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Codo - 25.11.2017
OuuuUUOOOOuuuuuUUUUUU.....
Es wurden schon Kriege für weniger erklärt.
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Sponge - 25.11.2017
Ach, dadurch, dass sie einfach extralaut spielen, fallen die paar Schiefklänge doch kaum auf.
Naja, immerhin haben sie Instrumente zu spielen gelernt...oder sind dabei.
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Codo - 25.11.2017
Die wissen sehr wohl ihre Instrumente zu spielen. Ich halte es daher für Absicht, dass sie "vergessen" haben sie zu stimmen.
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Sponge - 25.11.2017
Achso, dann habe ich wohl nur einen falschen Eindruck bekommen.
Die US-Hymne hatten sie auch verrissen, zeigt ein anderer Clip auf dem Kanal.
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Codo - 05.12.2017
'Cause I'm only human after all
I'm only human after all
Don't put your blame on me
Don't put the blame on me
Wenn ich das noch einmal hören muss...
"Ich bin doch nur ein Mensch" ist so eine herrliche Nullaussage, und natürlich die perfekte Ausrede, wenn man was verkackt hat.
Und ein nicht ganz so subtiler Hinsweis darauf, dass wir ja ALLE nur Menschen sind, und daher alle irgendwie fehlerhaft und schuldig, gell?
Quasi den Zeigefinger umdrehen, oder zumindest auch auf andere verteilen. Hauptsache, man steht mit der Anklage nicht mehr im Mittelpunkt.
"Vielleicht bin ich ja dumm, vielleicht bin ich ja blind."
VIELLEICHT. Aber vielleicht ja auch nicht, und deine Anklage ist falsch!
Ich habe mich gefragt, ob dieses Lied genau diese der Verantwortung ausweichende Haltung vieler Menschen darstellen soll.
Aber ich denke, das ist hier wirklich ernst gemeint.
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Sponge - 06.12.2017
Stimmt so kann man den Text auch verstehen. Wie ich des interpretierte bisher wird bei Christina Perry schon eher deutlich: das Abwehren von unverhältnismäßig hohen Erwartungen nämlich.
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SpoilerFun Fact: Gestern kam ich aus Dresden zurück und mein Vater fragte mich, was das Bachelorzeugnis sagt. Auf die Antwort (1,3 auf die Abschlussarbeit und 2,4 im Schnitt) bekam ich ein "Ach. Nur?" gefolgt von einem "und stehen auf dem Zeugnis die Noten auch drauf, oder gibt es das auch ohne?" Er hat übrigens keinen Studienabschluss. Ich finde ja, ein Zweierschnitt ist gut, zumal ich nur für Module vom 2. Hauptfach ein paar Dreien kassiert habe, und ich statistisch gesehen längst tot oder drogenabhängig sein sollte. Ich finde außerdem, dass auch ein weniger guter akademischer Grad immernoch ein akademischer Grad ist, also hohes Bildungsniveau bezeugt. Naja, aber man könne ja bei einem SEHR guten Zeugnis das auch mit in die Bewerbungen packen. Whatever.
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Codo - 07.12.2017
Ich weiß selbst wie gefährlich überzogene Erwartungen sind. Vor allem, wenn einem das Gefühl gegeben wird, dass es von der "Performance" abhängt, ob man es als Mensch wert ist, Aufmerksamkeit und Liebe zu bekommen.
Den daraus resultierenden Perfektionismus und das Gefühl es nie wert zu sein, wird man auch im Erwachsenenalter nur schwer wieder los.
Daher ist es für mich eine Binsenweisheit, dass wir "alle nur Menschen" und "nicht perfekt" sind. Und daher verzeihe ich generell eigentlich zu viel.
Was ich aber wirklich nicht ausstehen kann, sind diese Relativierungen, wenn man große Scheiße angestellt hat.
"Ich bin doch nur ein Mensch."
"Jeder macht mal Fehler."
"Du hast mich wütend gemacht."
"Ich bin halt ein Feigling."
"Jeder hat halt einen Punkt, an dem er bricht."
"Du bist doch auch nicht perfekt!"
Was ist so verdammt schwer daran, einfach mal dazu zu stehen, was man getan hat, ohne Relativerung, Derailing und Umkehrung des Fingerzeiges?
Das ist doch schließlich der erste und notwendige Schritt zur Besserung.
Und nur wenn man sieht, dass der andere wirklich kapiert, was er angerichtet hat, kann (KANN) man wirklich irgendwann verzeihen.
Aber die meisten Entschuldigungen sind nicht nur schlecht, sie sind auch schlicht nur taktische Maßnahmen.
Wirkliche Einsicht der Schuld und Absicht zur Besserung sind gar nicht vorhanden, weil man ja zumindest vor sich selbst rechtfertigen kann, was man getan hat (auch wenn man das, ebenfalls taktisch, nicht zugeben würde).
Aber man will ja wieder gemocht werden.
So kann man dann höchstens den Frieden kurzfristig wieder herstellen, aber ändern wird sich dann selbstverständlich gar nichts.
Ob der Song nun so gemeint ist oder nicht, können wir sowieso nur raten.
Vielleicht bin ich da auch übersensibel aufgrund von Erfahrungen mit allzu "menschlichen" Menschen.
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Mavis - 11.12.2017
Kennt ihr das schon? Ich hab leider durch Zufall davon erfahren.
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Balulie - 12.12.2017
Ja und da klicken sie wie die wilden drauf, schon wegen dem Titel und die Komentare sind echt heftig.
Ich finds einfach doof.
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Codo - 12.12.2017
Der Song hätte nur 30 Sekunden lang sein dürfen. Das wäre dem Thema angemessen gewesen.
Nee, das ist mir einfach zu doof. Und in etwa so erotisch wie eine Badewannenente.