Vllt nimmt es mich umso mehr mit, weil Gimpel mit zu meinen Lieblingsvögeln gehören und weil er länger durchgehalten hat als die Grasmücke. Da hatte ich kurz noch etwas Hoffnung, obwohl ich am Anfang dachte, dass ich mir erstmal keine machen sollte.
Ich glaube, umso länger man ein Sorgenkind pflegt und sich der ganze Alltag plötzlich - auch nur mal kurz - um so ein kleines, unschuldiges Lebewesen dreht, desto mehr tut es dann auch weh, wenn es nicht klappt. Wenn ich direkt weiss, dass es schon nicht gut aussieht, dann stecke ich es irgendwie besser weg.
Manchmal bin ich echt sauer auf die Kater oder eher darauf, dass sie Freigang haben, vor allem zu dieser Zeit.
Es wäre für alle nur von Vorteil, wenn die Katzen reine Wohnungskatzen wären (alleine schon wegen der Zecken). Man müsste nur die Wohnung entsprechend anpassen.
(Davon ausgehend, dass die Kater tatsächlich an Nester gehen. Ich denke mir jedoch eher, dass die Vögel, die sie mitbringen, dann auch schon aus dem Nest gefallen sind und mit denen etwas nicht stimmte.)
Püppy (die alte Katze) hat höchstens mal Mäuse angeschleppt, selbst das war, vor allem zum Schluss, höchst selten. Sie war echt eine Ausnahme.