One last time...
... Tr?nen... in den Augen - siehst du nicht
... Wind.. streichelt leise - mein Gesicht.
... trocknet .. Tr?nen - zart, ein Hauch....
... Gedanken um mich - Nebelrauch...
... Worte ... fern - ich h?re kaum...
... Wellen ... unten - Gischt und Schaum...
... deine Hand... h?lt mich - doch nicht auf!
... deine Entscheidung ... damals - du nahmst es in Kauf!
... meine Entscheidung ... heute - lass mich gehen!
... Verzweiflung ... in mir - wirst du nicht verstehen!
... ein Schritt nur .. fallen - um mich der Wind...
... noch eine Tr?ne .. f?r dich - dann Stille
... und das ewige Meer...
~ by shadow ~
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wundersch?nes Gedicht mercy! :01:
Tiefe Brunnen muss man graben, wenn man klares Wasser will. Rosenrot oh Rosenrot, tiefe Wasser sind nicht still.
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Spielt zur Zeit: WoW
Sehr traurig, aber doch sch?n. Man gleitet f?rmlich mit den Worten mit.
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
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Liebe ist...
Liebe ist, zu teilen,
alles, was ich trag;
Freude oder Leiden;
daß ich es dir sag!
Liebe ist, zu sehen,
in dein Herz ganz tief;
wirklich es verstehen,
wenn es zu mir spricht!
Liebe ist, zu geben;
gern zu jeder Zeit;
dich zuerst zu sehen,
auch, wenn selbst ich leid!
Liebe ist, zu hören,
was du zu mir sagst;
dabei nicht zu stören;
auch wenn’s manchmal plagt!
Liebe ist, verstehen,
was du wirklich meinst;
hinter Worte sehen;
nicht nur, äuß’ren Schein!
Liebe ist, ertragen,
auch die schwerste Zeit;
trotzdem es zu wagen;
weitergeh’n zu zweit!
Liebe ist, gedulden,
wenn du einmal fern;
Wochen oder Stunden;
auf dich wart ich gern!
Liebe ist, zu sagen,
was ich wirklich denk;
bei dir kann ich’s wagen;
weil ich so dich kenn!
Liebe ist, zu schweigen,
wenn kein Wort du find'st;
dann kann ich dir zeigen;
ich versteh dich blind!
Liebe ist, zu zeigen,
wie sie ist so groß;
nichts kann ihr je gleichen;
die so himmelhoch!
Liebe ist, zu fühlen,
was du wirklich brauchst;
deine Not besiegen;
und Probleme auch!
Liebe ist, nur der sein,
der ich wirklich bin;
ganz für dich dann dasein;
dir vertrauen blind!
Liebe ist, zu gehen,
stets den Weg zu zweit;
zueinander stehen,
selbst wenn groß das Leid!
Liebe ist, zu schreiben,
wie sie aus mir fließt;
sagen dir und zeigen;
Uschi; hab dich lieb!
Viele Grüße,
Lara for ever
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Aus aktuellem Anlaß und ohne weiteren Kommentar...
Frühlingserwachen
Leise schleichend, wie ein Dieb,
niemand sieht’s, noch hört’s,
sanfte Brise, weich und lieb,
die mich nun betört.
Nicht erwartet, nicht geglaubt,
nicht einmal erhofft,
aber Hoffnung hört nie auf,
siegt am Ende doch.
Warmer Regen fällt durchs Laub,
netzt mich prickelnd weich,
doch die Sonn’, sie steigt schon auf,
macht den Weg mir leicht.
Morgentau benetzt das Land,
wandre flink hindurch,
fast auf Wolken, wie gebannt,
lustvoll träumend nur.
Knospen sprießen, Blumen blüh’n,
Sonne hell und warm,
Wolken durch die Lüfte zieh’n,
Welt ohn' Sorg', noch Harm.
Weiter wander' ich zum Ziel,
nicht mehr gar so fern,
kann dem Alltagstrott entflieh’n,
schnell und nur zu gern.
Flügel fühl ich fast durch Dich,
schwebend geht’s dahin,
keine Mauern halten mich,
fern vom wonn’gen Ziel.
Dir entgegen, raschen Schritts,
in des Frühlings Rausch,
Liebe trag ich lachend mit,
nichts mehr leer und grau.
Immer weiter, immerfort,
Herz erbebt schon fest,
nicht mehr weit, der schimmernd’ Ort,
find’ ihn doch zuletzt.
Fast am Ziel, ein lieblich’ Tal,
doch kein Weg hinab,
steiler Felsen, keine Wahl,
doch der Mut nicht zagt.
Wasserfall, so mächtig klar,
in die Tiefe rauscht,
steh am Abgrund, Ziel so nah,
holdem Klang ich lausch.
Halten mich nun nichts mehr kann,
wag den Sprung hinab,
trete ein in himmlisch’ Land,
träumend ich’s ersah.
Süße Sehnsucht lenkt den Schritt,
Frühling kam mit Dir,
so mein Herz in Wonne spricht,
Glücksstern lacht nun mir.
Wogend’ Wellen, reißend’ Fluß,
tragen mich zu ihr,
weit der Weg, doch leicht der Fuß,
bis ich bin bei Dir.
Mächt'ge Sehnsucht, sehnend bang,
bebt’ im Herz so tief,
harrend in Geduld so lang,
bis der Frühling sprießt.
Wogend’ Wellen hehrster Freud’,
wallen aus der Seel’,
fließen weit umher drum heut’,
könnt’ vor Glück vergeh’n.
Frühlingswonne, licht und leicht,
brennt im Herzen mir,
langer Weg, das Ziel erreicht,
bin ich nun bei Dir.
Endlich seh’ ich Dich vor mir,
endlich bin ich da,
finde endlos' Glück nun hier,
und ein Traum wird wahr!
Viele Grüße,
Lara for ever
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Ein Auszug aus
The Walls Do Not Fall, Hilda Doolittle
Pompeii has nothing to teach us,
we know crack of volcanic fissure,
slow flow of terrible lava,
pressure on heart, lungs, the brain
about to burst its brittle case
(what the skull can endure!):
over us, Apocryphal fire,
under us, the earth sway, dip of a floor,
slope of a pavement
where men roll, drunk with a new bewilderment,
sorcery, bedevilment:
the bone-frame was made for
no such shock knit within terror,
yet the skeleton stood up to it:
The flesh? It was melted away,
The heart burnt out dead ember,
Tendons, muscles shattered, outer husk dismembered
Yet the frame held:
We passed the flame: we wonder
What saved us? What for?
H.D. schrieb das nachdem sie in London den zweiten Weltkrieg miterlebt hatte.
Ob es nun in den Bereich der Empathie fallen mag, oder Hybris; mich haben diese Worte nicht nur ergriffen, sondern auch ein gewisses Verständnis wachgerufen dafür, wie ihr zumute war.
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Heute war ich in Leeds zu einem Poetry Workshop, um mir Tips zu holen, wie ich besserdurch den Schaffungsprozess komme. Ich streiche zu viel durch, sollte in Drafts eher Sachen einkreisen oder einklammern, da das später noch nutzbar sein könnte.
Das habe ich in einer Ubungsrunde versucht und ein Draft kam heraus:
- Walking on eggshells -
They said you don't fit in
The clothes you chose to wear,
Don't fit with the people around you, with them.
It was Them. And You. They said.
When their expectations formed a cast 'round you so well,
You didn't know that the mould was only a shell
Made from societal limitations, unsuitable for variations.
So when this cast around you cracked,
They didn't know what to expect
Until you hatched.