23.10.2009 16:58
Ich geb mal ein anderes Beispiel. Kind wird im Park von Hund ins Bein gebissen. Es dauert Wochen, bis die Wunde verheilt ist. Eltern geben dem Kind ein Spiel, in dem es (wie einstens Moorhühner) böse Hunde am Bildschirm abknallen kann.
Ich könnte wetten, dass die Zahl der Leute, die sich über die virtuelle Gewalt aufregen ("wie können die Eltern zulassen, dass ihr Kind so was spielt?!") größer ist als die Zahl derjenigen, die sich über den real blutenden, verletzten Menschen ("das kann halt mal passieren...") aufregen.
Doch eigentlich steht das in keinem Verhältnis* zur Realität, oder? Anwesende Studenten sagen vermutlich "kognitive Dissonanz" zu so etwas
Ich könnte wetten, dass die Zahl der Leute, die sich über die virtuelle Gewalt aufregen ("wie können die Eltern zulassen, dass ihr Kind so was spielt?!") größer ist als die Zahl derjenigen, die sich über den real blutenden, verletzten Menschen ("das kann halt mal passieren...") aufregen.

Doch eigentlich steht das in keinem Verhältnis* zur Realität, oder? Anwesende Studenten sagen vermutlich "kognitive Dissonanz" zu so etwas
