01.07.2011 10:42
In den Niederlanden ist betäubungsloses Schächten verboten worden.
Tierschutz vor Religionsfreiheit
Die Annahme, dass Fleisch in einer mystischen Art verdirbt, wenn das Tier betäubt ist, ist doch sowieso hochgradig absurd.
Um das Ausbluten geht es dabei auch nicht, denn unter Betäubung geschlachtete Tiere bluten genauso aus.
Derartige barbarische Rituale gehören nicht mehr in die Gegenwart. Toleranz hin oder her, Religion darf keine Sonderrechte vor weltlichen Gesetzen haben. Wer meint, dass Juden und Moslems sich nicht an das Tierschutzgesetz halten müssen, weil ihre Religion vorschreibt, dass Tiere bei vollen Bewusstsein geschlachtet und ausgeblutet werden müssen, brauch sich nicht über Satanisten aufregen, die für ihre Kulthandlungen Katzen und Hunde opfern. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die einen einer historisch etablierten Sekte angehören und die anderen nicht.

Tierschutz vor Religionsfreiheit
Die Annahme, dass Fleisch in einer mystischen Art verdirbt, wenn das Tier betäubt ist, ist doch sowieso hochgradig absurd.

Um das Ausbluten geht es dabei auch nicht, denn unter Betäubung geschlachtete Tiere bluten genauso aus.
Derartige barbarische Rituale gehören nicht mehr in die Gegenwart. Toleranz hin oder her, Religion darf keine Sonderrechte vor weltlichen Gesetzen haben. Wer meint, dass Juden und Moslems sich nicht an das Tierschutzgesetz halten müssen, weil ihre Religion vorschreibt, dass Tiere bei vollen Bewusstsein geschlachtet und ausgeblutet werden müssen, brauch sich nicht über Satanisten aufregen, die für ihre Kulthandlungen Katzen und Hunde opfern. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die einen einer historisch etablierten Sekte angehören und die anderen nicht.