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Balulie - 27.03.2017
Auch vom Index runter ist :
https://www.amazon.de/Battle-Royale-Uncut-Limited-Steelbook/dp/B06XG974Z5/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1490637592&sr=8-1&keywords=battle+royale
Das war auch schon mehr als überfällig. Ist für uns schon vorbestellt und kommt bald im April. Natürlich beide Teile. Wir hatten bisher nur die DVD-Box hier:
https://www.amazon.de/BOX-BR-Limited-Ultimate-Ungeschnitten-Deutsche/dp/B017MOQM0S/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1490637858&sr=8-6&keywords=Battle+royal
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Codo - 12.05.2017
Maaaaaann, diese Dauerbewerbung von "King Arthur" im Moment geht mir voll auf die Eierstöcke.
Wirklich? NOCH eine Verfilmung der Vorlage? Aber nein, dieses Mal ist sie GRITTY.
Gespannt bin ich mal auf diesen Film, denn die Comics habe ich in meiner Jugend verschlungen.
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Balulie - 12.05.2017
Oh Valerian sieht aber echt interessant aus, den will ich auch sehen.
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Scottie - 12.05.2017
Dieses komische Tier, das die beiden angreift (am Anfang vom Trailer), sieht aus wie ein Haustier aus "John Carter-Zwischen den Welten", ein Lebewesen könnte glatt der junge Jabba the Hut sein und eine Gruppe von Ausserirdischen erinnert mich stark an das Volk der Na'vi aus "Avatar-Aufbruch nach Pandora". Aber abgesehen davon scheint es ein interessanter Film zu sein
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Codo - 30.05.2017
Scheint eine nette Verfilmung des Buches zu sein.
Schwarze Darstellerinnen, die Autorin des Buches ist schwarz, und ebenso die Regisseurin. Das ist im nicht gerade für Diversität bekannten Filmgeschäft schon erwähnenswert.
Das Buch lese ich auch gerade, und es ist so weit sehr sympathisch geschrieben.
Mir gefällt, dass "Zen" hier nicht (wie es allgemein getan wird) als Wunderwaffe gegen das Unglücklichsein dargestellt wird, sondern als ein Coping-Mechanismus, der einen im Unglück gelähmt hält.
Ich hab ja so eine Vermutung, um welche Krankheit es sich handelt...
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Codo - 31.05.2017
Zitat:Ich hab ja so eine Vermutung, um welche Krankheit es sich handelt...
Jepp. Wie ich gedacht habe. Fuck, ich darf solche Bücher nicht lesen.
Solche Liebe gibt es nicht. Solche Männer gibt es nicht.
Die Realität tut nur noch mehr weh, wenn man so was liest. Ich sollte lieber irgendeinen zynischen, nihilistischen Scheiß lesen, wo alle Menschen Arschlöcher sind, die sich gegenseitig anlügen, ausnutzen, dem Geld hinterherlaufen, wo niemand sich um irgendwen kümmert und am Ende alle sterben.
Damit die Realität mich nicht mehr enttäuschen kann.
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Codo - 05.06.2017
Genau das ist der Grund (besser gesagt die Gründe), warum Wonder Woman so ein wichtiger Meilenstein ist.
Es freut mich daher, dass der Film nicht nur endlich ein anständiger Film mit einer Superheldin ist, sondern auch einfach nur ein verdammt guter Superheldenfilm.
Von echter Gleichberechtigung sind wir aber trotz dieses Erfolges noch lange entfernt. Das haben wir erst erreicht, wenn auch Filme mit weiblicher Hauptrolle und Filme von Regisseurinnen auch mal schlecht sein dürfen, ohne dass es für sie das vorläufige oder sogar gänzliche Ende ihrer Karriere bedeutet, weil dann die Idioten jubeln "Siehste, das kommt dabei raus, wenn man Frauen ran lässt."
An wie vielen unterirdischen Filme haben schon die großen Hollywoodstars und Regisseure mitgearbeitet, ohne dass sie deswegen weg vom Fenster waren.
