Nun, ich war gestern bei Alligatoah in Hamburg und es war einfach wundervoll.
Er hat viel vom aktuellen Album gespielt, aber auch einige Klassiker, zwischendurch auch nur mit Gitarre oder Keyboard.
Ich fand es witzig, dass er auch Bezug auf den Fan genommen hat, der bei der letzten Tour auf die Bühne gerannt ist und dass sogar der Metal Health Coach gekommen ist.
Der Klang in der Arena war gut, für meine Ohren ein kleines bisschen laut (ich hätte vllt doch filternde Ohrstöpsel mitnehmen sollen), aber trotzdem nicht schlimm.
Yu war leider nicht dabei, weil der wohl krank geworden ist. Deshalb hatten wir dann einfach ein paar Minuten mehr Alligatoah (um 20 Uhr ging's los und um ca. 22:25 war Schluss). Seine Band hat auch ein bisschen Quatsch gemacht. Ich mag die, irgendwie voll süß.
Ich muss auch die Barclays Arena an sich loben. Es war von vorne bis hinten sowas von gut durchorganisiert. Man kam so schnell rein und raus und die Menschenmassen haben sich gut auf den Ebenen verteilt. Ich habe es mir so schlimm vorgestellt, aber war es überhaupt nicht. Ich hatte aber auch ein Premiumticket mit gesondertem Eingang, VIP-Wartebereich, eigene Garderobe und sogar Toiletten... Das war wirklich das Geld wert, gerade für mich, weil ich nach all den Jahren Konzertabstinenz nicht gleich so krass einsteigen wollte. In der Ferne konnte ich nur erahnen, was für Menschenmassen da vor dem Haupteingang standen...
Ich hatte auch das Gefühl, dass die Arena gut belüftet war, weil immer wieder mal ein kühler Wind durchging.
Meine Angststörung ist jetzt nicht geheilt und bestimmte meide ich weiterhin Zusammenkommen in Innenräumen, aber der Abend gestern hat mir gezeigt, dass Konzerte für mich doch was anderes sind. Zwar ist die Chance hoch, sich da mit irgendwas anzustecken, aber aus der sozialphobischen Sicht ist man keine ansprechbare Person in dem Moment, weil man einfach in der Masse untergeht und einem nichts peinlich sein muss.
Was mir rückblickend Freudentränen in die Augen treibt, war der Moment, als wir alle alleine den Chorus von "Partner in Crime" gesungen haben und er nur fassungslos dastand. Er meinte dann nachher: "Ich habe harte Nippel bekommen." (oder so ähnlich)
Ich bin einfach so glücklich.
Und jetzt ein paar Bilder:
Und zum Schluss: Taylor Swift nennt ihre Fans "Swifties", Justin Bieber "Belieber" und Alligatoah "Toahsten" (wie Torsten).
Er hat viel vom aktuellen Album gespielt, aber auch einige Klassiker, zwischendurch auch nur mit Gitarre oder Keyboard.
Ich fand es witzig, dass er auch Bezug auf den Fan genommen hat, der bei der letzten Tour auf die Bühne gerannt ist und dass sogar der Metal Health Coach gekommen ist.
Der Klang in der Arena war gut, für meine Ohren ein kleines bisschen laut (ich hätte vllt doch filternde Ohrstöpsel mitnehmen sollen), aber trotzdem nicht schlimm.
Yu war leider nicht dabei, weil der wohl krank geworden ist. Deshalb hatten wir dann einfach ein paar Minuten mehr Alligatoah (um 20 Uhr ging's los und um ca. 22:25 war Schluss). Seine Band hat auch ein bisschen Quatsch gemacht. Ich mag die, irgendwie voll süß.
Ich muss auch die Barclays Arena an sich loben. Es war von vorne bis hinten sowas von gut durchorganisiert. Man kam so schnell rein und raus und die Menschenmassen haben sich gut auf den Ebenen verteilt. Ich habe es mir so schlimm vorgestellt, aber war es überhaupt nicht. Ich hatte aber auch ein Premiumticket mit gesondertem Eingang, VIP-Wartebereich, eigene Garderobe und sogar Toiletten... Das war wirklich das Geld wert, gerade für mich, weil ich nach all den Jahren Konzertabstinenz nicht gleich so krass einsteigen wollte. In der Ferne konnte ich nur erahnen, was für Menschenmassen da vor dem Haupteingang standen...
Ich hatte auch das Gefühl, dass die Arena gut belüftet war, weil immer wieder mal ein kühler Wind durchging.
Meine Angststörung ist jetzt nicht geheilt und bestimmte meide ich weiterhin Zusammenkommen in Innenräumen, aber der Abend gestern hat mir gezeigt, dass Konzerte für mich doch was anderes sind. Zwar ist die Chance hoch, sich da mit irgendwas anzustecken, aber aus der sozialphobischen Sicht ist man keine ansprechbare Person in dem Moment, weil man einfach in der Masse untergeht und einem nichts peinlich sein muss.
Was mir rückblickend Freudentränen in die Augen treibt, war der Moment, als wir alle alleine den Chorus von "Partner in Crime" gesungen haben und er nur fassungslos dastand. Er meinte dann nachher: "Ich habe harte Nippel bekommen." (oder so ähnlich)
Ich bin einfach so glücklich.
Und jetzt ein paar Bilder:
Und zum Schluss: Taylor Swift nennt ihre Fans "Swifties", Justin Bieber "Belieber" und Alligatoah "Toahsten" (wie Torsten).
"Buddhismus ist mein Glaube und ich glaub' im nächsten Leben hau' ich dir aufs Maul."