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Rote Schatten (alter Thread)
#1

Ok, dann stelle ich die Story jetzt schon ein, wei? nicht ob ich die n?chsten Tage dazu komme.

Ihr findet alles im zweiten Beitrag, es ist eine Fantasy-Geschichte, die auch in die Richtung Thriller geht, wie ihr gleich im Prolog sehen werdet...

Ich hoffe nat?rlich auf zahlreiche Kommentare, das motiviert auch um weiterzuschreiben. Wink
Gerne auch Kritik, sonst kann ich mich ja nicht verbessern.
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#2

+ Prolog +

Es st?rmte und regnete, als Elon aus seinem Volvo stieg. Rasch zog er sich die Kapuze seines Mantels ?ber. ?Was f?r ein Sauwetter!?, dachte er.
Der Ordensleiter hatte ihn angewiesen nach Stra?burg zu Savon zu fahren um ?dort nach dem Rechten zu sehen?, wie er es so sch?n sagte. Aber es war schon merkw?rdig, dass Savon nichts von sich h?ren lie?. Schlie?lich war er f?r die Baumpriester zust?ndig. Und dass diese aus heiterem Himmel wieder aufgetaucht waren, h?tte Savon bestimmt wissen m?ssen. Und man konnte ihn auch nicht einmal erreichen, weder Zuhause noch auf seinem Handy. Diese Sache kam Elon reichlich spanisch vor. Schlie?lich galt Savon als besonders zuverl?ssig. Er hatte es auch immer als erster erfahren, wenn sich die h?nenhaften M?nner in schwarzen M?ntel irgendwo zeigten. Er hatte in der ganzen Welt Informanten, auf die man sich verlassen konnte. Nachdem der f?r Hamburg zust?ndige Spion Savon nicht erreicht hatte, rief er bei der Zentrale des Michaelsordens an und berichtete, dass die Hansestadt pl?tzlich von Baumpriestern nur so wimmelte.
Fr?stelnd lief er die Stra?e entlang. Stra?burg war eine sch?ne Stadt. Aber das war auch nicht verwunderlich, da die Stadt bestimmt finanziell von der Tatsache dass sie der Sitz des Europaparlamentes ist profitiert. Elon kam an der gro?en Cath?drale vorbei, die in der Dunkelheit wie ein bedrohlicher Koloss wirkte. Ein Blitz erhellte die imposante Fassade des gotischen Bauwerks. Elon war schon lange nicht mehr in einer Kirche gewesen. Das bedeutete nat?rlich nicht, dass er das Beten vernachl?ssigte. Als Mitglied des Ordens war es ein fester Bestandteil des Tages. W?hrend er rasch weiterging, schickte er ein Sto?gebet gen Himmel. Denn auf eine b?se ?berraschung konnte er heute wahrlich verzichten.
Kurz darauf stand er vor dem alten Haus, in dem Savon wohnte. Dieser Name war nur ein Pseudonym, in Wirklichkeit hie? er Johannes Becker. Elon dr?ckte auf das gleichnamige Klingelschild.
Er wartete ungeduldig und wurde langsam nerv?s. Elon klingelte noch einmal, doch es tat sich nichts. Der M?nch hatte den ausdr?cklichen Befehl erhalten in die Wohnung einzubrechen, wenn niemand ?ffnete. Leicht z?gernd kramte er einen Dietrich aus seiner Manteltasche.
Es war nicht das erste Schloss, das er aufbrach. Seine H?nde zitterten leicht von der K?lte ? war es auch die Nervosit?t? ? sodass er etwas l?nger brauchte, doch letztendlich gab das Schloss nach und er konnte in das Haus treten. Bei Eintritt erhellte sich sogleich ein Treppenhaus, das weit nach oben f?hrte.
Savon wohnte im dritten Stock. Elon klingelte, machte sich aber keine Hoffnungen. Nachdem er noch ein paar Mal gegen die T?r geh?mmert und Savons Namen gerufen hatte, brach er die T?r auf. Sogleich wehte ihm ein s??lich fauliger Geruch entgegen. Elon holte seine Taschenlampe hervor. Er ging vorsichtig durch den langen Flur und bog nach rechts in den Raum ein. Er befand sich in einem Wohnzimmer. ?berall auf dem Boden lagen Dinge verteilt, meistens Papiere. Es sah so aus, als h?tte hier ein wildes Tier gew?tet. Auf dem Schreibtisch, der in einer Ecke des gro?en Raums stand, sah es am schlimmsten aus. ?Hier hat irgendjemand etwas gesucht?, dachte er.
Elon n?herte sich dem Schreibtisch. Er meinte zu sp?ren, wie der ekelerregende Geruch immer st?rker wurde und hielt sich die Nase zu. Auf dem Tisch war ein Durcheinander, einige Papiere wurden sogar bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Elon war sich nun sicher: Das war das Werk der Baumpriester. Beim Studieren der Zettel fiel Elons Blick pl?tzlich auf etwas, das neben dem Schreibtisch lag. Es war ein grauer Hausschuh. Mit einer dunklen Vorahnung ging er um den Schreibtisch herum?
Elon stie? einen lauten Schrei aus und stolperte vor Schreck, konnte sich aber gerade noch auf den Beinen halten. Seine vor Angst geweiteten Augen blickten auf die Leiche von Savon. Man hatte ihn mit einem Kopfschuss get?tet. Ein Loch, umrandet von getrocknetem Blut prangte auf seiner Stirn. Elon st?rmte mit dem Bild von Savons leblosen K?rper vor dem inneren Auge so schnell wie er konnte aus der Wohnung und bemerkte dabei nicht die in einer Pflanze versteckten kleine Kamera, die ihn die ganze Zeit beobachtet hatte.


