12.07.2009 15:28
Ich mein die letzten beiden, oder deren Eltern. Aber es stimmt schon, wer mit einer realen Waffe in Kontakt kommt, steht unter einem größeren Risiko, eben weil es echt und anfassbar ist. Das heißt jetzt nicht, dass es soweit kommen muss, aber wer weiß, dass er im Schrank Kekse hat, der wird sie auch essen. Was ist schon dabei, wenn ich mich nach der Arbeit zwei Stunden hinsetze und in der virtuellen Welt irgendwelchen Zombies die Köpfe platzen lasse? Realismus? Nöö. Genauso bescheuert finde ich, dass solche Games wie "Dead Rising", wo man es mit mind. 53.000 Zombies zu tun hat, oder "[Prototype]", wo man in New York vom Empire State Building oder vergleichbar hohen Gebäuden mitten auf die Straße springen kann, ohne sich was zu tun, um dann elegant weiter zu springen, um dem nächstbesten Feind den Kopf zu zermatschen oder auf dessen Körper zu surfen, verboten werden, die null Realismus, aber jede Menge Spielspaß und knackige Aufgaben bieten. Kriegsspiele hingegen wie "Call of Duty" oder "Medal of Honor", die, zum Teil oder ganz, auf Tatsachen beruhen (Weltkrieg, Vietnamkrieg, ...) ,und die weitaus realer sind wie irgendwelche Monsterkillspiele, werden NICHT indiziert oder sogar verboten. Warum nicht?