06.06.2013 21:25
Bibi hat den Winter zusammen mit einer Drossel verbracht, die wir wieder freigelassen haben.
Jetzt haben wir auch schon wieder einen Piepmatz. Einen jungen Haussperling. Er ist befiedert, hat aber noch einen gelben Schnabel. Seine Luftsäcke sind schrecklich aufgebläht, wahrscheinlich von einer Infektion. Der arme Kleine sieht aus wie eine Mischung aus Quasimodo und Obelix. Ich hatte keine Ahnung, dass Vögel so deformiert werden können.
Die Tierärztin meinte, da kann man nicht viel machen. Wir füttern ihn (er hat nach zwei Zwangsfütterungen die Pinzette und Spritze schon als Nahrungs- und Wasserquelle akzeptiert und sperrt den Schnabel auf
) und er bekommt ein Breitband-Antibiotikum.
Er war heute nachmittag halb tot, als ich ihn aufgesammelt habe. Er konnte nicht einmal den Kopf hochhalten, so schwach war er.
Jetzt hoppelt und tschiept er schon wieder rum.
Ich bin vorsichtig mit Hoffnung, da die Luftsäcke wirklich übel aussehen. Aber wir versuchen es, wie immer.
Einen Partner für Bibi haben wir noch nicht, da sie einen jungen, aggressiven Kanarienhahn wohl nicht mehr verkraften würde. Aber da sie sowieso ständig Pflegevögel als Gesellschaft hat, ist sie auch nicht sehr einsam.
Sie wirkt sogar ganz ausgeglichen. Wir halten uns jetzt ja auch wieder viel im Wintergarten auf, was Bibi immer sehr glücklich macht. Sie ist dieses Jahr zum Glück auch nicht mehr so heiss auf das Brüten. Sie baut ein bißchen am Nest rum und reisst es dann wieder ab. Das macht sie fast den ganzen Tag. Na ja, so ist sie beschäftigt.
Aber das ist besser so. Letztes Jahr war sie so besessen vom Brüten, dass wir am Ende das Nest rausgenommen haben, weil sie kaum noch fliegen konnte.
Wenn Kara den Finger in die Voliere steckt, kommt Bibi übrigens angeflogen und knabbert dran. Das finden beide ganz toll.
Außerdem sitzt Bibi gerne bei Kara auf dem Handrücken und lässt sich herumtragen. Das ist so ein schönes Bild.
Jetzt haben wir auch schon wieder einen Piepmatz. Einen jungen Haussperling. Er ist befiedert, hat aber noch einen gelben Schnabel. Seine Luftsäcke sind schrecklich aufgebläht, wahrscheinlich von einer Infektion. Der arme Kleine sieht aus wie eine Mischung aus Quasimodo und Obelix. Ich hatte keine Ahnung, dass Vögel so deformiert werden können.

Die Tierärztin meinte, da kann man nicht viel machen. Wir füttern ihn (er hat nach zwei Zwangsfütterungen die Pinzette und Spritze schon als Nahrungs- und Wasserquelle akzeptiert und sperrt den Schnabel auf

Er war heute nachmittag halb tot, als ich ihn aufgesammelt habe. Er konnte nicht einmal den Kopf hochhalten, so schwach war er.

Jetzt hoppelt und tschiept er schon wieder rum.

Ich bin vorsichtig mit Hoffnung, da die Luftsäcke wirklich übel aussehen. Aber wir versuchen es, wie immer.

Einen Partner für Bibi haben wir noch nicht, da sie einen jungen, aggressiven Kanarienhahn wohl nicht mehr verkraften würde. Aber da sie sowieso ständig Pflegevögel als Gesellschaft hat, ist sie auch nicht sehr einsam.
Sie wirkt sogar ganz ausgeglichen. Wir halten uns jetzt ja auch wieder viel im Wintergarten auf, was Bibi immer sehr glücklich macht. Sie ist dieses Jahr zum Glück auch nicht mehr so heiss auf das Brüten. Sie baut ein bißchen am Nest rum und reisst es dann wieder ab. Das macht sie fast den ganzen Tag. Na ja, so ist sie beschäftigt.

Aber das ist besser so. Letztes Jahr war sie so besessen vom Brüten, dass wir am Ende das Nest rausgenommen haben, weil sie kaum noch fliegen konnte.

Wenn Kara den Finger in die Voliere steckt, kommt Bibi übrigens angeflogen und knabbert dran. Das finden beide ganz toll.

Außerdem sitzt Bibi gerne bei Kara auf dem Handrücken und lässt sich herumtragen. Das ist so ein schönes Bild.