+ 1. Kapitel +

Branco stand an diesem Morgen sp?t auf ? zu sp?t, wie er beim Blick auf dem Radiowecker neben seinem Bett feststellte. Eigentlich m?sste er schon seit einer Stunde im Ciu sein, die Bar am Balindamm in Hamburg, in der er arbeitete. Er fluchte und ?rgerte sich dar?ber, dass er schon wieder verschlafen hatte. Sein Chef Ingo sah das zwar recht locker, aber gestern hatte er Branco gefragt, ob irgendetwas mit ihm nicht stimme oder ob er krank sei.
Nein, krank war Branco nicht aber etwas stimmte mit ihm nicht, da war er sicher. Nur was war es? Denn er f?hlte sich tats?chlich nicht wohl. Es war ein unbeschreiblich bedr?ckendes Gef?hl, das ihm zeitweise fast den Atem nahm. Brauchte er etwa Urlaub? Nein, Branco war ein Arbeitstier, Urlaub hatte er nie n?tig. Aber er wollte auch nicht weiter dar?ber nachdenken, sondern stand rasch auf ging in die K?che. Doch diese seltsame innere Stimme, die seit letzter Zeit zu ihm sprach forderte ihn dazu auf, weiter ?ber die Sache nachzudenken. Besonders die immer schlimmer werdenden Alptr?ume bereiteten Branco Kopfschmerzen. Er sah Bilder von furchtbaren Schlachten, Leid und Elend. Immer wieder tauchte darin auch der schattenhafte Umriss einer Frau auf.
Er nahm sie deutlich wahr, als st?nde sie neben ihm in der Dunkelheit. Er sah sie von der Seite, ihr Blick war immer auf den Tisch gerichtet, vor dem sie stand. Dort lagen Pergamentrollen. Was auf ihnen stand, konnte er jedoch in der Dunkelheit nicht erkennen. Manchmal sah er auch im Hintergrund die Silhouette einer weiteren Frau. Sie hatte ebenso langes Haar und einen eher schm?chtigen K?rperbau.
Doch als Branco mit der Zahnb?rste im Mund sein Spiegelbild betrachtete und sich ?berlegte, wie er sein angeschlagenes ?u?eres wieder auf Vordermann bringen k?nnte, verdr?ngte er den Gedanken an die Alptr?ume und die beiden seltsamen Frauen. ?Das ist doch verr?ckt!?, dachte er und es w?re es auch nicht wert, dar?ber noch weiterhin Gedanken zu verschwenden.
?Du solltest mal wieder etwas Sport treiben und mal wieder etwas Anst?ndiges essen.?, sagte er sich. Er hatte zugenommen und mit seinen Bartstoppeln wirkte er fast schon wie ein Penner. Und dabei war er eigentlich eitel, vor allem weil seine Mutter immer daf?r gesorgt hatte, dass er nicht ungepflegt aus dem Haus ging. ?Du wei?t nie wen du triffst und der erste Eindruck spielt immer eine gro?e Rolle.?, sagte sie jedesmal, w?hrend sie ihn mit ihrem scharfen Blick von oben bis unten musterte.
Jetzt hatte er nur sporadischen Kontakt zu seinen Eltern, obwohl sie nur ein Wohnviertel weiter wohnten. Insgeheim war es ihm auch recht, denn er hatte keine Lust auf stundenlange Gespr?che, die nur darauf hinausliefen dass sie ihm vorhielten, was er in seinem Leben alles schon falsch gemacht hatte. Immer wieder gerne hielt Brancos Mutter ihm sein vergleichsweise schlechtes Abi vor. ?Du h?ttest studieren k?nnen und ein Architekt werden wie dein Vater, dann h?ttest du keine Geldsorgen! Es ist auch nicht die feinde Art, sich immer bei seinen Eltern zu bedienen.?
Dieser Satz hatte Branco schwer getroffen, seitdem war der Kontakt sehr selten geworden. Au?er wenn er wirklich einen finanziellen Engpass hatte er seine Eltern noch nie um Hilfe gebeten und sie hatten sich auch noch nie beschwert. Und auf einmal so etwas! Selbst bei der ganzen anderen Krittelei an ihm h?tte er nicht damit gerechnet, dass seine Mutter ihm das vorhalten w?rde. ?Na klasse, noch eine tolle Erinnerung, das wird ja immer besser!?, dachte Branco, als er seine Wohnung in der Heitmannstra?e verlie? und verdr?ngte auch diesen Gedanken. Ja, verdr?ngen war seine Spezialit?t.

