenn ich aus dem Fenster schau,
zieht die Landschaft schnell vorbei.
B?ume, H?user, Fluss und Hof
- Farbe wird zum Einheitsgrau.
Der Himmel weint in dicken Tropfen,
die neben mir ans Fenster klopfen.
Ich schau hinaus und weine mit,
leide wie ich immer litt.
Ich denk? zur?ck und w?nsch? mir sehr,
dass ich nur wieder bei dir w?r?...
H?tte ich doch bleiben k?nnen...
Kann die Zeit uns denn das Gl?ck nicht g?nnen?
Mein Zimmer ist so kalt und leer,
und die Stille wiegt so bleiern schwer.
Ich weine still ins Kissen rein,
m?cht? so gern noch bei dir sein.
Deine Worte noch im Ohr,
ich stell mir deine Augen vor.
Sp?r deine Hand auf meinem Arm,
mit dir war meine Welt so warm.
Doch ewig weinen darf ich nicht,
trotz Sehnsucht ? mach? ein Lachgesicht!
Wir werden uns ja wieder sehen....
- bis dahin Kreuze im Kalender stehen.
Kommentare jederzeit erw?nscht und erbeten. :-D
LG mercy