07.04.2009 21:08
Chorta (Vegetarisch)
Im Frühling sprießt so manches Kraut, das nicht jeden Gärtner erfreut. Aushacken und wegschmeissen? Nein. AUFESSEN.
Junge Triebe von Löwenzahn, Sauerampfer, Giersch, Gänseblümchen und Brennesseln geben im Frühjahr ein sehr vitamin- und mineralstoffreiches und leckeres Essen ab! In Griechenland werden solche junge Wildgemüse (Chorta heisst „Kraut“) im Herbst gesammelt, wenn nach dem trockenen Sommer der erste Regen fällt, bei uns beginnt die Vegetationszeit bekannterweise im Frühjahr.
Das oben Genannte wächst fast in jedem Garten, oder man sammelt es aus der Wildnis. Dann aber natürlich nicht vom Straßenrand, oder von da, wo der Bauer Gülle und Gift auf die Felder kippt.
Man kann aber auch käufliches Blattgemüse wie Spinat, Mangold, Erdbeerspinat, Rauke/Rucola, Radieschenblätter, Sellerie-, Zwiebel- und Knoblauchkraut verwenden, oder einfach mit dem Gesammelten mischen. Das lustige an Chorta ist schließlich, dass es jedes Mal ein bißchen anders schmeckt.
Die Zubereitung ist ganz einfach: Die Gemüse von harten Teilen befreien, in mundgerechte Stücke schneiden und portionsweise mit einem Sieb in kochendes Wasser versenken, so dass es gerade zusammenfällt. Dann in eine Schüssel mit kaltem Wasser (möglichst eiskalt) tun, gleich wieder rausnehmen und abtropfen lassen.
Mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Feta (Schafskäse) in Würfeln oder Bröseln und Zitronenspalten (zum Nachwürzen) kommen noch dazu. Den lauwarmen Salat dann sofort essen.
Ach ja, keine Angst vor Brennesseln. Beim Sammeln der Blätter sollte man natürlich Handschuhe tragen, aber spätestens nach dem Blanchieren brennt nix mehr.
Im Frühling sprießt so manches Kraut, das nicht jeden Gärtner erfreut. Aushacken und wegschmeissen? Nein. AUFESSEN.
Junge Triebe von Löwenzahn, Sauerampfer, Giersch, Gänseblümchen und Brennesseln geben im Frühjahr ein sehr vitamin- und mineralstoffreiches und leckeres Essen ab! In Griechenland werden solche junge Wildgemüse (Chorta heisst „Kraut“) im Herbst gesammelt, wenn nach dem trockenen Sommer der erste Regen fällt, bei uns beginnt die Vegetationszeit bekannterweise im Frühjahr.
Das oben Genannte wächst fast in jedem Garten, oder man sammelt es aus der Wildnis. Dann aber natürlich nicht vom Straßenrand, oder von da, wo der Bauer Gülle und Gift auf die Felder kippt.
Man kann aber auch käufliches Blattgemüse wie Spinat, Mangold, Erdbeerspinat, Rauke/Rucola, Radieschenblätter, Sellerie-, Zwiebel- und Knoblauchkraut verwenden, oder einfach mit dem Gesammelten mischen. Das lustige an Chorta ist schließlich, dass es jedes Mal ein bißchen anders schmeckt.
Die Zubereitung ist ganz einfach: Die Gemüse von harten Teilen befreien, in mundgerechte Stücke schneiden und portionsweise mit einem Sieb in kochendes Wasser versenken, so dass es gerade zusammenfällt. Dann in eine Schüssel mit kaltem Wasser (möglichst eiskalt) tun, gleich wieder rausnehmen und abtropfen lassen.
Mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Feta (Schafskäse) in Würfeln oder Bröseln und Zitronenspalten (zum Nachwürzen) kommen noch dazu. Den lauwarmen Salat dann sofort essen.
Ach ja, keine Angst vor Brennesseln. Beim Sammeln der Blätter sollte man natürlich Handschuhe tragen, aber spätestens nach dem Blanchieren brennt nix mehr.