Seit einigen Tagen f?hlte er sich auf den Stra?en auch unwohl, komische Gestalten in schwarzen M?nteln trieben in der ganzen Stadt ihr Unwesen. Jan, sein bester Freund, der auch im Ciu arbeitete, witzelte: ?Das sind halt die Gothics, die haben hier halt wieder irgendein Treffen.? Doch irgendwie sahen diese Leute nicht wie Gothics aus. Es waren allesamt gro?e, h?nenhafte M?nner, die zwar allesamt schwarze M?ntel trugen, aber mit ihren wachsamen und dunklen Augen wirkten sie weitaus bedrohlicher als die Gr?ppchen von Jugendlichen, die man in oft in der Stadt herumlaufen sah.
Als Branco weiter dar?ber nachdachte und um eine Ecke bog, stie? er mit einem dieser M?nner zusammen. Dieser reagierte sehr aggressiv und konnte es sich, wie es Branco schien, nur mit M?he davor zur?ckhalten im mit seiner Faust ins Gesicht zu schlagen.
Er entschuldigte sich und machte sich mit schnellen Schritten davon. Als er zur?ckblickte sah er, dass der Mann ihm hinterherblickte. In diesem Augenblick packte Branco ein starkes Gef?hl der Angst. Er hatte das Bed?rfnis, schnell loszurennen aber er unterdr?ckte es und versuchte normal weiterzugehen. Dennoch wollte er so schnell wie m?glich im Ciu sein.


