Das mit den Deutschen wird gesagt, damit man als Einwohner Deutschlands weiß, ob jemand Bekanntes, von dem man weiß, dass er gerade in diesem Land/Flugzeug etc. war, eventuell umgekommen sein könnte. Außerdem kann ich mir denken, dass es für etliche Ämter wichtig sein könnte, wie viele Staatsbürger im Ausland ums Leben gekommen sind. Da ist es doch einfacher in den Nachrichten mal eben zu sagen, unter den Toten wären so und so viele Deutsche.
Alter sollte egal sein, ja, aber bedenke, dass ein Kind noch sein ganzes Leben vor sich hat. Wenn ein 30-jähriger stirbt, hat er immerhin schon was aus seinem Leben gemacht, ein Kind hatte nie die Chance dazu. Das ist für mich das Traurige daran. Wenn ein 95-jähriger stirbt (wie auch immer), den schon die Lebenskraft verlassen hat, dann ist das auch ein, sag ich mal, weniger trauriges Ereignis. Denn man weiß, dass er sein Leben gelebt hat, irgendwann bestimmt mal glücklich war und was aus sich gemacht hat. Ich schätze das Kind in dem Spot mal so um die 12. Der hat ja nichtmal die Pubertät erlebt, armes Schwein, das finde ich schon trauriger.
Nur einen Unterschied zwischen 30 oder 40 machen wäre sinnlos, denke ich. Aber das hab ich auch noch nie erlebt, dass den jemand macht.
Oh ja, die ständige Selbstüberschätzung.
Krank macht mich nicht nur Rasen, sondern das darauf folgende Drängeln. Wenn man dann im Auto sitzt, das ständig drängelt und dem Fahrer dann sagt: "Willste nichtmal n bisschen Abstand halten? Wenn der jetzt bremst, dann ist zu spät." dann bekommt man immer nur beleidigt zurück: "äääh ich kann das voll einschätzen, ich hab super Kontrolle!" Obwohl man bei manchen Sitautionen die Reflexe eines Jedi bräuchte, damit nix passiert.
Ein Mensch braucht eine Sekunde, um etwas wahrzunehmen und noch eine um auf diese Wahrnehmung zu reagieren. Das Bremsen in der dritten Sekunde ist zu spät, das lernt man auch in der Fahrschule, aber irgendwie vergisst das jeder.