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Die Gamescom 2013 und Köln - ein Erlebnisbericht
#4

Gamescom Tag 1 - Wolfenstein The New Order und Titanfall
Nach einer kurzen Mittagspause bei selbst mitgebrachter Salami und Käse-Kürbiskern-Kräckern (auf der Gamescom ist Essen und Trinken ziemlich teuer) habe ich „Wolfenstein – The New Order“ angespielt. Im Vorfeld wurde ja angekündigt, dass das Spiel im Gegensatz zu den Vorgängern endlich mal eine tiefere Handlung mit interessant gestalteten Charakteren besitzen soll. Davon kam in der Demo nichts rüber, aber von dem kurzen Anspielen lässt sich noch nicht darauf schließen, wie das komplette Spiel am Ende storymäßig wird. Die Hauptfigur Blazkowicz soll mal wieder gegen Nazis kämpfen, die im aktuellen „Wolfenstein“ noch im Jahr 1960 an der Macht sind. Neben Soldaten, die Blazkowicz schon mal mit dem Messer umlegt, geben die großen Kampfroboter nur nach ordentlichem Beschuss klein bei. Die die Maschinen gut austeilen können, sollte man immer schön in Deckung bleiben. Rein spielerisch hinterließ die Demo bei mir den Eindruck eines durchschnittlichen Shooters mit ganz ansehnlicher Grafik. Weiter ging's dann für mich mit „Titanfall“, einem neuen Titel der „Call-of-Duty“-Macher, der Anfang 2014 bei EA erscheinen soll. So wie ich das verstanden habe, ist „Titanfall“ ein reines Multiplayer-Spiel, das aber wohl trotzdem in Zwischensequenzen immer mal wieder so etwas wie eine Geschichte erzählen will. Obwohl ich die schlechteste Spielerin in der Partie war fand ich „Titanfall“ ziemlich cool. Neben jede Menge Rumms und Wumms, wie man es schon von „Call of Duty“ kennt, kombiniert „Titanfall“ Elemente anderer Spiele und sorgt damit für Abwechslung: Die Soldaten können beispielsweise Wände hinauflaufen und sich so nicht nur Straßen- sondern auch Dachschlachten liefern. Wer keinen Bock hat, sich die Füße wund zu latschen und mal richtig was zerstören möchte, steigt in seinen Titan, einem sieben Meter hohen Kampfroboter. In der Demo konnte man drei verschiedene Titan-Typen mit drei verschiedenen Arten von Soldaten kombinieren, wobei sich durch jedes Gespann andere Kampfmöglichkeiten ergeben sollen. Ob dem tatsächlich so ist oder ob es sich dabei mehr um Marketing-Geschwätz handelt, wird sich wohl erst zeigen, wenn das Spiel draußen ist und man die Kombinationen ausreichend testen konnte, aber die Idee ist schon mal nicht schlecht. Interessant ist auch, dass die beiden gegnerischen Teams am Ende jeder Partie zusätzliche Punkte sammeln können. So muss das Gewinner-Team die Verlierer am Rückzug hindern, während die Verlierer entkommen müssen und dabei am Besten noch möglichst viele ihrer Widersacher zur Strecke bringen. Klar, ein tiefgründiger Titel wird „Titanfall“ wohl nicht, aber actiongeladen und alternativ mit ziemlicher Sicherheit. Nach noch etwas herumlaufen auf der Gamescom bin ich dann gegen 18:30 Uhr zurück in die Jugendherberge gefahren und war so müde, dass ich schon um 22:00 Uhr ins Bett gefallen bin.
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Die Gamescom 2013 und Köln - ein Erlebnisbericht - von gabiza7 - 26.08.2013 01:10
[Kein Betreff] - von gabiza7 - 26.08.2013 01:10
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[Kein Betreff] - von gabiza7 - 31.08.2013 20:33

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