+ 2. Kapitel +

Branco atmete auf, als er das Ciu?s erreicht hatte. Doch seine Erleichterung wurde gleich von der dunkeln Vorahnung getr?bt, was er beim Betreten der Bar zu erwarten hatte. Er setzte einen Hundeblick auf und ?ffnete mit leicht gesenktem Kopf die T?r.
Doch wurde er sogleich von Jens, der an der Theke Gl?ser polierte, freundlich begr??t. ?Hey Branco! Ich dachte nicht mehr, dass du kommst. Mann? wenn ich das gewusst h?tte, h?tte ich mich nicht so ins Zeug gelegt um die Bude vom gestrigen Abend wieder sauberzukriegen.? Dabei l?chelte er.
Jens konnte eigentlich niemandem etwas ?bel nehmen. Er hatte einen gutm?tigen Charakter, der leider gerne immer wieder ausgenutzt wurde. Er hatte auch die seltene Gabe, mit seinen Witzen jeden wieder auf gute Gedanken zu bringen. Besonders Branco, aus dem immer wieder der Pessimismus seines Vaters zum Vorschein kam, wusste das sehr zu sch?tzen. Er zog seine Jacke aus, legte seine Sch?rze an und machte sich an die Arbeit.

Es war ein ruhiger Arbeitstag in der Bar gewesen. Gegen Mittag verabschiedete sich Branco von seinen Kollegen und ging mit Jens zum Auto, weil Jens mit ihm noch etwas reden wollte. Als sie am Auto ankamen, fing es an wie aus Eimern zu regnen. Schnell setzten sie sich in den BMW.
Jens begann gleich zu fragen. ?Was ist denn los mit dir? Du bist irgendwie komisch und kommst in letzter Zeit oft zu sp?t. Willst du mir vielleicht irgendetwas sagen?? Branco war froh, dass sein bester Freund ihn das fragte. Endlich konnte er sich die Sorgen von der Seele reden. Er erz?hlte ihm von all den Problemen, die ihn zu schaffen machten. Nur von der roten Kugel, die vor einer Woche auf einmal in seiner Wohnung aufgetaucht war, erz?hlte er nichts.
Er hatte in dieser Nacht sehr schlecht geschlafen, denn an diesem Tag fing es auch mit den schrecklichen Alptr?umen an. Branco stand mit starken Kopfschmerzen auf und machte sich auf den Weg in die K?che. Da traf in fast der Schlag.
In der Mitte des Raumes lag eine rot leuchtende Kugel, die die K?che wie eine Bombe verw?stet hatte. Die St?hle und anderes K?cheninventar wurden durch die Gegend geschleudert, der Tisch war nur noch Kleinholz. Branco versuchte die Erinnerungen zu verdr?ngen, aber das gelang nicht. Die Kugel schien wie vor seinem Auge zu h?ngen. Er konnte nicht mehr weitererz?hlen und brach das Gespr?ch mit der Ausrede ?Ich kriege das schon wieder in den Griff, keine Sorge? ab und setzte ein L?cheln auf. Jens schaute verwundert und fuhr ihn nach Hause. Auf dem Weg zur Heitmannstra?e wechselten sie kaum noch ein Wort.

Branco bedankte sich und stieg aus. Er ahnte nicht, dass er seinen besten Freund f?r eine lange Zeit nicht mehr sehen w?rde. Schnell zog er seine Kapuze ?ber und eilte mit gesenktem Kopf zum Hauseingang. Pl?tzlich stand ein Mann vor ihm. Branco blieb wie angewurzelt stehen und blickte hoch. Es war derselbe h?nenhafte Mann mit dem er an diesem Morgen zusammengesto?en war. ?Gib mir die Kugel?, befahl er ihm mit seiner dunklen und bedrohlichen Stimme, ?sonst musst du sterben.? Blitzschnell zog er eine Pistole aus seinem Mantel hervor.
Auf einmal gab der Mann komische gurgelnde Ger?usche von sich. Er wand sich, als h?tte er gro?e Schmerzen im R?cken. Kurz darauf sank er zusammen, rasch breitete sich eine Blutlache auf dem Boden aus, ein Messer steckte in seinem R?cken. Vor Branco stand pl?tzlich eine Frau.

