07.04.2010 23:41
Ich betreibe mal ein wenig Threadnekromantie.
Bin gerade beim dritten Band der Trilogie von Stieg Larsson, auch bekannt als "Millenium-Trilogie" und kann die Bücher nur wärmstens empfehlen! Endlich mal lebendige Charaktere, vor allem die eigenwillige Lisbeth Salander schließt man bald ins Herz.
Verblendung, der erste Teil, ist wie ein Krimi aufgezogen. Hintergrund ist eine Großindustiellenfamilie, der Journalist Mikael Blomqvist soll für den Patriarchen Henrik Vanger herausfinden, wer ihm denn seit vielen Jahren alljährlich gepresste Blumen schickt. Ursprünglich war das ein Geschenk seiner Nichte, die ist aber bei ihrem Geburtstag vor langer Zeit spurlos verschwunden.
Wirklich faszinierend, wie der Autor einen in die Familiengeschichte der Vangers entführt und einen immer wieder zu überraschen weiß.
In "Verdammnis" wird die Hintergrundgeschichte Lisbeth Salanders näher beleuchtet. Hier merkt man besonders, dass es dem Autor wirklich ein Anliegen ist, über den Mädchenhandel aufzuklären. Ein Thema, das leider zu sehr in Vergessenheit geraten ist.
Ansonsten wieder schön aufgezogen, allerdings mit weniger Krimi-Elementen. Mich persönlich hat ein wenig die Beschreibung der Mordermittlungen gestört, über 100 Seiten passierte eigentlich nichts. Trotz allem hat das meinen sehr guten Eindruck nicht getrübt, als ich es zum letzten Mal aus der Hand gelegt habe.
Über "Vergebung" kann ich noch nicht soviel sagen. Es schließt allerdings wunderbar an "Verdammnis" an und fesselt den Leser sofort.
Nur wundere ich mich schon ein wenig, wieso mir Lisbeth so sympathisch ist. Eigentlich ist sie eine typische "Mary Sue", die alles kann und niemals scheitert, aber dafür hat sie solche derben Kanten in ihrem Charakter, dass man sie einfach lieben muss.
Bin gerade beim dritten Band der Trilogie von Stieg Larsson, auch bekannt als "Millenium-Trilogie" und kann die Bücher nur wärmstens empfehlen! Endlich mal lebendige Charaktere, vor allem die eigenwillige Lisbeth Salander schließt man bald ins Herz.
Verblendung, der erste Teil, ist wie ein Krimi aufgezogen. Hintergrund ist eine Großindustiellenfamilie, der Journalist Mikael Blomqvist soll für den Patriarchen Henrik Vanger herausfinden, wer ihm denn seit vielen Jahren alljährlich gepresste Blumen schickt. Ursprünglich war das ein Geschenk seiner Nichte, die ist aber bei ihrem Geburtstag vor langer Zeit spurlos verschwunden.
Wirklich faszinierend, wie der Autor einen in die Familiengeschichte der Vangers entführt und einen immer wieder zu überraschen weiß.
In "Verdammnis" wird die Hintergrundgeschichte Lisbeth Salanders näher beleuchtet. Hier merkt man besonders, dass es dem Autor wirklich ein Anliegen ist, über den Mädchenhandel aufzuklären. Ein Thema, das leider zu sehr in Vergessenheit geraten ist.
Ansonsten wieder schön aufgezogen, allerdings mit weniger Krimi-Elementen. Mich persönlich hat ein wenig die Beschreibung der Mordermittlungen gestört, über 100 Seiten passierte eigentlich nichts. Trotz allem hat das meinen sehr guten Eindruck nicht getrübt, als ich es zum letzten Mal aus der Hand gelegt habe.
Über "Vergebung" kann ich noch nicht soviel sagen. Es schließt allerdings wunderbar an "Verdammnis" an und fesselt den Leser sofort.
Nur wundere ich mich schon ein wenig, wieso mir Lisbeth so sympathisch ist. Eigentlich ist sie eine typische "Mary Sue", die alles kann und niemals scheitert, aber dafür hat sie solche derben Kanten in ihrem Charakter, dass man sie einfach lieben muss.
"Unser Leben wird durch Möglichkeiten bestimmt. Auch durch die, die wir versäumen."
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