27.09.2014 02:10
Feast hat mir auch gefallen, aber ich kann negative Stimmen auch verstehen. Die räumliche Zweiteilung der letzten beiden Bücher ist einfach Mist. Wie auch immer, Dance ist auf jeden Fall besser und hat einen besseren Spannungsbogen.
Die Kapitel um Arya sind auch verwirrend. Herrlich verwirrend, imo.
Bei den Sam's Kapiteln hat mich nur die Neugier auf Trab gehalten...
Die Kapitel mit Brienne schleppen sich... ja. Ein wenig schade, ich hab sie trotzdem gerne gelesen weil sie imo ein einzigartig vielschichter Charakter ist, den ich so noch nie erlebt habe. Und einfach ein Charakter, mit dem man doppelt mitleidet wenn ihr (wieder mal) etwas schlimmes widerfährt. Man erlebt sie jetzt als eine harte Frau, die in überhaupt keine Schublade passt und immer mehr sickern Details durch, wie sie so geworden ist.
Das macht Feast auch für mich zu einem so lesenswerten Buch. Der große Krieg der fünf Könige ist vorbei und jetzt ist die Zeit aus den Trümmern zu sammeln und sich neu zu ordnen. Hier sind andere Charaktere gefragt und hier kann so ein genialer Charakter wie Cersei glänzen. Ich hasse sie einerseits wie die Pest, aber andererseits fand ich es unglaublich faszinierend die Welt aus ihrer verblendeten, hasserfüllten Sicht zu sehen. Im Grunde ist sie auch ein verbitterter Mensch, durch ihr Umfeld und vor allem das Werk ihres Vaters konnte sie erst zu so einer gnadenlos engstirnigen Person werden.
Sie ist das perfekte Beispiel wie unschlagbar Martin bei seinen Charakterzeichnungen ist.
Und wie weit bist du mittlerweile, Soul?
Die Kapitel um Arya sind auch verwirrend. Herrlich verwirrend, imo.

Bei den Sam's Kapiteln hat mich nur die Neugier auf Trab gehalten...
Die Kapitel mit Brienne schleppen sich... ja. Ein wenig schade, ich hab sie trotzdem gerne gelesen weil sie imo ein einzigartig vielschichter Charakter ist, den ich so noch nie erlebt habe. Und einfach ein Charakter, mit dem man doppelt mitleidet wenn ihr (wieder mal) etwas schlimmes widerfährt. Man erlebt sie jetzt als eine harte Frau, die in überhaupt keine Schublade passt und immer mehr sickern Details durch, wie sie so geworden ist.
Das macht Feast auch für mich zu einem so lesenswerten Buch. Der große Krieg der fünf Könige ist vorbei und jetzt ist die Zeit aus den Trümmern zu sammeln und sich neu zu ordnen. Hier sind andere Charaktere gefragt und hier kann so ein genialer Charakter wie Cersei glänzen. Ich hasse sie einerseits wie die Pest, aber andererseits fand ich es unglaublich faszinierend die Welt aus ihrer verblendeten, hasserfüllten Sicht zu sehen. Im Grunde ist sie auch ein verbitterter Mensch, durch ihr Umfeld und vor allem das Werk ihres Vaters konnte sie erst zu so einer gnadenlos engstirnigen Person werden.
Sie ist das perfekte Beispiel wie unschlagbar Martin bei seinen Charakterzeichnungen ist.
Und wie weit bist du mittlerweile, Soul?

"Unser Leben wird durch Möglichkeiten bestimmt. Auch durch die, die wir versäumen."
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