Ich bin total begeistert von dem Spiel. Es ist für mich nach bisher 15 Stunden Spielzeit definitiv ein sehr würdiger Nachfolger des ersten Teils. Das Open-World-Areal hat mir auch sehr gut gefallen. Wobei ich es auch immer etwas belastend finde: Eigentlich suche ich voll gerne Sachen in Spielen, aber bei Last of Us ist die Story so spannend, dass ich auch damit einfach schnell weiterkommen möchte - ein Zwiespalt.
Außerdem habe ich immer Angst, dass eine von Ellie liebgewonnene Person stirbt. Das macht einen irgendwie schon fertig, aber das Spiel ist gleichzeitig auch einfach so schön von der Art wie es die Geschichte und die Beziehungen der Charaktere zueinander erzählt und optisch ist es auch sehr hübsch (ich spiele es auch nur auf der normalen PS4). Ach ja, das Blut im Schnee ist mir auch gleich aufgefallen, cybie.
Was ich nicht ganz so bestätigen kann: der Hype um die ganzen neuen Features im Vorfeld. Ja, das mit dem hohen Gras und Farn, wo man sich auch Hinlegen kann ist schon ganz toll und ein wichtige Stealth-Funktion, die sich auch wirklich gut nutzen lässt. Auch die Skill-Erweiterungen sind sinnvoll. Dass man jetzt mehr Springen und auch Seilschwingen kann, gefällt mir eigentlich gut, nur ist die Steuerung wie bei Uncharted 4 (die anderen Teile habe ich nicht gespielt) einfach nicht so gelungen. Gerade das Seilschwingen erinnert mich an Tomb Raider 4 - grauslig von der Steuerung her. Auch beim Seilwerfen braucht man am Besten gar nicht groß anfangen, da treffe ich beim ersten Mal nie, das was ich treffen wollte. Auch, dass man sich nicht automatisch ein Leitern festhält, sondern dann einfach runter- und im schlimmsten Fall in den Tod segelt, wenn man nicht X drückt, ist auch nicht so modern. Also das liest sich jetzt sehr schlimm, nein, die Steuerung ist nicht unmöglich, aber einfach etwas unkomfortabler oder vielleicht hab auch nur ich Probleme damit.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der im Vorfeld auch angekündigt wurde, war, dass Begleiter jetzt micht mehr im Weg rumstehen und sich auch mehr verstecken, dass sie nicht im Sichtfeld des Gegners rumlaufen (aber von diesem dennoch nicht wahrgenommen werden), bestätigt sich meiner Erfahrung nach nicht so. Vielleicht ist es etwas besser wie beim Vorgänger, aber die Begleiter verhalten sich öfters doch echt doof. Dass es belastender ist, wenn man Gegner oder gar die Spürhunde tötet, kann ich so auch nicht bestätigen. Da tut sich jetzt gefühlsmäßig nicht so viel bei mir. Entweder liegt das an mir oder es ist einfach doch nicht so gut umgesetzt. Vielleicht kann ja wer anders, der auch spielt, das mal sagen, wie das bei ihm_ihr so ist. Vielleicht dann gegen Ende, weil man ein Stück weit schon mit bestimmten Antagonisten mitfühlen kann, weil man die ... (keine Spoiler und so
)
Also Gameplaymäßig ist es weitestgehend so wie der erste Teil, was ich aber gar nicht schlimm finde, weil der erste Teil vom Gameplay her nicht schlecht war und die Last of Us einfach Story und Charaktere als absolute Stärkem hat. Und gerade das Kämpfen macht mir auch schon sehr viel Spaß. Es hat recht viel Tiefgang und Möglichkeiten, ohne zu überfordern. Da lernt man immer wieder was Neues. Daher kann man Last of Us auch immer wieder mal spielen, auch, wenn man die Story dann schon durch hat. Und gerade auch Storytechnisch entdeckt man bei weiteren Durchläufen Nuancen, die einem vielleicht vorher nicht aufgefallen sind.
Natürlich gibt es auch immer Leute, die mit The Last of Us gar nichts anfangen können (was total in Ordnung ist, nicht jeder Person gefällt dasselbe), für die ist der zweite Teil dann natürlich auch nicht zu empfehlen.

Was ich nicht ganz so bestätigen kann: der Hype um die ganzen neuen Features im Vorfeld. Ja, das mit dem hohen Gras und Farn, wo man sich auch Hinlegen kann ist schon ganz toll und ein wichtige Stealth-Funktion, die sich auch wirklich gut nutzen lässt. Auch die Skill-Erweiterungen sind sinnvoll. Dass man jetzt mehr Springen und auch Seilschwingen kann, gefällt mir eigentlich gut, nur ist die Steuerung wie bei Uncharted 4 (die anderen Teile habe ich nicht gespielt) einfach nicht so gelungen. Gerade das Seilschwingen erinnert mich an Tomb Raider 4 - grauslig von der Steuerung her. Auch beim Seilwerfen braucht man am Besten gar nicht groß anfangen, da treffe ich beim ersten Mal nie, das was ich treffen wollte. Auch, dass man sich nicht automatisch ein Leitern festhält, sondern dann einfach runter- und im schlimmsten Fall in den Tod segelt, wenn man nicht X drückt, ist auch nicht so modern. Also das liest sich jetzt sehr schlimm, nein, die Steuerung ist nicht unmöglich, aber einfach etwas unkomfortabler oder vielleicht hab auch nur ich Probleme damit.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der im Vorfeld auch angekündigt wurde, war, dass Begleiter jetzt micht mehr im Weg rumstehen und sich auch mehr verstecken, dass sie nicht im Sichtfeld des Gegners rumlaufen (aber von diesem dennoch nicht wahrgenommen werden), bestätigt sich meiner Erfahrung nach nicht so. Vielleicht ist es etwas besser wie beim Vorgänger, aber die Begleiter verhalten sich öfters doch echt doof. Dass es belastender ist, wenn man Gegner oder gar die Spürhunde tötet, kann ich so auch nicht bestätigen. Da tut sich jetzt gefühlsmäßig nicht so viel bei mir. Entweder liegt das an mir oder es ist einfach doch nicht so gut umgesetzt. Vielleicht kann ja wer anders, der auch spielt, das mal sagen, wie das bei ihm_ihr so ist. Vielleicht dann gegen Ende, weil man ein Stück weit schon mit bestimmten Antagonisten mitfühlen kann, weil man die ... (keine Spoiler und so

Also Gameplaymäßig ist es weitestgehend so wie der erste Teil, was ich aber gar nicht schlimm finde, weil der erste Teil vom Gameplay her nicht schlecht war und die Last of Us einfach Story und Charaktere als absolute Stärkem hat. Und gerade das Kämpfen macht mir auch schon sehr viel Spaß. Es hat recht viel Tiefgang und Möglichkeiten, ohne zu überfordern. Da lernt man immer wieder was Neues. Daher kann man Last of Us auch immer wieder mal spielen, auch, wenn man die Story dann schon durch hat. Und gerade auch Storytechnisch entdeckt man bei weiteren Durchläufen Nuancen, die einem vielleicht vorher nicht aufgefallen sind.
Natürlich gibt es auch immer Leute, die mit The Last of Us gar nichts anfangen können (was total in Ordnung ist, nicht jeder Person gefällt dasselbe), für die ist der zweite Teil dann natürlich auch nicht zu empfehlen.