26.12.2024 11:32
Ich habe diverse Zitrusbäume, die im Winter oft Früchte tragen. Deswegen mache ich zu Weihnachten diese beiden Aufstriche, die als Geschenke auch immer gut ankommen.
Orangen – Ingwer – Marmelade
Sie ist trotz dem hohen Anteil an Zesten weniger bitter als man denkt. Man kann den Anteil natürlich auch reduzieren. Man kann die Zesten auch nur beim Kochen drin lassen und vor dem Einfüllen absieben, falls man das “fusselige” Gefühl nicht mag. Ich lasse sie aber immer drin.
4 große Bio-Orangen
2 Bio-Zitronen
eventuell etwas Orangensaft zum Auffüllen
Ein daumenlanges Stück Ingwer (ergibt gerieben etwa einen gehäuften Esslöffel)
1 Vanillestange
1 Schnapsglas Rum
1 kg Gelierzucker 1:1
Die Orangen und Zitronen heiss abwaschen und mit dem Zestenreisser abziehen. Die Früchte kräftig auf der Tischplatte rollen, halbieren und auspressen. Falls nötig, mit zusätzlichem Orangensaft auf einen Liter Flüssigkeit auffüllen. Den Ingwer schälen und raspeln. Die Vanillestange längs aufschnitzen und das Mark mit dem Messerrücken herauspressen. Alle Zutaten in einen großen Topf füllen und 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Ich lasse dabei die ausgeschabte Vanilleschote auch mitkochen und fische sie zum Schluss heraus. Noch heiss in ausgekochte Marmeladengläser bis zum Rand auffüllen, sofort verschließen und auf den Deckel gestellt auskühlen lassen.
Lemoncurd
Das Lemoncurd hält sich im Kühlschrank ungefähr zwei Wochen. Auch ungeöffnet muss es im Kühlschrank aufbewahrt werden. Es eignet sich als Brotaufstrich aber auch als Verfeinerung von Eis, Desserts oder Kuchen. Ich benötige für dieses Rezept 8 Zitronen, aber meine aus dem Garten sind auch deutlich größer als die aus dem Supermarkt. In dem Fall also eher 9 oder 10 nehmen.
Meine Methode weicht etwas davon ab, wie das Curd üblicherweise hergestellt wird. So gelingt es mir aber immer problemlos. Achtsamkeit braucht es aber schon, egal welche Methode man verwendet. Denn die Creme darf nicht zu heiss werden. Sonst hat man saures Rührei.
8-10 Bio-Zitronen
250 g Butter
250 g Zucker
10 Eier Größe M
Schale von 5 Zitronen (oder mehr)
Mark einer Vanillestange
1 Prise Salz
Die Zitronen auspressen. Den Saft mit dem Zucker, der Butter, dem Salz, der Zitronenschale und der Vanille zum Kochen bringen. In einem zweiten Topf mit schweren Boden (sonst erhitzt es sich zu schnell und ungleichmäßig) die Eier verquirlen. Da es hier nicht darum geht, viel Luft hineinzuschlagen, arbeite ich einfach mit dem Handbesen. Sobald eine homogene Creme entsteht, die Saftmischung im Strahl durch ein Sieb und unter weiterem Schlagen dazugeben. Die Mischung sollte jetzt noch recht flüssig sein. Den Topf nun noch einmal vorsichtig erwärmen, dabei immer weiter rühren. Sobald das Curd anfängt fester zu werden, sofort vom Herd nehmen und noch eine Minute kräftig weiterrühren. Sonst besteht die Gefahr, dass die Resthitze das Ei am Boden stocken lässt. Dann noch heiss in ausgekochte Marmeladengläser füllen und sofort verschließen.
Sollte die Creme doch zu heiss werden und gerinnen, kann man sie eventuell noch retten, indem man sie sofort in ein kaltes Wasserbad stellt und kräftig weiter rührt und dann durch ein Sieb gießt.
Orangen – Ingwer – Marmelade
Sie ist trotz dem hohen Anteil an Zesten weniger bitter als man denkt. Man kann den Anteil natürlich auch reduzieren. Man kann die Zesten auch nur beim Kochen drin lassen und vor dem Einfüllen absieben, falls man das “fusselige” Gefühl nicht mag. Ich lasse sie aber immer drin.
4 große Bio-Orangen
2 Bio-Zitronen
eventuell etwas Orangensaft zum Auffüllen
Ein daumenlanges Stück Ingwer (ergibt gerieben etwa einen gehäuften Esslöffel)
1 Vanillestange
1 Schnapsglas Rum
1 kg Gelierzucker 1:1
Die Orangen und Zitronen heiss abwaschen und mit dem Zestenreisser abziehen. Die Früchte kräftig auf der Tischplatte rollen, halbieren und auspressen. Falls nötig, mit zusätzlichem Orangensaft auf einen Liter Flüssigkeit auffüllen. Den Ingwer schälen und raspeln. Die Vanillestange längs aufschnitzen und das Mark mit dem Messerrücken herauspressen. Alle Zutaten in einen großen Topf füllen und 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Ich lasse dabei die ausgeschabte Vanilleschote auch mitkochen und fische sie zum Schluss heraus. Noch heiss in ausgekochte Marmeladengläser bis zum Rand auffüllen, sofort verschließen und auf den Deckel gestellt auskühlen lassen.
Lemoncurd
Das Lemoncurd hält sich im Kühlschrank ungefähr zwei Wochen. Auch ungeöffnet muss es im Kühlschrank aufbewahrt werden. Es eignet sich als Brotaufstrich aber auch als Verfeinerung von Eis, Desserts oder Kuchen. Ich benötige für dieses Rezept 8 Zitronen, aber meine aus dem Garten sind auch deutlich größer als die aus dem Supermarkt. In dem Fall also eher 9 oder 10 nehmen.
Meine Methode weicht etwas davon ab, wie das Curd üblicherweise hergestellt wird. So gelingt es mir aber immer problemlos. Achtsamkeit braucht es aber schon, egal welche Methode man verwendet. Denn die Creme darf nicht zu heiss werden. Sonst hat man saures Rührei.
8-10 Bio-Zitronen
250 g Butter
250 g Zucker
10 Eier Größe M
Schale von 5 Zitronen (oder mehr)
Mark einer Vanillestange
1 Prise Salz
Die Zitronen auspressen. Den Saft mit dem Zucker, der Butter, dem Salz, der Zitronenschale und der Vanille zum Kochen bringen. In einem zweiten Topf mit schweren Boden (sonst erhitzt es sich zu schnell und ungleichmäßig) die Eier verquirlen. Da es hier nicht darum geht, viel Luft hineinzuschlagen, arbeite ich einfach mit dem Handbesen. Sobald eine homogene Creme entsteht, die Saftmischung im Strahl durch ein Sieb und unter weiterem Schlagen dazugeben. Die Mischung sollte jetzt noch recht flüssig sein. Den Topf nun noch einmal vorsichtig erwärmen, dabei immer weiter rühren. Sobald das Curd anfängt fester zu werden, sofort vom Herd nehmen und noch eine Minute kräftig weiterrühren. Sonst besteht die Gefahr, dass die Resthitze das Ei am Boden stocken lässt. Dann noch heiss in ausgekochte Marmeladengläser füllen und sofort verschließen.
Sollte die Creme doch zu heiss werden und gerinnen, kann man sie eventuell noch retten, indem man sie sofort in ein kaltes Wasserbad stellt und kräftig weiter rührt und dann durch ein Sieb gießt.