27.08.2014 22:28
Das ist für mich auch nicht nur Fiktion, George R.R. Martin hat sich dazu auch in der realen Geschichte bedient, siehe hier und hier. Das grausame an der rw ist für mich zusätzlich, dass sie nicht einfach aus heiterem Himmel passiert ist, sondern dass es schon deutliche Hinweise in diese Richtung gibt, aber man sie als Zuschauer/Leser erstmal verdrängt, so nach dem Motto: "So grausam kann Martin doch nicht sein!"
Aber er zieht seine Storylines knallhart durch und das macht ihn für mich zu einem so großartigen Schriftsteller. So gesehen macht es das Fantasy-Mittelalter Setting realistisch. Du solltest unbedingt die Bücher lesen, da kommt das auch besser raus. In der Serie wurde das häufig ein wenig abgeschwächt, zum Beispiel wurden die Kinderdarsteller um ca. 5 Jahre älter gemacht, das heißt zum Beispiel Sansa und Daenerys sind 13/14 als sie schon verheiratet werden. Oder Lady Ermesandre, die letzte Nachkomme aus dem Hause Hayford, die als Baby an einen Lannister verheiratet wird um sich die Ländereien zu sichern.
In den Büchern wird auch durch den POV von Arya detailliert geschildert was für Grausamkeiten vor allem in den Flusslanden während des Krieges geschehen.
Man muss sich beim Lied von Eis und Feuer einfach damit abfinden dass es keine weißen Zauberer, Treants, Elfen, Feen, gutmütige Götter oder fliegende riesige Adler gibt die jede ausweglose Situation irgendwie wieder hinbiegen werden. Es gibt zwar gute und rechtschaffene Charaktere, aber wenn sie darüber hinaus auch noch naiv und dumm handeln kann es gut sein dass deren Köpfe früher oder später rollen werden.
Aber er zieht seine Storylines knallhart durch und das macht ihn für mich zu einem so großartigen Schriftsteller. So gesehen macht es das Fantasy-Mittelalter Setting realistisch. Du solltest unbedingt die Bücher lesen, da kommt das auch besser raus. In der Serie wurde das häufig ein wenig abgeschwächt, zum Beispiel wurden die Kinderdarsteller um ca. 5 Jahre älter gemacht, das heißt zum Beispiel Sansa und Daenerys sind 13/14 als sie schon verheiratet werden. Oder Lady Ermesandre, die letzte Nachkomme aus dem Hause Hayford, die als Baby an einen Lannister verheiratet wird um sich die Ländereien zu sichern.

Man muss sich beim Lied von Eis und Feuer einfach damit abfinden dass es keine weißen Zauberer, Treants, Elfen, Feen, gutmütige Götter oder fliegende riesige Adler gibt die jede ausweglose Situation irgendwie wieder hinbiegen werden. Es gibt zwar gute und rechtschaffene Charaktere, aber wenn sie darüber hinaus auch noch naiv und dumm handeln kann es gut sein dass deren Köpfe früher oder später rollen werden.

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