?Das tut mir leid, dass Sie das mit ansehen mussten. Einem Baumpriester darf man aber keine Gnade entgegenbringen, sonst lebt man nicht lange?, sagte sie. ?Ich hei?e Ima und bin hier um Sie von hier wegzubringen. Leider haben wir nicht mehr viel Zeit, weil diese Kerle hinter die her sind. Wo ist die Kugel?? Branco konnte die ganzen Fragen, die sich ihm gerade aufwarfen gar nicht verarbeiten, zu gro? war der Schock ?ber das was gerade geschehen war. Mit einem fassungslosen Blick starrte er auf die Leiche.
Ima sch?ttelte ihn. Er erwachte wieder aus seinem Schock. ?Haben Sie die Kugel? Wir m?ssen sie mitnehmen.? Auf einmal sah er die Kugel vor seinem Auge, noch st?rker als je zuvor. Sie lenkte seine Gedanken auf sich und forderte ihn dazu auf, sie zu holen. Unvermittelt st?rmte in seine Wohnung hinauf. Ima rannte hinterher. Sie fand ihn wieder vor seinem Bett stehend. Er hielt die rote Kugel in der Hand und blickte gebannt darauf. Es war ein Augenblick, den Ima nie wieder vergessen w?rde. Branco strahlte eine sengende Hitze aus, seine Augen leuchteten als w?rden sie in eine loderndes Flamme blicken.
Branco sah sie an und begann mit einer ver?nderten, festen Stimme zu sprechen. ?Wir m?ssen ?ber das Fenster fliehen, sie kommen schon die Treppen rauf.? Blitzschnell ?ffnete er das Fenster und rutschte beh?nde die Regenrinne herunter. Ima folgte ihm.
Die beiden rannten schnell durch den Garten des Nachbarhauses. Branco hielt direkt auf Imas Auto zu, obwohl er es noch nie zuvor gesehen hatte. Seine Retterin kramte den Schl?ssel aus ihrer Jackentasche und dr?ckte auf den Knopf. ?Ich fahre?, rief sie. Als die beiden ins Auto sprangen, peitschten Sch?sse in ihre Richtung.


+ 3. Kapitel +

Der Regen goss immer noch in Str?men, als Elon auf der A5 Richtung M?nchen fuhr. Bl?derweise war sein Handyakku leer, so konnte er den Ordensleiter nicht anrufen, um ihn vom Tod Savons zu berichten. Er war immer noch schockiert dar?ber. Savon war ein sehr f?higer M?nch und hatte sich bestimmt gegen die M?rder gewehrt ? offenbar erfolglos, falls er sie ?berhaupt geh?rt hatte. Denn die Baumpriester schlichen sich gerne im dunklen an ihr Opfer an, um es hinterr?cks zu erstechen.
Kalte Wut stieg in ihm auf, er w?rde alles daf?r tun damit sie nicht noch weiter ihre Macht ausbauen k?nnten. Sie waren machtgierig, immer auf der Suche nach der Wurzel des Lebens, die ihnen ihre Kr?fte verlieh. Die Oberen ihrer Gemeinschaft waren immer auf der Suche nach jungen und starken M?nnern, um sie in ihre Dienste zu bringen. Sie bildeten sie zu schwer bezwingbaren K?mpfern aus, besonders die Schwertkunst beherrschten sie hervorragend.
Die M?nche des Michaelsorden konnten dagegen bei weitem nicht mehr so gut k?mpfen wie ihre einstigen Gr?nder, die Assassinen. Die Assassinen waren auch eine Geheimgesellschaft, immer bestrebt danach den Frieden im Reich Traka aufrechtzuerhalten, in dem bereits seit Jahrhunderten Salar herrschte. Dabei gingen sie oftmals skrupellos und brutal vor. Auch in der Geschichte der Neuen Welt, durch die Elon gerade fuhr, gibt es Berichte ?ber sie, doch sie hatten soweit Elon wusste nichts mit seinen Vorfahren zu tun. Sein Vater war auch ein Assassinen, er starb in der Alten Welt, aus der auch Elon stammte. Er trat aber bereits in jungen Jahren dem Michaelsorden bei.
Der Michaelsorden war eine Splittergruppe der Assassinen, die die das Gleichgewicht in der Neuen Welt wahren sollte. Das hie?, alle magischen Kr?fte hiervon fernzuhalten. Dabei arbeiteten sie eng mit Euris und ihrem Rat zusammen, die die W?chterin des Lebens genannt wurde. Sie war eine m?chtige und sch?ne Frau, wer sie erblickte, soll laut einigen Erz?hlungen ihrem Bann erliegen sein. Dadurch l?sten sich aber auch die Assassinen von ihnen, da sie mit niemandem etwas zu tun haben wollten. Im Gedanken an Euris fuhr Elon an einen Rastplatz von der Autobahn, um von einer Telefonzelle seinen Ordensleiter anzurufen.
Wie in Stra?burg zog er schnell die Kapuze seines Anoraks ?ber, der Regen prasselte als w?rde man Eimer ?ber ihn aussch?tten. ?Das gibt bestimmt wieder eine nette Grippe?, dachte er und schnaubte w?tend. Das Gespr?ch verlief schnell. Der Ordensleiter war schockiert und sagte Elon, dass er schleunigst nach M?nchen kommen solle.
Elon trat wieder aus der Telefonzelle?