Ich habe zwar eine gewisse Müdigkeit was Superhelden angeht, aber Wonder Woman werde ich mir trotzdem anschauen.
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Codo - 26.06.2017
Und hier mein Senf zu Wonder Woman.
Ja, es ist ein
sehr guter Superheldenfilm. Wahrscheinlich sogar der Beste, den ich bisher gesehen haben.
Aber perfekt ist er nicht.
Fangen wir mal mit dem Offensichtlichsten an. Der Film müsste eigentlich "Wonder Woman and Steve Trevor" heissen.
Nachdem der Film die ausschließlich von Frauen bevölkerte Insel Themyscira verlässt, ist sie (und das kennen wir schon von Lara) eine Exotin in einer Männerwelt.
Man könnte zwar sagen, dass der Frauenmangel dem Setting (erster Weltkrieg) geschuldet ist, aber das ist ja irgendwie immer das Argument für mangelnde weibliche Repräsentation (merkwürdigerweise sogar in Fantasy und Science Fiction Welten). Aber selbst wenn man darüber hinweg sieht, ist es doch sehr auffällig, wie dominant Steve in diesem Film ist.
Ich sage nicht, dass die Story zwischen den beiden nicht funktioniert, denn das tut sie. Ich sage nicht, dass er eine problematische Männerfigur ist. Im Gegenteil.
Und ich sage auch nicht, dass es falsch ist, dass die Heldin romantisches Interesse an einem Mann hat.
Ich finde diesen "Einsamer Kämpfer" Heldentypus für beiderlei Geschlechter problematisch.
Aber mir kommt es durch Steves massive Präsenz und Wichtigkeit doch sehr so vor, als wurde es einer Frauenfigur nicht zugetraut einen solchen Film auf ihren eigenen Schultern zu tragen.
Als hätte man befürchtet, dass Männer einen Film über eine Superheldin nicht anschauen würden, wenn sie nicht dabei auch ihren eigenen Helden zu sehen bekämen.
Wie sollen Männer dann jemals lernen, sich mit Frauen und ihren Geschichten zu identifizieren, anstatt es als "Frauengeschichte" zu sehen?
Nun ja, und dann kratzt der Film doch teilweise in das "Born Sexy Yesterday" Trope.
Aaaaaah ein BABY, OMFG EISCREME.
Es gibt sogar die obligatorische Szene, in der sie sich "entblößt" (nach den Maßstäben der damaligen Zeit) und gar nicht kapiert, was das Problem ist.
Und natürlich muss sie sich in den allerersten Mann verknallen, der ihr im ganzen Leben begegnet.
Ich würde gerne mal einen Superhelden sehen, der über Babies und Eis ausflippt.
Rehabilitierend ist es, dass der Film sie ansonsten ernst nimmt, und sie nicht als Fantasie für die zentrale Männerfigur gezeigt wird. Sie darf weitaus mehr und komplexere Gefühle zeigen als man es von Protagonisten dieses Genres kennt. Zentrales Thema ist dabei wie ihr Idealismus und Pazifismus mit der Wirklichkeit der menschlichen Welt und des Krieges zusammen prallen.
Hier kommt es aber wieder zu dem alten Problem von Actionfilmen: Wie inszeniert man Gewalt in positiver Weise, ohne Gewalt zu verherrlichen?
Ein Film, der gleichzeitig eine Massenvernichtungswaffe in Person zelebriert und eine pazifistische Aussage hat, wird nicht ohne Widersprüche auskommen.
Das Thema ist natürlich reichlich kompliziert. Bedingungsloser Pazifismus wie "Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin" ist problematisch und verbannt einen auf die Seite der Opfer und Verlierer, aber "Krieg für den Frieden" zu führen ist es auch. Oder wie George Carlin es überspitzt sagte: "Fighting for peace is like screwing for virginity."
