14.05.2017 12:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 13:37 von cybie.
Bearbeitungsgrund: Video-Code korrigiert
)
Die Idee scheint sinnvoll zu sein.
Kara liebt es aus Strohhalmen zu trinken, aber diese sind eine Katastrophe für die Umwelt.
Wir haben daher wiederverwendbare Strohhalme aus Silikon gekauft. Die können sogar in die Spülmaschine. Und wenn man den oberen Teil abbaut, kann man sie auch für Cocktails verwenden. Wir trinken da jedenfalls alle draus, vor allem da jetzt keiner mehr ein schlechtes Gewissen haben muss.
Grundsätzlich ist Silikon als Material dem Plastik überlegen. Es kostet zwar mehr in der Anschaffung, enthält aber keine Weichmacher, die gesundheitsschädlich/umweltschädlich sind und mit der Zeit ausgespült werden, so dass das Plastik spröde wird.
Ich habe Silikonteile in der Küche, die schon älter als 15 Jahre sind und unzählige Runden in der Spülmaschine gemacht haben, und immer noch (fast) so aussehen wie am ersten Tag.
Der Großteil der Verschmutzung in Bad und Küche geht bei uns auf extrem kalkhaltiges Wasser zurück. Und an den Kalkflecken hängt sich dann Schmutz, Seifenreste etc. dran. Drei Tage, und das Waschbecken ist wieder versifft.
Ich putze daher meistens mit einem selbstgemachten Putzmittel, das ca. 250 ml Spüli und 500 ml Wasser besteht, in denen ich drei Esslöffel Zitronensäure (gibt es in 5 kg Eimern günstig bei Amazon) auflöse.
Da durch die Säure der Kalk aufgelöst wird, wird dem Schmutz die Grundlage entzogen, und das Spüli sorgt für den Rest. Für die meisten Reinigungen reicht das völlig aus. Wenn man das regelmäßig macht, sind "richtige" Putzmittel gar nicht nötig.
Man muss nur aufpassen, dass manche Oberflächen (kalkhaltige Steine/Metalle) eventuell empfindlich auf die Säure reagieren.
Waschmittel kann man meist deutlich geringer dosieren als auf den Verpackungen angegeben. Meistens reicht die minimale Dosierung für Alltagsverschmutzungen völlig aus. Ich verwende meistens den Waschmittelbaukasten von Spinnrad, so dass man Enzyme, Bleichmittel etc. nach Bedarf dazu gibt, und sie nicht wie beim Vollwaschmittel quasi sinnlos im Abwasser landen, wenn die Wäsche gar nicht auf diese Weise verschmutzt wurde. Aber der ist in der Erstanschaffung nicht gerade günstig und in der Anwendung etwas kompliziert. Man kann aber auch normales Flüssigwaschmittel in einer Sprühflasche geben, und damit die Verschmutzungen direkt benetzen. Sofort anstellen, kein weiteres Waschmittel dazu geben. Das spart mindestens die Hälfte des Waschmittels. Das Einsprühen dauert natürlich etwas länger.
Das Wichtigste, was man für die Umwelt tun kann, und auch sofort umsetzen kann, ist weniger Fleisch zu essen.
Dabei geht es um wesentlich mehr als "nur" Tierschutz.
(hat auch deutsche Untertitel)
Kara liebt es aus Strohhalmen zu trinken, aber diese sind eine Katastrophe für die Umwelt.
Wir haben daher wiederverwendbare Strohhalme aus Silikon gekauft. Die können sogar in die Spülmaschine. Und wenn man den oberen Teil abbaut, kann man sie auch für Cocktails verwenden. Wir trinken da jedenfalls alle draus, vor allem da jetzt keiner mehr ein schlechtes Gewissen haben muss.
Grundsätzlich ist Silikon als Material dem Plastik überlegen. Es kostet zwar mehr in der Anschaffung, enthält aber keine Weichmacher, die gesundheitsschädlich/umweltschädlich sind und mit der Zeit ausgespült werden, so dass das Plastik spröde wird.
Ich habe Silikonteile in der Küche, die schon älter als 15 Jahre sind und unzählige Runden in der Spülmaschine gemacht haben, und immer noch (fast) so aussehen wie am ersten Tag.
Der Großteil der Verschmutzung in Bad und Küche geht bei uns auf extrem kalkhaltiges Wasser zurück. Und an den Kalkflecken hängt sich dann Schmutz, Seifenreste etc. dran. Drei Tage, und das Waschbecken ist wieder versifft.

Ich putze daher meistens mit einem selbstgemachten Putzmittel, das ca. 250 ml Spüli und 500 ml Wasser besteht, in denen ich drei Esslöffel Zitronensäure (gibt es in 5 kg Eimern günstig bei Amazon) auflöse.
Da durch die Säure der Kalk aufgelöst wird, wird dem Schmutz die Grundlage entzogen, und das Spüli sorgt für den Rest. Für die meisten Reinigungen reicht das völlig aus. Wenn man das regelmäßig macht, sind "richtige" Putzmittel gar nicht nötig.
Man muss nur aufpassen, dass manche Oberflächen (kalkhaltige Steine/Metalle) eventuell empfindlich auf die Säure reagieren.
Waschmittel kann man meist deutlich geringer dosieren als auf den Verpackungen angegeben. Meistens reicht die minimale Dosierung für Alltagsverschmutzungen völlig aus. Ich verwende meistens den Waschmittelbaukasten von Spinnrad, so dass man Enzyme, Bleichmittel etc. nach Bedarf dazu gibt, und sie nicht wie beim Vollwaschmittel quasi sinnlos im Abwasser landen, wenn die Wäsche gar nicht auf diese Weise verschmutzt wurde. Aber der ist in der Erstanschaffung nicht gerade günstig und in der Anwendung etwas kompliziert. Man kann aber auch normales Flüssigwaschmittel in einer Sprühflasche geben, und damit die Verschmutzungen direkt benetzen. Sofort anstellen, kein weiteres Waschmittel dazu geben. Das spart mindestens die Hälfte des Waschmittels. Das Einsprühen dauert natürlich etwas länger.
Das Wichtigste, was man für die Umwelt tun kann, und auch sofort umsetzen kann, ist weniger Fleisch zu essen.
Dabei geht es um wesentlich mehr als "nur" Tierschutz.
(hat auch deutsche Untertitel)