Es ging alles ganz schnell. Ein Schuss ert?nte, Elon konnte gerade noch ausweichen und z?ckte ein Messer. Er konnte fast nichts sehen, er erkannte nur die verschwommene Gestalt eines Baumpriester, der ein gro?es Schwert aus dem R?cken seines schwarzen Mantels zog. Elon hatte noch nie gegen einen Baumpriester gek?mpft, schnell zog eine dunkle Erinnerung an seinen Augen vor?ber. Er musste mit ansehen, wie einer seiner Br?der von einem dieser H?nen get?tet wurde.
Schnell stieg ein unb?ndiger Hass in ihm auf und er verst?rkte den Griff um sein Messer. Entschlossen blickte er sein Gegen?ber an, der blitzschnell mit seinem Schwert vorpreschte.
Elon entwich mit einer Rolle, geschickt streckte er die Hand mit seinem Messer aus und stach dem Baumpriester in die Wade. Der schrie ohrenbet?ubend auf und hieb mit dem Schwert nach ihm. Elon wich schnell nach vorne auf und t?tete seinen Gegner mit einem Stich ins Herz. Dieser sackte ?ber ihn zusammen, Elon warf ihn von sich und rannte ins Auto.
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#3

Sch?ne Story!! Vorallem die roten Schatten sind Klasse :shocked: !
Daumen hoch!
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#4

Wann gehts eigentlich weiter? Ich bin schon wirklich gespannt wie es ausgeht!
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#5

Gerade nochmal gelesen, Flo, und bin - noch immer und schon wieder - auf die Fortsetzung gespannt! :-D
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#6

Danke euch beiden! Big Grin
Aber ich muss euch entt?uschen - momentan komme ich nicht zu schreiben, aber ich gebe mein bestes. Wink
Es wird aber schon noch dauern, bis ich mit der ganzen Story fertig bin.
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#7

Du kurierst erst mal deine Grippe richtig aus und k?mmerst dich um die Schule - und erst danach kommt die Geschichte! :-D (Mama mercy hat gesprochen *lach* )
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#8

So, die Grippe ist auskuriert, der Schulstress ist f?r die n?chste Zeit vorbei, also geht's weiter mit Kapitel 3! Big Grin
Siehe zweiten Beitrag. Dort erfahrt ihr, was mit Elon nach seiner Flucht aus Stra?burg geschehen ist.
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#9

:-P Juhu!
Les es mir aber erst morgen duch Wink !
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#10

Habe zwar die Fortsetzung schon gelesen, schreibe dir aber morgen etwas mehr dazu ~ bin gerade gedanklich wo anders...
Aber meine Beurteilung wird schon mal nicht negativ - versprochen! :01:
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Letzter Beitrag von Flo
21.05.2009 01:34

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