Der Film zeigt zwar die Schrecken des Krieges und Dianas Entsetzen darüber, und manchmal ist Gewalt nun Mal wirklich die letzte Lösung.
Aber dann ist es immer eine Tragödie, die mit ethischen Widersprüchen einhergeht.
Deutlich wird die uneinheitliche Position des Filmes darin, dass sie die sadistische, verbrecherische Chemikerin verschont, aber die deutschen Männer, die aufgrund der Wehrpflicht quasi gar keine andere Wahl hatten als in den Krieg zu ziehen, sind nur Kanonenfutter, die keine Empathie verdienen...?
Waren das etwa keine Söhne, Väter, Ehemänner? Die meisten Soldaten wollen nach Hause und Leben behalten, und nicht für die Sache ihrer Anführer kämpfen.
Der einzige Superheldenfilm (von denen die ich gesehen habe), der den gesichtslosen Soldaten/Söldner, der für die andere Seite kämpft, überraschend als Menschen darstellt, ist ...Deadpool.
Was ich gelungen finde, obwohl es als Witz passiert, weil es einem auf subversive Weise die Erwartungshaltungen vorführt, die man über "menschliches Kanonenfutter" hat.
Nun ja, das war jetzt negativer als ich eigentlich vor hatte.
Was wirklich wichtig an diesem Film ist, ist dieser Aspekt:
"Meanwhile women are so starved for powerful images of women not filtered thru a boner lens that they’re watching WW and bursting into tears."
- Laura Hudson
Man hat ja auch nicht damit gerechnet, dass so viele Frauen Tomb Raider spielen würden, und das obwohl Lara nun ein sehr klassischer Fall von "Boner Lens" ist.
Aber es gibt nun Mal so wenig Darstellungen von starken, kompetenten Frauen, die sich außerhalb der Küche bewegen,
dass wir nehmen was wir kriegen können.
Lara Croft ist das was Indiana Jones für Männer ist. Und ja, Frauen WOLLEN auch solche Frauenfiguren sehen. Wir wollen auch Eskapismus und Power Fantasies haben.
Wir wollen auch Lichtschwerter schwingen, übernatürliche Fähigkeiten haben, verlorene Schätze bergen, die Welt retten, Geister jagen...
Ich denke wirklich, dass die Film- und Spieleindustrie das weibliche Publikum über Jahrzehnte in dieser Hinsicht komplett unterschätzt hat.
Gebt uns mehr solche Frauenfiguren und hört auf uns mit übersexualisierten, eindimensionalen Frauendarstellungen davon abzuschrecken, Genres wie Action, Abenteuer, Superhelden etc. anzuschauen oder zu spielen, und wir geben euch unser Geld.
Ebenfalls SEHR positiv: Dass die Amazonen Frauen aller Statur, Hautfarbe und Alter (ich glaube, das Durchschnittsalter der Amazonendarstellerinnen ist 41),
die so atlethisch und vernarbt aussehen, wie man es von Kämpferinnen erwarten würde.
Und da sieht man, warum es wichtig ist, dass auch hinter der Kamera Frauen stehen. Ansonsten hätten wir wahrscheinlich eine Armee aus generisch schönen 20 Jährigen mit endlosen Beinen und Porzellan-Teint zu sehen bekommen.
Bleibt die Frage: Warum nur wurden die Amazonen-Armee in den ersten Teil des Filmes verbannt?
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Codo - 30.06.2017
Wer hat eigentlich entschieden, dass die Welt einen Baywatch Film braucht? Hat die Serie eigentlich damals jemand geguckt, der NICHT ein 12 Jähriger war, der sich auf Silikonmöpse einen runter geholt hat?
- Luke - 01.07.2017
Ja, ein 12-jähriger, der sich auf heiße Männerkörper einen runtergeholt hat.
Nein, im Ernst, das braucht echt kein Schwein. Ein paar Mal wurde ich genötigt, solche Ami-Komödien zu schauen und bin eigentlich nur fassungslos dagesessen, weil es so unlustig und strunzdumm war.