[Mavis]

@Beholder: Schon klar, dass mir keiner sagen wird "Sorry, aber Sie werden nicht eingestellt, weil Sie ne Frau sind." Aber wenn ich das irgendwie merken sollte. Ich durschaue gewisse Dinge sehr schnell.

@Luke, dann bist du der erste, Herzlichen Glückwunsch.

[Codo]

Ich finde es unverschämt, dass viele Chefs solche Chauvies sind und entweder keine Frauen, oder nur Frauen mit großen Brüsten einstellen.

Das Problem ist auch, dass viele Frauen eine falsche Vorstellung vom Berufsleben haben. Es ist ihnen viel zu wichtig, beliebt zu sein und einen harmonischen Arbeitsalltag zu haben. Als Callcenter-Agent, Verkäuferin, Floristin und Sekretärin mag das stimmen, aber in Karriereberufen kommt man damit nicht weit. Man muss auch mal anecken, wenn es nötig ist. Kompetent ist wichtiger als beliebt.

Ich bin auch kein Typ, der gerne Härte zeigt und rumprahlt, und das hat mich auch fast meinen Job gekostet. Ich habe Leistung und Kompetenz gezeigt, mindestens genauso viel wie die männlichen Kollegen. Naiverweise dachte ich, damit überzeugen zu können. Aber ich war dabei viel zu nett und zu bescheiden.
Als Frau muss man doppelt so hart um Ansehen kämpfen, nur damit die Chefs keine Sorgen bekommen, dass man eine dieser dusseligen Glucken ist.

[Indigo]

Ich habe für Frau/Frau gestimmt. Ganz einfach aus den Gründen die einige von euch schon genannt haben. Wenn Frauen Männersachen machen ist dass was ganz anderes als wenn ein Mann Frauensachen machen würde. Ich habe es schon z.B sehr oft erlebt, dass Männer, die Bauchtanz machen, sofort als homosexuell abgestempelt werden. Dabei war der Bauchtanz früher nur den Männern vorenthalten! Unsere heutige Gesellschaft ist in solchen Dingen leider noch sehr untolerant. Genauso finde ich es dämlich wenn eine ältere Frau sich einen wesentlich jüngeren Mann nimmt und dass als riesengroßes "No-Go" abgestempelt wird, anders herum (jüngere Frau, älterer Mann) ist es natürlich nicht so ein riesen Problem. Verstehe mal einer diese Gesellschaft, echt.
Auch wenn ich als Frau mit den roten Tagen und anderen Unannehmlichkeiten zu kämpfen habe, ich gehe meinen Weg und im Beruf habe ich mir den nötigen Respekt verschafft durch reine Erziehungssache. In der Branche habe ich zwangsläufig fast nur mit Männern zu tun, da muss man Ellenbogen haben und die Herrschaften zurechtstutzen wenn sie einem Blöd kommen. Mittlerweile verstehe ich mich mit sehr vielen Männern sehr gut, auch mit denen, die mir anfangs gegenüber total kritisch eingestellt waren.

Frau muss sich durchsetzen können. Ein kleines, schüchternes Mauerblümchen geht sehr schnell unter und wird "herumgeschupst". Mit mir macht man nicht was man(n) will.

[Balulie]

Genauso finde ich es dämlich wenn eine ältere Frau sich einen wesentlich jüngeren Mann nimmt und dass als riesengroßes "No-Go" abgestempelt wird, anders herum (jüngere Frau, älterer Mann) ist es natürlich nicht so ein riesen Problem. Verstehe mal einer diese Gesellschaft, echt.

[Indigo]

Ja, Balulie, wir verstehen uns da sehr gut, gell?

[Codo]

Wenn Frauen Männersachen machen ist dass was ganz anderes als wenn ein Mann Frauensachen machen würde.

Ich find es schon doof, von "Männersachen" und "Frauensachen" zu reden.
Warum soll es unweiblich sein, an Autos rumzuschrauben, und warum sollte es unmännlich sein, Bauchtanz zu machen?
Warum bewundert man Männer, die Geld und Erfolg ansteben und verurteilt Frauen mit solchen Zielen als "karrieregeil" und "egoistisch"?
Warum ist es akzeptabel, wenn ein Mann offen dazu steht keine Kinder haben zu wollen, bei einer Frau aber nicht?

Meine Interessen, meine Verhaltensweisen und meine Berufswahl waren schon immer mehr "männlich" als "weiblich", ich soll laut Test sogar ein zu 80% "männliches" Gehirn haben. Mich nervt es immer, wenn das als "unweiblich" oder "untypisch für eine Frau" bezeichnet werde. Ich bin doch sehr offensichtlich eine Frau, und fühle mich auch sehr weiblich.

Genauso finde ich es dämlich wenn eine ältere Frau sich einen wesentlich jüngeren Mann nimmt und dass als riesengroßes "No-Go" abgestempelt wird

Tja, warum eigentlich? Frauen leben doch im Schnitt länger, da ist diese Konstellation doch sogar günstiger.

[Indigo]

In der Hinsicht muss unsere Gesellschaft noch sehr viel toleranter werden. In vielen Dingen stecken einfach noch zu sehr die alten Prinzipien drin. Mir ist persönlich wirklich egal ob sich jemand nun einen wesentlich älteren oder wesentlich jüngeren Partner nimmt. Die Liebe kennt kein Alter. Auf so eine dumme kleine Zahl sollte es nun wirklich nicht ankommen. Wenn man sich versteht und miteinander harmoniert, dann funktioniert sowas wunderbar.

[Balulie]

Tja, warum eigentlich? Frauen leben doch im Schnitt länger, da ist diese Konstellation doch sogar günstiger.

Das läasst mich ja hoffen und meinem Partner erst recht. denn genau sowas sagt er auch immer zu mir.

Also ich bin Frau und wollte immer Frau sein. Aber es gibt so Tage.....da möchte man echt mal tauschen

[gabiza7]

geändert

[TifaNazah]

Auf den Tipp hin hab ich ne Münsze geworfen udn es kam raus:
Ich bin eine Frau und wäre gern eine Frau

Wie soll ich es beurteilen können, wenn ich noch nie ein Mann war... ich fidn es egal, ich glaub Männer und Frauen sind nicht groß unterschiedlich sondern werden einfach unterschiedlich erzogen, und so lange man zufrieden ist mit sich selber ist egal ob mann oder Frau



see u
Tifa Nazah