15.10.2020 16:01
Jetzt ist es schon ein Weilchen her, dass ich durch bin. Besser gesagt, ich war fix und fertig.
Ich will auf jeden Fall etwas dazu schreiben, nur weiß ich jetzt schon, dass ich nicht alles ausdrücken und gleich an alles denken werde, was mir alles zu dem Spiel durch den Kopf gegangen ist.
Natürlich habe ich mich auch im Internet umgeschaut, aber damit wollte ich es nicht übertreiben, die Kontroverse(n) zum Erscheinen haben mich damals schon genug in Wallung gebracht.
Ich denke mir halt immer: "Halloooo, haben wir nicht alle Game of Thrones geschaut? Haben wir dabei nichts darüber gelernt was gute Geschichten ausmacht?"
Ich muss das etwas gelassener sehen, schon damals, beim ersten Film oder jedem Buch das etwas bahnbrechendes ausprobiert hat gab es schon Shitstorms, nur gab es dafür damals andere Bezeichnungen.
Der Auf ein Bier-Podcast hat dem Spiel sogar 3 Folgen gewidmet, das gab es noch nie. Und auch da habe ich mich (unnötig) aufgeregt, weil sie viel auf Negativem rumgeritten haben. Ich muss aber zugeben, dass sie das auch erwähnt haben und auch das Fazit gezogen haben, dass man das trotzdem mal erlebt haben sollte.
Mir hat auf jeden Fall gefehlt, dass zum Beispiel das Gespräch mit Owen nicht erwähnt wurde. Das war so stark, so berührend und so authentisch. Es stimmt schon, das Spiel lotet die Grenzen von Leid, Emotionen und Empathie sehr aus. Aber gerade das hat den krassen Kontrast dazu abgebildet...
Für mich war das der menschlichste Moment!
Also den Kampf-Modus will ich nicht ganz verlassen.
Das Spiel hat (zu) viel mit mir gemacht, so viele Gefühle in mir geweckt von denen ich dachte das kriegen Spiele nie hin. Das muss ich einfach verteidigen.
Ich bin auch immer noch angekratzt davon. Natürlich ist das Spiel (zu) lang, aber gerade deshalb konnte es - zumindest bei mir - diese Wucht entfalten. Durch diese nicht enden wollende Reise.
(Nicht nur) am Ende musste ich heulen. Aber als ich danach dachte... guck mal, was passiert wenn du es neu startest... da war ich dann echt fertig.
Es wirkt sehr nach.
Ich will auf jeden Fall etwas dazu schreiben, nur weiß ich jetzt schon, dass ich nicht alles ausdrücken und gleich an alles denken werde, was mir alles zu dem Spiel durch den Kopf gegangen ist.
Natürlich habe ich mich auch im Internet umgeschaut, aber damit wollte ich es nicht übertreiben, die Kontroverse(n) zum Erscheinen haben mich damals schon genug in Wallung gebracht.

Ich muss das etwas gelassener sehen, schon damals, beim ersten Film oder jedem Buch das etwas bahnbrechendes ausprobiert hat gab es schon Shitstorms, nur gab es dafür damals andere Bezeichnungen.
Der Auf ein Bier-Podcast hat dem Spiel sogar 3 Folgen gewidmet, das gab es noch nie. Und auch da habe ich mich (unnötig) aufgeregt, weil sie viel auf Negativem rumgeritten haben. Ich muss aber zugeben, dass sie das auch erwähnt haben und auch das Fazit gezogen haben, dass man das trotzdem mal erlebt haben sollte.
Mir hat auf jeden Fall gefehlt, dass zum Beispiel das Gespräch mit Owen nicht erwähnt wurde. Das war so stark, so berührend und so authentisch. Es stimmt schon, das Spiel lotet die Grenzen von Leid, Emotionen und Empathie sehr aus. Aber gerade das hat den krassen Kontrast dazu abgebildet...
Also den Kampf-Modus will ich nicht ganz verlassen.

Ich bin auch immer noch angekratzt davon. Natürlich ist das Spiel (zu) lang, aber gerade deshalb konnte es - zumindest bei mir - diese Wucht entfalten. Durch diese nicht enden wollende Reise.
(Nicht nur) am Ende musste ich heulen. Aber als ich danach dachte... guck mal, was passiert wenn du es neu startest... da war ich dann echt fertig.

"Unser Leben wird durch Möglichkeiten bestimmt. Auch durch die, die wir versäumen."
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