TRForge Pilzkekse

Jeah! Endlich könnt ihr euch die schrulligen Pilzkekse selbst backen!

80 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
1 EL Honig
150 g Mehl
100 g süße, gemahlene Mandeln
130 Stärke
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
Je eine Messerspitze Anis, Kardamom und Nelken

250 g Puderzucker
1 Eiweiß
Lebensmittelfarbe

8 Minuten bei 180 °C (Umluft 160°C)

 

Die Butter mit dem Zucker, dem Vanillezucker und den Gewürzen cremig schlagen. Den Honig und die Eier einzeln dazugeben, und weiterschlagen, bis es eine dicke Creme ist. Die restlichen Zutaten mischen und unter die Creme rühren. Den Teig in eine Folie wickeln und eine Stunde in den Kühlschrank legen. Dann auf einer mit Mehl bestreuten Fläche dünn ausrollen, und mit einem umgedrehten Glas (oder Motivformen) Kekse ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und nur ganz wenig bräunen lassen. Die Kekse ein paar Stunden, am besten über Nacht auf einem Gitter auskühlen lassen. Das Eiweiß steif schlagen und den Puderzucker einrieseln lassen. Den Zuckergus teilen und mit Lebensmittelfarbe bunt einfärben. Pilze (oder was auch immer) auf die Kekse malen. Antrocknen lassen, und fertig.

Man kann die Gewürze variieren, um zur Saison passende Pilzkekse zu erhalten. Gut schmeckt zum Beispiel auch Orangen- oder Zitronenaroma. Man kann auch die Mandeln durch die gleiche Menge Mehl ersetzen, dann aber ein Ei weniger nehmen.

 

Pornotee-Fruchtgummis

Fruchtkummis kann man leicht selbst machen, und es macht Spaß, verschiedene Geschmacksrichtungen auszuprobieren. Die "Pornotees" von Teekanne, z.B. die Sorten "Heiße Liebe", "Kleine Sünde", "Pure Lust" eignen sich dafür hervorragend. Man kann aber auch andere Früchtetees, Säfte (exotische Säfte einmal vorher aufkochen!), Glühwein oder Punsch nehmen.
Spezielle Gießformen kann man zwar teuer kaufen, aber es gibt eine billige Alternative: Das Plastikinnere von Schokoladen-Adventskalendern. Dann hat man auch gleich hübsche weihnachtliche Formen. Man kann natürlich auch das Innere von normalen Pralinenschachteln oder Eiswürfelformen zweckentfremden. Diese Rezeptmenge reicht ungefähr, um einen Schoko-Adventskalender aufzufüllen.

2 EL Pulvergelatine
8 EL Früchtetee
2 EL Zucker
1 TL Honig
1 Msp. Zitronensäurekristalle oder ein paar Tropfen Zitronensaftkonzentrat
Geschmacksneutrales Pflanzenöl

Die Formen einölen. Eine kleine Tasse kräftigen Tee kochen. Zwei Esslöffel abnehmen und darin Zucker und Säure auflösen. 6 Esslöffel des restlichen, abgekühlten Tees mit der Gelatine in einem kleinen Topf 10 Minuten quellen lassen. Bei milder Hitze langsam schmelzen (nicht kochen!), dann den Honig und die Zuckerlösung dazu geben. Nur vorsichtig umrühren, damit es nicht zu stark aufschäumt. Wer will, kann den Schaum abschöpfen, mich stört er aber nicht. Mit einem Teelöffel in die Formen gießen. Ein paar Stunden stehen lassen.
Wer die Fruchtgummis aufbewahren will, sollte sie mit Stärke einpudern, damit sie nicht verkleben.

Adventstorte mit Kirschen

Eine Torte für backfaule Leute

250 g Spekulatius
100 g Butter
8 Blatt Gelatine, weiß
500 g Mascarpone
500 g Quark (Magerquark)
4 EL Honig
1 EL Zimt, gemahlen
200 g Zucker
250 ml Schlagsahne
1 Glas Sauerkirschen (Abtropfgewicht ca. 350 g)
Kakaopulver

Die Spekulatius in eine Tüte tun und fein zerbröseln (z.B. mit einem Nudelholz). Die Butter schmelzen und unterrühren. Den "Teig" mit einem nassen Löffel auf eine mit einem Tortenring umstellte Tortenplatte drücken.
Quark, Mascarpone, Zimt, Honig und Zucker cremig rühren. Die Gelatine nach Packungsanweisung zubereiten und zu der Creme geben. Die Sahne steif schlagen und unterheben. Die Kirschen auf dem Boden verteilen. Die Creme drübergeben und glatt streichen. Ein paar Stunden auskühlen lassen. Vor dem Servieren den Ring abnehmen und mit Kakaopulver bestäuben.

Die Torte kann man übrigens das ganze Jahr über essen. Einfach Löffelbisquits anstelle des Spekulatius verwenden, und eventuell den Zimt weglassen.